Bin ich der einzige Fahrradfahrer, der fast jeden Tag Streit mit irgendwelchen Fußgängern oder Autofahrern hat?

14 Antworten

Da bist du sicherlich nicht der einzige. Ob allerdings zu recht oder unrecht kann man nicht beurteilen.

Aus Autofahrersicht kann ich allerdings auch sagen: manche Radfahrer benehmen sich unmöglich!

Da wird auf der Straße geradelt - so weit so gut. Dann kommt die rote Ampel und plötzlich wird auf den Fußweg abgebogen und dort erstmal irgendein Fußgänger fast umgefahren. Dann geht es über die grüne Fußgängerampel und wenn die Autofahrer dann auch Grün haben, schießt besagter Radfahrer wieder auf den Fahrweg ohne nach links oder hinten zu schauen und verursacht beinahe einen Unfall mit den nahenden Autos...

Und viele Verkehrsregeln scheinen manche Radfahrer auch nicht zu kennen... Falsche Straßenseite, rote Ampeln werden überfahren, im Zickzack - Kurs durch die wartenden Autos an der Ampel usw. Und geraten sie in eine Kontrolle und werden angehalten, weil sie irgendwas nicht richtig gemacht haben, dann kommt noch die Pöbelei und die Uneinsichtigkeit dazu.

Wobei es natürlich auch rücksichtslose Autofahrer gibt :-).

Aber fast jeden Tag trifft es dich? Das ist dann schon sehr speziell...


treppensteiger  04.02.2022, 16:34

Die Radwege lehren oft direkt ein solches Verhalten. Da ist man kaum losgefahren, schon kommt wieder eine grob gepflasterte Einfahrt, an der man, kaum vorbei, einen Ampelmast umfahren muss, hinter dem ein Scherbenhaufen liegt. Ist man so weit, kann es passieren, dass man, selten zwar, aber möglich, von Rechtsabbiegern übersehen wird, die es nicht nur an Kreuzungen sondern auch ein Einfahrten geben kann, deshalb bremst man lieber erst mal wieder, wenn die Lage unklar ist. Ampelschaltungen, die es inzwischen teils aller 100m gibt, sind natürlich so geschalten, dass sie meist für Autoverkehr getaktet sind, ganz toll immer, Radwege, bei denen man sich an Kreuzungen erst mal grün anfordern muss. Überhaupt, quer über eine Kreuzung zu gelangen, schon mal einen Linksabbieger-Radweg gesehen? - vermutlich sehr selten.

Das alles steht natürlich unter der Tatsache, dass man als Radfahrer jedes mal, wenn man gebremst hat, wieder neu beschleunigen muss, was das anstrengendste ist am Radfahren.

Aus diesen und noch viel mehr Gründen, resultiert m.E., das Fahren auf Straßen, obwohl ein Radweg vorhanden ist, und oft auch das Verhalten an Kreuzungen.

Ein Gedanke kommt mir auch selbst oft; All diese beampelten Kreuzungen sind dafür da, Autoverkehr zu regeln, ohne diesen massiven Autoverkehr wären die meisten Anlagen gar nicht nötig. Und das ist extrem hier. Auf einer Fläche, die vor 25 Jahren 1-2 Ampelanlagen trug, stehen jetzt 10-20 davon rum.

0
Kessie1  04.02.2022, 19:11
@treppensteiger

Ja, alles richtig.

Aber hat nichts damit zu tun, wenn es keinen Radweg gibt, der Fahrradfahrer dann auf der Fahrbahn fährt und sobald eine rote Ampel kommt, ihm einfällt, dass er doch lieber auf dem Gehweg fahren möchte um, sobald er dort über die Ampel ist, ohne zu gucken zurück auf die Fahrbahn schießt, wo auch die Autos wieder ran gefahren kommen, da sie ja auch Grün haben.

Der Radfahrer sollte sich entscheiden was er sein will: einer der auf dem Gehweg fährt oder einer der auf dem Radweg fährt und nicht Jemand, der die beiden anderen Verkehrsteilnehmer mit seinem Verhalten gefährdet.

Und rot Ampeln gelten nun mal auch für Radfahrer und rechtfertigt keinesfalls das Ignorieren der Ampel.

1

Hallo MartinAusNRW,

Die Probleme habe ich auch.

Es fängt an bei Fußgängern, die meinen der Weg gehört Ihnen alleine, über Hundebesitzer, die ihre Hundeleine quer über den Weg spannen. Am schlimmsten sind die, die dann blöd schauen, wenn man klingelt und auf seinen Anteil des Weges besteht.

Die Autofahrer sind zum Großteil hohl. Verstehen nicht das das weiße Schild "Fahrrad frei" keine Benutzungspflicht darstellt. Zudem meinen manche sich zwischen mir und dem Gegenverkehr zu zwicken müssen oder mit zu geringem Abstand überholen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das kenn ich

Ist man mit dem Auto unterwegs nerven Fußgänger und Autofahrer, besorgt man schnell was mit dem Fahrrad beschwören Fußgänger und Autofaher gefährlich Situationen herauf und als Fußgänger bin ich das Freiwild aller anderen Verkehrsteilnehmer.

Ist eben der ganz normale Wahnsinn.

Ich fahre Auto und ich werde auch von Radfahrern genötigt Platz zu machen, Staut sich der Verkehr vor einer Ampel zwängen sich die Radler im Zickzack durch die stehenden Autos, da muss man echt aufpassen, dass man niemanden überfährt.

Oft sind die Radfahrer so dicht am Auto, und kratzen mit Jacken und Taschen an die Autos.

Auch Fußgänger zwängen sich auf Parkplätzen und an Ampeln zwischen den Autos durch anstelle der Fußwege zu benutzen. Wenn ich jemand anfahre dann bin ich der Schuldige.

Manche Autofahrer haben ein SUV und parken so eng zusammen und dann wiegt man 150kg und schleift am meinem Auto vorbei um auszusteigen, die Spiegel werden dann auch umgeklappt...

Mit dem neuen Auto parke ich nicht am Bahnhof oder Innenstadt von Stuttgart. Im Supermarkt auch in der hintersten Ecke. Ich will keine Schrammen im meinem neuen Auto.

Woher ich das weiß:Hobby

Carepicha  03.02.2022, 22:40

Was können die Radfahrer dafür, dass es zu schmale oder auch einfach mal garkeine radwege gibt?

Und warum genau fährst du einen Suv in der stadt wenn du angst vor kratzern hast? das risiko hätte man vermeiden können

0
Michael941  04.02.2022, 07:26
@Carepicha

Es gibt fahrradwege. Wenn Stau ist fahren die fahrradfahrer quer durch die Autos.

Ich fahre einen Kleinwagen. Neben mir parken manchmal SUV und die kommen dann nicht raus weil sie zu dick sind.

0
Michael941  04.02.2022, 19:24
@Carepicha

...wenn es keine Fahrradwege gibt dürfen Radler nicht quer durch die Autos fahren. Sie fahren dann auf der Straße, stehen an der Ampel mit den Autos im Stau und zwängen sind nicht zwischendurch. Dann werden die auch nicht überfahren.

0

Also, das geht nicht nur Dir so, mir geht es als Fußball-Trainerin ähnlich wie Dir, wenn ich auf den Weg zum Örtlichen Verein bin, mit den Fahrrad.

Ich fahre also gut mehr als in die Nachbarstädte mit den Rad, dabei fahre Ich auch Vorschriftsmäßig auf Radwegen etc. Trotzdem begegnen mir auch Verkehrs-Raudis oder Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer, die sich nicht immer an die STVO-Regeln halten.

Das schlimmste finde Ich sind Junge Männer-Truppen die Bertrunken sind, ein Dumm anmachen oder/und vom Rad runter schmeißen wollen oder Menschen mit Migrationshintergrund, die in Groß-Sippe kein Platz auf der Straßenseite lassen und nicht auf die Eigenen Klein-Kinder achten können und auf der Falschen Seite gehen/laufen, dann noch Meckern und Aggressiv werden und keine Rücksicht auf Andere Verkehrsteilnehmer nehmen, den solche Menschen haben mich schon mal zum Strutz mit den Rad gebracht gehabt. Auf so Sachen wie Klingeln reagieren solche Menschen noch nicht mal.

Autofahrer, die Selber nicht Wissen wohin die fahren wollen, dann noch versuchen zu wenden so Plötzlich, das Abends im Dunkeln.

Ich habe zwar nicht Jeden Tag streit mit solchen Personen, doch finde es auch echt gefährlich mit den Sportrad, wenn man sich auf den Rückweg befindet, der Hinweg ist meist noch Halb so Schlimm, den wenn es Dunkel wird, steigt finde Ich immer die Gefahr, das man trotz der Radbeleuchtung nicht Zeitig Wahrgenommen wird, von Anderen Verkehrsteilnehmer/in, wie Radfahrer, Fußgänger. Autofahrer achten eher auf Sportradfahrer.

Wenn auch mal zu Fuß Sportlich Unterwegs bin, mir junge Schulkinder alleine auf den Rad fahren, auf der falschen Seite und nicht Klingeln und so nahe an einen Vorbei fahren und ein dabei stark berühren, sich so Selber es Wackelig auf den Rad machen-erhöhte Sturzgefahr und man Selber erschreckt wird als Sportlerin, weil die um die Ecke geschossen gekommen ist mit den Rad. War echt sehr froh, als Ich heute der Mutter es sagen konnte wie mein persönliches denken zu Ihrer 7 Jährigen Tochter war, das Kind war am weinen weil Sie von Mir auf die STVO-Regeln hingewiesen wurde. Doch Ich wollte dem Mädel nur sagen das die Sich Selber so in Gefahr befindet, wenn Andere Radfahrer oder das männliche Personen auch weniger auf Kinder achten. Die Mutter sagte auch nur, das die kleine auch nur nach der Schule zu Ihr fahren wollte und noch nicht so genau wusste was Sie den Falsch macht. Ich sagte nur dazu Das Ich es Ungerne möchte das Kinder sich Selber in Gefahr bringen und es Ihr deshalb sagte, da Sie sich an einer sehr gut befahren Auto-Strecke mit den Rad befunden hat, in ein Ortsteil wo man immer mit Ärger rechnen muss. Die Mutter konnte meine Sorge in den Moment gut verstehen, als Ich Ihr es erklärte die Situation, sagte das in der 3-4 Klasse erst ein Fahrradführerschein gemacht wird und Sie Ihr auch etwa es versucht in Zukunft die Strecke zu zeigen, wo Sie den Richtig Fahren muss, wenn Sie von der Schule kommt. Ich war froh das dem Mädel nichts passiert ist, mir als Sportlerin auch nicht, in den Moment, doch Geschockt waren beide von Uns, weil sonst hätte Ich es ja nicht der Mutter gesagt, nach der Situation. Bin also ein Stück in Richtung Bushaltestelle dann gelaufen, nahe eines Ladens sah ich dann die Mutter des Kindes. Hab versucht das das Mädel sich beruhigt, es Ihr im Beisein der Mama noch erklärt, wo drum es mir persönlich ging, das Mädel wird denk Ich mal in Zukunft besser drauf achten sagte die Mama zu mir. Ab Dort war für Mich auch die Sport-Lauf-Runde beendet heute.

Also nicht immer macht Radfahren, Sport-Laufen Spaß, wenn man Unterwegs ist. Ähnlich sehe ich es, wenn man als Autofahrer/in Unterwegs ist, Andere es Eilig haben, die STVO-Regeln nicht beachten.

Mit ÖPNV wie Bus/Bahn/Straßen-Bahn/U-Bahn fahren macht auch nicht immer Freude, wenn die zu spät ankommen tut, auch wenn man viel früher los fährt, trotzdem so Sachen wie wegen Polizei-Einsatz/Bombenentschärfung etc. Irgendwie erfährt, das keine Bahn fährt, sondern Busse als Ersatz oder die Streckenführung geändert wird und es schwerer dann ist zu seinem Ziel zu kommen. Alles schon mal erlebt, im Ruhrgebiet, so Städte wie Recklinghausen, Dortmund, Gelsenkirchen, sind für solche Sachen bekannt.

Bochum fand ich bisher dagegen eher ruhiger, Stressfreier in Sachen Bus/Bahn in Punkten wie Verkehrsbehinderungen im ÖPNV, da es einfacher war ein Alternativ Fahrplan zu erfragen oder zu bekommen in den Abendstunden.

Essen finde ich halt nur wegen den vielen Verspätungen sehr Ärgerlich, was den ÖPNV betrifft mit Anschlussverbindungen, sonst eigentlich auch eine Stadt wo vieles wie in Bochum sei.

Blöde angemacht, Beschimpft, bepöbelt, Angemeckert oder Dumm angemacht von Personen, einfach so aus Lust und Laune. Oder wie die Situation gestern ein älterer Mann der Mich als Frau Sexuell belästigte an der Bushaltestelle, wo Ich als Ich dann im Bus saß noch die Polizei Informierte und mir 2 älteren Damen auch noch sagten das es so besser gewesen ist es der Polizei zu melden und am Telefon dann der Beamte es auch hörte das eine der älteren Damen sagte das der Mann nicht mehr Normal sei im Kopf, verdacht war Drogen oder Alkohol Abhängigkeit. Auch wenn es nur Sexuelle Belästigung mit Worten war, so bin ich echt froh gewesen das fast sofort mein Bus kam, den wenn ich länger warten müssen auf mein Bus wäre Ich bestimmt Weg gelaufen gewesen, wenn ich alleine gewesen wäre, um sofort Polizei anzurufen.

Also, da bist Du nicht der/die Einzige was das Blöd anmachen, bepöbelt, beschimpft, Angemeckert, belästigt etc. wird oder so viele Unschöne Situationen erlebt, egal ob Schlechte Laune oder so aus Lust und Langeweile von fremden Personen aus.

Erlebe also echt viel, wenn mein Arbeitstag und Sportlicher Tag lang ist. Gerade als Frau findet man es nicht immer einfach, aus einer Unerwünschten Situation mit Aufdringlichen männlichen Personen raus zu kommen, doch oft Ignoriere Ich auch Anmachen, solange es nicht Sexuell oder Gewalt auf mich Bezogen ist. Also Ich weiß mir meist immer Selber zu helfen, doch versuche mich dafür vorher in Sicherheit zu bringen.

Solche Situationen, sind nur auf Hin.-Rückweg das die mal Vorkommen.

Doch bei den Vereinen wo ich als Frau halt, Männer auch trainiere im Torwart-Training, brauche ich echt keine Angst zu haben, weil die können Sich gut benehmen und mein Trainer-Kollege kennt sein Team gut. Sprich man kann auch gut mit Männern klar kommen als Frau, auf Arbeit oder beim Sport wird man auch Respektiert und Akzeptiert, dann macht das Zusammenarbeiten auch Spaß.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung