boreolose

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Borrelien (Borrelia) bilden eine Gattung relativ großer, schraubenförmiger, gram-negativer Bakterien aus der Gruppe der Spirochäten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lyme-Borreliose#Krankheitsverlauf

Nach einer Infektion kann es zur Bildung von Antikörpern gegen Borrelia burgdorferi kommen, ohne dass es gleichzeitig zu Krankheitssymptomen kommt. Die Serologie kann noch Jahre nach einer ausgeheilten Lyme-Borreliose positiv sein. Eine sichere Diagnose kann oft anhand der Krankheitssymptome, des Krankheitsverlaufs, der Krankengeschichte und der serologischen Befunde gestellt werden. Bei hinreichendem Verdacht, aber unklaren Befunden wird manchmal eine versuchsweise Antibiotika-Behandlung durchgeführt. Allerdings besagt das Ansprechen auf die Antibiotikagaben nicht, dass eine aktive Lyme-Borreliose vorliegt, und umgekehrt belegt ein Nicht-Ansprechen nicht, dass die Krankheit ausgeheilt ist. Insbesondere die optimale Antibiotika-Behandlung des späten Stadiums ist unklar und deshalb strittig.

In der Regel äußert sich eine Lyme-Borreliose durch schwere Symptome, die sich im Laufe der Jahre verschlimmern. Symptomfreie Latenz-Zeiten sind allerdings möglich. Ein Verschwinden der Symptome bedeutet deshalb nicht, dass die Erreger eliminiert sind. In der Frühphase sind die Symptome einer Borreliose einem grippalen Infekt (ohne Husten und Schnupfen) ähnlich. In diesem Stadium kommt es häufig zu Myalgien (Muskelschmerzen) und Arthralgien (Gelenkschmerzen), die mit einer Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) verwechselt werden können. Ähnliche Symptome werden auch teilweise nach einer Antibiotikabehandlung beschrieben. Wenn Symptome wie bei einer Fibromyalgie oder einem Chronic-Fatigue jedoch gleich bleiben und ohne Antibiotikagaben keine Verschlechterung eintritt, muss man eher davon ausgehen, dass die Beschwerden nicht durch Borrelia burgdorferi verursacht werden, vor allem, wenn in der Vorgeschichte keine borreliosetypischen Leitsymptome aufgetreten sind. Dies gilt auch für andere unspezifische Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, Erschöpfungszustände und Depressionen.

Nach einer durchgemachten Borreliose besteht keine Immunität.


Klaus1940  25.07.2013, 09:23

Danke für den Stern!

0

Du meinst wohl Borreliose und das kann man googlen....

ca. 2 Wochen starkes Antibiotika sprich Kur entweder Tabletten oder intravenös


Jacomologie  18.07.2013, 12:23

Bei einer chronischen Borreliose reicht das nicht! 2 Wochen ist sogar gefährlich... entweder deutlich länger oder gar nicht!

Weil die Borrelien kokkoide Morphotypen bilden die 10Monate überdauern und kein Antibiotikum angreifen kann (außer Metronidazol). Sowie man das Antibiotikum weg lässt, sind spätestens 4 Tage später alle Borrelien wieder erwacht!!! Paaren und teilen sich! Und so werden auch Antibiotika-Resistenzen gleich auf alle Borrelien verteilt!

0