Bleichcreme Gebrauchsanweisung?

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Das habe ich bei einer Bloggerin/Produkttesterin gefunden:

Inhaltsstoffe:
Die Bleichcreme:
Aqua, Hydrogen
Peroxide, Cetearyl Alcohol, Dipalmitoylethyl Hydroxyethylmonium
Methosulfate, Ceteareth- 20, Etidronic Acid, Phosphoric Acid,
Acetaminophen

Das Bleichpulver: Potassium
Persulfate, Sodium Silicate, Magnesium Carbonate Hydroxide, Paraffinum
Liquidum, Ammonium Persulfate, Sodium Stearate, Xanthan Gum, Oryza
Sativa, Algin, Disodium EDTA, Silica, CI 77007

Die Anwendung ist simpel – Am Meßbecher befinden sich zwei Linien mit zwei Buchstaben. Das Bleichgel wird bis zur Linie A eingegossen und danach schüttet man das Bleichpulver bis zur Linie B dazu. Anschließend wird alles gut verrührt bis eine cremige Emulsion ensteht und dann kann die Wunderwaffe gegen störende Härchen auch schon verwendet werden.
Jetzt schmiert man mit dem Spachtel oder einem Pinsel die Bleichcreme gleichmäßig auf die betroffene Stelle, die überall am Körper sein kann. Dann lässt man das Ganze, zumindest nach Anweisung, 10 bis 20 Minuten einwirken und wäscht es anschließend mit kaltem Wasser gründlich ab. Zur Nachbehandlung soll man eine reichhaltige Hautcreme auftragen.
Wer dunkele Haare hat, soll den Bleichvorgang alle 2 bis 3 Wochen wiederholen.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter!


P.S.: Weiter schreibt die Bloggerin:

Sooooo, nun zu meinem Praxistest.
Als ich die Creme zum ersten Mal benutzt habe, gab’s eine riesige Kleckerei, da ich ein teureres Produkt einer Konkurrenzmarke bisher bevorzugt habe und da die Anwendung dort sehr viel einfacher ist.
Trotz meiner dunklen Härchen sind die betroffenen Stellen (Gesicht, Arme) nach 2 bzw. 5 min. komplett  gebleicht und blond bis unsichtbar, eine längere Einwirkzeit würde ich
auch gar nicht ertragen, da das Produkt sehr auf meiner Haut brennt. Man muss mit empfindlicher Haut auch wirklich ein Gespür dafür entwickeln, wie lange die Masse (die übrigens blau ist) auf der Haut bleiben kann, ohne sich im Nachhinein unschöne Hautverbrennungen in Form von bräunlichen Stellen, die auch schlecht verheilen oder gereizten roten Hautstellen zuzuziehen. Wenn man Trick 17 allerdings raus hat und
sich nach der Anwendung auch gut eincremt, kann man mit geringem Zeitaufwand wirklich jede Haarfarbe aufhellen.

Ein weiteres Manko ist für mich, dass das Produkt nicht nur Haare und Haut bleicht, sondern auch jegliche Textilien, mit denen es in Verbindung kommt.
Wenn man zum Beispiel einen Rest auf der Haut hat, wenn man sich abtrocknet, kann man damit rechnen, dass an dieser Stelle für immer die Farbe aus dem Handtuch ist. Tja….. nur noch weiße Handtücher.

Außerdem riecht man auch nach dem Waschen das Produkt noch leicht auf der Haut, irgendwie chlorig, deswegen würde ich raten, es eher abends zu machen, nach 3 Stunden ist der Geruch nämlich verflogen.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass man zwar eine schnelle Methode zum Haarebleichen hat, die im Vergleich zu Konkurrenzprodukten auch noch relativ billig ist, die dafür meiner Meinung nach aber wirklich keinesfalls als schonend bezeichnet werden kann.
Wenn man allerdings höllisch aufpasst, ist das Endergebnis doch nicht von schlechten Eltern und man muss nicht mehr unter nervigen, störenden Haaren leiden.
Außerdem entstehen keine Stoppeln, und vor dem Damenbart bzw. kleineren Härchen hat man auch erstmal um die 2 Monate Ruhe.