Bögen fräsen oder sägen von Holz?

5 Antworten

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Mhm.

Ich glaube ich würde mit einer Bandsäge grob zuschneiden und mir eine kleine Vorrichtung für einen Tellerschleifer/Bandschleifer bauen, damit man es genau schleifen kann.

Dazu braucht man einen Drehpunkt der so weit vom Schleifer weg ist, damit er dem Radius des Teilkreises entspricht.

Ich denke, da du ja zwei der Teile verbinden musst, kommen bestimmt irgendwo Löcher rein, die man für den "Zirkel" verwenden kann...

So wird's genau und ist leiser als mit Oberfräse. Mit einer Absaugung am Tellerschleifer auch noch sauberer.

Und spar nicht an einer guten Schleifscheibe.


MegaNukki 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 23:02

Ja danke. Ich habe in der Zwischenzeit auch ein par YouTube Videos mit Tests und Vergleichen angesehen. Die Dekupiersäge ist recht langsam, aber leise. Die Bandsäge scheint wirklich optimal in dem Fall zu sein. Die Zirkelfunktion baue ich mir schon irgendwie. Da hat der Kanal "Let's Bastel" gute Ideen geliefert. Vom Dreck her scheint es auch super zu sein, wenn man nen Staubsauger anschließt. Bandsäge mit Zubehör ist die optimale Antwort.

Kreasteve  15.01.2020, 23:25
@MegaNukki

Truppi hat auch Videos über Eigenbau Tellerschleifer.

Ja, Du kannst auch die Radien direkt mit einer Vorrichtung auf der Bandsäge schneiden. Aber ich denke, dass es am Tellerschleifer dann sinnvoller ist. Gerade weil die Bandsäge auch nicht sehr genau ist, je nach dem welche man hat.

Aber ich denke eine Bandsäge ist für dich eine Investition wert und dann siehst du ja, ob die Präzision reicht oder du noch einen genaueren Schliff brauchst. (hab selbst noch keine Bandsäge)

Kreasteve  15.01.2020, 21:06

Ach ja ich würde beim Drehpunkt ein Langloch einfräsen, damit man das Werkstück Stück für Stück an die Schleifscheibe heranführen kann. Bis man eben den richtigen Radius erreicht hat.

Empfehle Bastelkeller und Stichsäge - eine gute Stichsäge, kein Baumarktmüll für 30 Euro.


MegaNukki 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 19:48

Stichsäge habe ich schon probiert. Das ging leider schief und krumm.

NaIchHalt09  15.01.2020, 19:52
@MegaNukki

vorher sauber anzeichnen, die Stichsäge nicht drücken, die muss sich ruhig durchziehen. Was hast du denn für eine Maschine?

Habe mir mal eine Metabo gegönnt, die macht superglatte Schnitte.

MegaNukki 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 19:55
@NaIchHalt09

Das soll ne Serienfertigung ohne anzeichnen werden. Also mit Sägezirkel etc.. Ich habe eine Workzone von Aldi. Keine Ahnung welcher Hersteller dahinter steckt. Wahscheinlich Bosch, weil die Blätter davon passen.

hmmm ....mit der Feile ist es am leisesten


MegaNukki 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 19:42

Nee, das soll schon ne Serienfertigung werden. Erstmal so 100 Stück. Später vielleicht mehr.

Wenn es wirklich gewerbliche Massenfertigung sein soll, dann würde ich zu einer CNC Fräsmaschine raten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Pendelhubstichsäge oder eine kleine Bandsäge wäre am besten. Eine Bandsäge arbeitet eigentlich relativ leise.


MegaNukki 
Beitragsersteller
 15.01.2020, 19:52

OK, danke. Stichsäge hat leider nicht geklappt. Damit hatte ich es zuerst probiert. Wäre eine Dekupiersäge nicht auch leise und geeignet?

Zeitmeister57  15.01.2020, 19:57
@MegaNukki

Kommt auf die Materialstärke an, bzw. wie kräftig die Dekupiersäge ist. Ist sie zu leistungsschwach verläuft der Schnitt und das Ergebnis wird schlecht.

Zeitmeister57  15.01.2020, 20:06
@MegaNukki

Zu Bastelzwecken ist diese Dekupiersäge OK, ich würde mir für Nadelholz gröbere Sägeblätter besorgen. Da sich diese besser freischneiden. Als Materialstärke würde ich auf max. 20 mm gehen. Das müsste gute Ergebnisse liefern.

Zeitmeister57  15.01.2020, 20:10
@Zeitmeister57

...und langsam schneiden mit wenig Druck. Die Sägeblätter überhitzen sonst schnell und reissen.