Bin ich zu dünn?

9 Antworten

Ich gebe deinem Arzt Recht. Du bist gefährlich dünn und wenn du so weitermachst (wovon ich ausgehe), dann wird das lebensgefährlich enden. Und auch wenn du dich da selbst reingeritten hast und jetzt vermutlich auch keine Hilfe annehmen wirst... glaub mir, das wünsche ich dir nicht.

An Magersucht zu sterben ist alles andere als angenehm.


Malik570 
Beitragsersteller
 16.10.2021, 21:42

Ich habe bereits Hilfe, hatte nur in den letzten Jahren extreme gewichtsschwankungen (außerdem eine schwere körperschemastörung), weshalb ich das alles überhaupt nicht mehr einschätzen kann. Vielleicht war dieser Post gerade auch das Verlangen von Bestätigung von meiner Essstörung ausgehend. Vielleicht war das auch total falsch, hier zu fragen. Ich schaffe es seit mehreren Wochen mein Gewicht stabil zu halten habe allerdings eine Extrem große Angst davor zuzunehmen. Ich möchte gesund werden! Ich schaffe es nur leider nicht. Ich habe mich vor ein paar Monaten auch schon in eine Klinik (freiwillig) begeben, die mir aber auf Dauer überhaupt nicht geholfen hat.

Danke für deine Antwort

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Ach du Scheiße! Ich will wirklich nicht unhöflich sein, aber du siehst aus als wärst du jahrelang eine Gefangene von nem Irren Sadisten gewesen. Das ist kurz vorm Krankenhaus ... Es sieht wirklich schlimm aus, du solltest DRINGEND gewaltig zunehmen und so schnell es geht eine Psychotherapie wegen Magersucht starten.


Malik570 
Beitragsersteller
 16.10.2021, 21:51

Wie gesagt, ich bin in Therapie. Ich schaffe es einfach nicht zuzunehmen, weil ich eine ungalubliche Angst davor habe. Hatte auch schon mehrmals panikattacken.

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Loka95  16.10.2021, 22:23
@Malik570

Damit ist deutlich das du Magersüchtig bist.

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Also ich finde das ist noch an der Grenze zu „zu dünn“. Knochenbau ist ja auch bei jedem Unterschiedlich. Nur weil man Knochen-markanz hat also die Knochen sieht heisst es nicht dass man zu wenig wiegt.
Aber mehr Kilo würden dir nicht schaden bzw. Würdest dann etwas lebendiger und fülliger aussehen.


BeviBaby  16.10.2021, 19:44
Also ich finde das ist noch an der Grenze zu „zu dünn“.

Solche Aussagen sind bei einem solchen Aussehen DEUTLICH kontraproduktiv.

Außer es gibt unter 'zu dünn' noch eine Grenze von wegen 'tot'. Da stimme ich dir dann zu, das ist wirklich HART an der Grenze.

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Beyzade01  16.10.2021, 19:45
@BeviBaby

Eine Steigerung von zu dünn gibt es nicht. Zu dünn bedeutet für mich ungesund, margersuch usw. aber sie klagt nicht von gesundheitlichen Beschwerden. Deswegen an der Grenze.

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BeviBaby  16.10.2021, 19:45
@Beyzade01

Maagersüchtige klagen IN DER REGEL nicht darüber, dass sie zu dünn seien. Und das war hier auch nicht das Thema...

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Xkcdy  16.10.2021, 19:46

An der Grenze zu "zu dünn"? Ich kenne eine, die magersüchtig war, und die war damals nicht dünner als die auf diesen Fotos hier. Das ist definitiv zu dünn

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Vieeeel zu dünn!

Aber das solltest Du ja eigentlich auch schon an Deinem BMI erkennen können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du bist leider entsetzlich dünn und leidest wohl schon lange an einer Magersucht. Ich empfehle dir, dich (mit Hilfe deines Hausarztes) in eine geeignete Fachklinik einweisen zu lassen.


Malik570 
Beitragsersteller
 16.10.2021, 21:46

Ich habe leider große Angst vor einer Klinik. Zum einem weil ich jedes Mal in Panik ausbreche wenn ich auch nur ein paar hundert gramm zunehmen, zum anderen, weil ich schon einmal in einer Klinik war aber sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich traue mich einfach nicht und ich möchte das eigentlich auch zu Hause schaffen!

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Coriolanus  17.10.2021, 00:14
@Malik570

Zu Hause ist das oft schwierig. Unsere 14-jährige Tochter war auch magersüchtig und wir wussten nicht, was wir tun sollten. Zum Glück hielt eine auf Magersucht spezialisierte Ärztin im Gymnasium meiner Tochter darüber einen Vortrag. Meine Tochter entschloss sich danach zusammen mit einer Freundin, die vorgeschlagene Behandlung mitzumachen. Sie fand an einer Tagesklinik statt, d.h. die Mädchen verbrachten den Tag dort und kehrten zum Schlafen wieder ins Elternhaus zurück. Die Behandlung dauerte gute 6 Wochen mit danach noch gelegentlichen Treffs in größeren Abständen. Die Behandlung (Kurse, Vorträge, Sport, gemeinsam Essen zubereiten, usw.) war gut aber meine Tochter erzählte uns Jahre später, dass der entscheidende Punkt für sie kam, als sie sich darüber klar wurde, dass es hier um Leben oder Tod ging und dass sie wirklich leben wollte! Dieser Wille gab ihr offensichtlich Kraft, gesund zu werden. Sie ist jetzt eine beruflich und privat sehr erfolgreiche Frau mittleren Alters und hat eine 13-jährige Tochter, die glücklicherweise bisher kein Problem mit dem Essen hat (was vielleicht auch an ihrer Sportlichkeit liegt - sie spielt jetzt schon in einer Auswahlmannschaft Fußball). Ich wünsche dir alles Gute!

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