Bin ich zu unhöflich zu meinem Therapeuten?
Hallo,
mir ist aufgefallen, dass ich glaube ich unhöflich rüber komme in der Therapie.
Z.b. dissoziiere ich oft aber mein Therapeut merkt das von Mal zu Mal schneller und holt mich da immer wieder raus. Und ist super einfühlsam dabei, ruhig und auch danach einfach sehr toll.
Zumal ich ihm nicht mal sage, wie er mir helfen kann, bzw. wir nie darüber reden über die Dissos. Weil ich das peinlich finde und nie drauf eingehe.
Ich komme mir dumm vor, dass ich ihm da nicht helfe oder nicht danach wenigstens Danke sage.
Stattdessen, bin ich voll fertig danach und meistens schlecht drauf.
Denkt ihr mein Thera, denkt deswegen dass ich undankbar bin?
Sollte ich mich danach bedanken?
LG
3 Antworten
Hey! :) Ich denke nicht, dass du ein schlechtes Gefühl haben solltest, dass du aufgrund deiner Symptome als unhöflich wahrgenommen werden könntest. Dir geht es nicht gut und die Therapie ist in erster Linie genau dafür da, um dir zu helfen. Du kannst nichts dafür, dass die Symptome in der Therapie so durchkommen und dein Therapeut nimmt es dir sicherlich nicht persönlich. Versuch dir keinen Druck zu machen, dich ihm zuliebe anders verhalten zu müssen. Bedanken kannst du dich immer noch wenn die Therapie mal zu Ende geht und du das Gefühl hast, es geht dir besser. Liebe Grüße und alles Gute für dich :)
Das ist ein hervorragendes Thema für eine Therapiesitzung.
Du hast ganz offenbar mehr als genug Gesprächs- und Klärungsbedarf.
Ihr könnt euch natürlich auch übers Wetter unterhalten ...
Nein dein Therapeut wird das kaum persönlich nehmen.
Er kann das sicherlich differenzieren.und weiss dass das du das nicht böse meinst .
Mach dir also bitte keinen Kopf.
Oder sage ihm das doch einfach mal .Vielleicht ist die Tatsache dass du das erkennst und reflektieren kannst ein Fortschritt der ihn auch interessieren könnte.
Lg ⚘
wirklich, wieso meinst du das?