Boxen oder Wrestling?

5 Antworten

"Wrestling" ist kein Kampfsport, sondern das sind Show-Kämpfe, bei denen der Sieger zumeist vorher feststeht. Es dient nur der Unterhaltung der Zuschauer und hat daher auch nichts mit Selbstverteidigung zu tun.

Boxen hat zwar den Mangel, dass Handschuhe eine "Knautschzone" schaffen, die es im Ernstfall nicht gibt - wäre bei einer Auseinandersetzung aber vermutlich hilfreicher, da es hier wirklich um einen Kampf geht.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit etwa 40 Jahren Training des Aikido

JonSnovv 
Beitragsersteller
 07.09.2016, 18:20

Wrestling ist eine echtensprotart, Ringen, ich rede nicht von diesem wwe Blödsinn

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Enzylexikon  07.09.2016, 18:50
@JonSnovv

Manchmal ist es besser, auf Anglizismen zu verzichten, dann kommen solche Missverständnisse nicht auf. Aber egal, das haben wir ja nun geklärt.

Zu deiner eigentlichen Frage;

Genau wie Boxen hat auch Ringen im Ernstfall seine Vorteile und Nachteile - einen absolut perfekten Stil für alle Menschen gibt es nicht.

Jeder Mensch hat einen anderen Charakter, andere körperliche Voraussetzungen...da kann es kein "Nonplusultra" geben.

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JonSnovv 
Beitragsersteller
 07.09.2016, 18:52

Stimmt glaube wichtig ist das man an den Stärken und Schwächen seiner Kampfsport arbeitet

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JonSnovv 
Beitragsersteller
 07.09.2016, 20:50

Wrestling ist Ringen auf englisch..

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Du darfst nicht vergessen das mit Wrestling eigentlich in den USA das Ringen gemeint ist wie das Ringen bei uns.

Also nicht das Show Wrestling. Dazu sagen die halt WWE.

Falls du nun das Showwrestling meinst, dann natürlich Boxen :D

Ansonsten die Ägypter haben schon 5000 vor Christus Ringer gegen Boxer gesetzt.

Der eine durfte nur werfen, der andere schlagen.

UFC hatte man Ringer und Boxer

Am Ende des Tages ist beides gut.

UFC Kämpfer brauchen beides. Außerdem Muay Thai und BJJ. Das formt den perfekten Kämpfer.

Du musst für dich selber schauen was du für ein Typ bist.

Mir macht beides sehr Spaß besonders das kombinieren und gerade das kombinieren macht einen mächtig.

Du kannst werfen und schlagen. Boxer haben das Problem sie können schlagen aber wissen nicht was sie am Boden tun sollen.

Ringer können nicht Boxen. Werden schnell ausgeknockt.

Beides zusammen ist schlimm weil er von beidem die Vorteile hat und so gesehen nicht die Nachteile im Gegensatz zu dem 1 Stil Typen.

Nun zu deiner Frage auf der Straße

Beides ist gut.

1 Wurf auf dem asphaltboden = Knockout

1 perfekte recht = Knockout

Hoffe konnte dir weiterhelfen


JonSnovv 
Beitragsersteller
 08.09.2016, 00:12

Danke deine Antwort war relativ gut. Das Ding ist das ich bjj betreibe und es sehr mag, hab auch Boxen gemacht für ca 1 Jahr und 6 Monate und kann es auch relativ gut , hab Jz jedoch meine Nase gebrochen und mir überlegt Ringen beizubringen, das Problem ist das ich glaube das Boxen vielleicht besser ist in einem kampf jedoch ist Ringen auch sehr gut, deshalb frage ich um mir meine Entscheidung leichter zu machen

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KrizKey  08.09.2016, 19:55

Tatsächlich wird "Show"-Wrestling in den USA auch als Wrestling oder Pro/Professional Wrestling bezeichnet. Dieses Business besteht nicht nur aus dem Marktführer WWE.

Ich bin nur immer irritiert, wenn in Deutschland jemand mit "Wrestling" Ringen meint, denn hierzulande gibt es ja tatsächlich zwei unterschiedliche Begriffe, auch wenn manche Ringer sich gerne in ihrer Ehre angegriffen fühlen und behaupten, Ringen sei das einzig wahre Wrestling... Ich bin Experte für Wrestling hier und lese in der Tat nur selten unter dem Thema Fragen zum Ringen... scheint nur eine kleine, aber standhafte Minderheit zu sein die in Deutschland Ringen als Wrestling bezeichnet, aber es gibt sie.

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HubcraftPlayer  09.09.2016, 14:08
@KrizKey

Verwundert mich auch sehr :D Wenn ich Wrestling sage, aber Ringen meine kommt man nicht weit

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Wrestling Kämpfe sind Choreographien. Damit kannst Du zwar jemanden schwer verletzen, aber auch nur wenn er den Wurf durchgehen lässt. Oder du einfach ein richtiger Berg bist ^^. Zur Selbstverteidigung ist dies aber nicht geeignet.
Falls du aber das Ringen meinst(;das ursprüngliche Wrestling) könnte es durchaus hilfreich sein. Bei MMA zumindestens.

Boxen wäre auf der Straße viel nützlicher. Du setzt einfach einen platzierten, schnellen Schlag und das wars.
Bei MMA ist das wahrscheinlich auch ganz nützlich.

Eine Mischung aus beiden, also Ringen und Boxen wäre doch auch was ^^


JonSnovv 
Beitragsersteller
 07.09.2016, 18:22

Ja meinte Ringen.. Mhm und würdest du sagen die Kombination aus Ringen bjj und Boxen, was wäre die beste? Also wenn man zwei Sportarten hernimmt bspsweise Boxen und Ringen oder Ringen und bjj

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Man braucht beides ein bisschen um gut auf der Straße oder ring zu sein. Bruce Lee sagte mal wer ein halbes Jahr Boxen und ein Halbes Jahr ringen gemacht hat, hat sehr gute Vorraussetungen eines kampfes. Ich rate dir zu erst mit Boxen an zu fangen und dann mit ringen/wrestling.

You know nothing, Jon Snovv... (war noch nie passender hier auf GFnet)

... und damit wir uns verstehen: Ein Pro Wrestling Training würdest du eh nicht durchhalten, also spare ich mir die Zeit und Nerven einfach dir das Konzept näherzubringen... "Blödsinn"... Respekt ist wohl nicht so dein Ding...

Und wenn dein zukünftiger Trainer für Boxen, MMA, Kickboxen oder RINGEN rausbekommt, dass du auch Straßenkämpfe machst, bist du eh gleich wieder aus dem Verein draußen. Just saying...

Woher ich das weiß:Hobby – Wrestling-Nerd seit 1992 mit großem Detailwissen

JonSnovv 
Beitragsersteller
 07.09.2016, 20:50

Sry vll bist du ein Fan aber wwe ist einfach eine Theateraufführung , jeder in der ufc würde problemlos diese Clowns ausknocken sogar 60 Kilo Typen

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KrizKey  08.09.2016, 05:20
@JonSnovv

Weißt du, es gibt da ein Sprichwort: Man lernt nur, wenn man zuhört. Nicht, wenn man spricht.

Wrestling ist Performancekunst, ja. Mit Stuntelementen. Und Wrestler müssen dennoch einiges leisten und leiden um die Zuschauer zu unterhalten. Denn Sturz bleibt Sturz.

Wenn ich mich recht erinnere, war ein gewisser "Clown" namens Brock Lesnar jahrelang UFC-Champ im Schwergewicht, UFC-Legenden wie Ken Shamrock oder Dan Severn sind parallel ins Pro Wrestling-Lager gewechselt, Pro Wrestler Bobby Lashley hat im MMA eine astreine Kampfbilanz, Mo Lawal z. B. scheiterte beim Versuch als UFC-Kämpfer Wrestler zu werden kläglich, trotz Riesenhype. Und das sind nur 5 Namen. Ronda Rousey hat sich unlängst als großer Wrestlingfan geoutet, ihre Beinamen "Rowdy" oder "Horsewomen" sind abgeleitet vom Wrestling. Und wenn ich mir dann noch angucke, dass die UFC zum Hype ihrer Kämpfe sich mittlerweile an alten Tricks des Mainstream-Wrestlings orientiert frage ich mich ehrlich gesagt was du von mir willst.

Ich kann nicht für alle Wrestler sprechen und du nicht für alle UFC-Fighter. ABER: Ein Conor McGregor z. B. will auch nur Aufmerksamkeit der Medien und gibt Leuten wie dir was sie hören wollen, wenn er das Mundwerk aufreißt. UFC-Boss Dana White hält es ja auch nicht davon ab, einen CM Punk zu verpflichten und teuer zu entlohnen für seinen ersten Kampf.

Es bleibt wie es ist: dir gefällt Pro Wrestling nicht. Ist dein gutes Recht. Aber lass mir dir nur eines sagen: Ein Pro-Wrestling-Training hälst du nicht durch. Warum? Du unterschätzt das alles maßlos. :-)

Das aus meinem Posting, dass dir in deiner Frage tatsächlich weitergeholfen hätte (Straßenkämpfe führen zum Rauswurf aus einem Kampfsportverein) blieb leider unkommentiert, schade.

PS: Das lustigste an deinem ganzen Posting ist die Tatsache, dass du einen Community-Experten zu seinem Thema belehren willst mit Sätzen, die bestimmt schon jeder Wrestlingfan mindestens ein dutzendmal, vielleicht in anderen Worten, gehört hat.

Also: höre zukünftig zu. Stelle Fragen bei den richtigen Personen. Dann bekommst du auch Antwort. Wenn du gleich losquasselst u es ist falsch was du sagst, hinterlässt du einen schlechten Einduck. Das ist halt dann eine Frage des gegenseitigen Respekts.

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