Blumen?


29.08.2022, 21:07

(Ist ehr eine pflanze keine blume )


29.08.2022, 21:09

Hat da jemand eine Arnung brauche unbedingt eine Antwort bitteeee 🥺🥺🫶🏼

2 Antworten

Hallo,

Im Wald pflanzen wir Bäume in der Zeit der Vegetationsruhe, und zwar in den Phasen, in denen der Boden nicht gefroren ist. Früher hieß das, entweder im Herbst oder im Frühjahr, in den letzten Jahren, wenn es keinen richtigen Frost gab, auch durchgängig im Winter. Ich habe schon immer eher den Herbst bevorzugt. Die theoretische Erklärung ist, dass, auch wenn der Spross bereits in Winterruhe ist, können im Boden, der noch vom Sommer Wärme speichert, die Wurzeln noch etwas einwachsen. Später dann sorgt die Winterfeuchte dafür, dass der Boden sich richtig an sämtliche Wurzeln anheftet. Die Pflanze erwischt dann im nächsten Frühjahr einen besseren Start als eine, die gerade erst in den vom Frühjahr bereits getrockneten Boden kam. Die als Gegenargument zur Herbstpflanzung angeführte Frosthebung (beim Durchgefrieren des Bodens dehnt sich das gefriertende Wasser darin aus, durch diese Volumenänderung werden frisch gepflanzte Bäumchen aus dem Boden herausgedrückt) habe ich noch nie erlebt.

Acer negundo (Eschenblättriger Ahorn,) eine Art, die aus Nordamerika stammt, kenne ich nicht als Wald-, sondern nur als Garten- und Parkbaum. Für diese Verwendung spricht auch, dass du eine Sorte, 'Flamingo', nennst. (Eine panaschierte Sorte würde im Wald auch wenig Sinn machen!) Und im Garten- und Landschaftsbau wird grundsätzlich ganzjährig gepflanzt: im städtischen Bereich gefriert der Boden kaum jemals durch, und bei Pflanzung im Sommer muss eben entsprechend gewässert werden.

Also, ich wüsste nicht, was dagegen Sprache, sie jetzt im Herbst zu pflanzen!

Ja im Herbst kann man die auf jeden Fall pflanzen.

Zur zeit ist es ja fast überall sehr trocken. Da muß man ausreichend gießen. Besser im Oktober/November pflanzen.