Bin extrem rachsüchtig und habe teilweise sadistische Fantasien?
Also das habe ich in den letzten zwei Jahren entwickelt, dieser komplette Hass gegen Ablehnung. Vor einem Jahr hat ein Mädchen zu mir gesagt ich könne mich nicht neben sie hinsetzen, da noch eine Freundin kommen würde für die sie den Platz freihalten würde. Sie kam aber nicht! Sie wollte nur nicht, dass ich neben sie sitze. Das regt mich jetzt extrem auf, ich stelle mir vor wie ich sie vergewaltige und erniedrige, sie wirkt generell arrogant. Ich werfe ihr immer agressive und hassvolle Blicke zu, ich will das sie weiss wie erbärmlich und arm ich sie finde. Das hat sie damals extra gesagt, dass noch eine Freundin kommen würde. Und dann das zweite, auch vor einem Jahr von einem Freund von mir der Freund hat sich sehr ablehnend mir gegenüber verhalten. Er hat sogar auf eine normale Frage von mir nicht geantwortet. Und nur genervte Blicke zugeworfen, unter dem Motto: "Mit den will ich nichts zu tun haben." Dann habe ich meinen eigentlichen Freund gefragt später ob dieser Freund von ihm ein Problem mit mir hätte, er sagte er hätte gesagt. " Ich mag ihn irgendwie nicht." Ich kriege echt Agressionen dieser erbärmliche Versager urteilt über mich ohne mich zu kennen. Bin fair, freundlich und einfühlsam solange der andere das verdient.
Ist das noch normal? Was genau ist das?
3 Antworten
Deine Texte, die ich nach dem Aufruf Deines Profils lesen konnte, lassen mich hoffen, dass Du Wirklichkeit und Fantasie nicht voneinander trennst.
Dass Du auf vergleichsweise belanglose Kränkungen mit unverhältnismäßigen Rachegefühlen reagierst, das kann ich mir gut vorstellen.
Dass Du Dir aber einen Sport daraus machst, junge Mädchen zu entjungfern, das kann und will ich Dir nicht glauben.
Es mag ja sein, dass Lieblosigkeiten in Deinem Leben Dein Selbstwertgefühl und Deine Einfühlungsfähigkeit geschwächt haben.
Aber ein so rücksichtsloser Mensch? Das bist Du nicht!
Wenn aber doch, wenn ich mich da irre, wenn Du völlig unfähig bist, Dich in andere Menschen einzufühlen, weil Du nur Dich selber fühlst,dann brauchst Du dringend therapeutische Hilfe, damit Du nicht andere Menschen und auch nicht Dich selbst ins Unglück stürzt.
„Trollfragen“? Kann ich Dich so verstehen, dass das, was Du von Dir erzählst, nichts mit Deiner äußeren Wirklichkeit zu tun hat?
Also: Du bist z.B. kein Vergewaltiger. Was Du von Dir erzählst,
ist (zum großen Teil) Lüge?
Aber bedenkst Du auch, dass Deine Trollfragen sehr wohl etwas mit Wirklichkeit zu tun haben? Nämlich mit Deiner inneren Wirklichkeit, die Dich dazu veranlasst, Dich als rücksichtslosen, grandiosen Mädchenverführer aufzuspielen.
Du behauptest, dass Du viel "Mitgefühl" hast.
Aus Deinen Texten geht hervor, dass Du viel mit Deinen Gefühlen beschäftigt bist – Du fühlst mit Dir, aber "Mitgefühl" wird meist anders verstanden!
Überlege Dir doch mal, wann und wo Du fühlen kannst, was andere Menschen fühlen, wann das Leid oder das Glück anderer Dich so sehr mitschwingen lässt, dass Du selbst vom Leid des anderen Menschen ergriffen oder von seinem Glück erfüllt wirst.
Wenn Du Dich damit ernsthaft befasst, brauchst Du bald keine Trollfragen mehr schreiben.
Ich wünsche Dir ein tiefes Mitfühlen - also: Liebesfähigkeit!
Ich muss dir an der Stelle eine weiteren Charakterzug von mir darlegen, ich kann leider oder zum Glück nicht nachgeben.
Das waren Trollfragen, ich hatte schon 15 Gutefrage-Accounts den letzten vor zwei Monaten und ich baue oft Mist, ich finds aber lustig. Das ganze dient nicht nur meiner Belustigung sondern darüberhinaus erhoff ich mir auch Erkenntnise zu gewinnen, z.B. oder ausschließlich wie die Gesellschaft so drauf ist.
Mitgefühl? Meine Eltern haben immer zu mir gesagt dein Mitleid könnte dir im Leben im Weg stehen, auch heute noch und das mache ich schon seit ich sechs bin, habe ich die Hälfte meiner Butterbrote an Obdachlose verteilt. Schon in diesem Alter damals derart tolle soziale Züge zu besitzen, davon kann nicht jeder sprechen. Ja, ich prahle gerne mit meinen guten Taten. Weisst du auch warum, die Leute sollen wissen, dass es Menschen gibt die gutes tun und sich ein Beispiel nehmen, deswegen erzähle ich es echt gerne. Nicht damit sie wissen wie toll ich bin, sondern damit sie sich selbst animieren etwas zu tun was selbstverständlich ist. Menschen die sich über so wenig so viel freuwn können.
Weisst du wo mein Mitleid früher ( heute nicht mehr ganz so stark) begonnen hat? Wenn ein Mensch von dem ich weiss das es ihm eigentlich gut geht ein wenig traurig guckt. Auch heute ist mein Mitleid überdurchschnittlich. Die Dreistigkeit das zu behaupten darf ich haben und zeige ich mit vollem Stolz auch.
Und die Trollfragen das ist eine meiner bizarren Leidenschaften, die sind nicht abhängig von meinen tiefsten Empfindungen oder meiner Gefühlslage.
Wie schön, dass sich hier doch noch ein echtes Gespräch zwischen uns abzeichnet.
Wie gut auch, wenn Du schon in jungen Jahren menschliche Not wahrgenommen und geholfen hast.
Aber unser Ego kann auch aus unseren guten Taten Kapital schlagen. Den Eindruck – entschuldige – habe ich bei Dir, wenn Du schreibst:
"….auch heute noch und das mache ich schon seit ich sechs bin, habe ich die Hälfte meiner Butterbrote an Obdachlose verteilt. Schon in diesem Alter damals derart tolle soziale Züge
zu besitzen, davon kann nicht jeder sprechen."
Ich möchte ´mal mit einer gewissen Radikalität dies behaupten:
Wenn ich mit einem hungernden Menschen mitfühle, ist es nahezu eine Tat meiner Selbsterhaltung, wenn ich mit ihm mein Essen
teile. Wenn sein Hunger auch meiner ist, bin ich erst gesättigt, wenn auch sein Hunger gestillt ist.
Ich weiß, dass wir meist von einem solchen intensiven Erleben des wahrhaft Notwendigen weit entfernt sind.
Dir schreibe ich es mit dem Hintergedanken, dass Dir mit der Betonung Deiner Vorzüglichkeit die Gewissheit von der Selbstverständlichkeit des Mitfühlens leicht abhandenkommt.
„Toll“ sind unsere sozialen Züge erst dann, wenn wir sie nicht mehr als „toll“ erleben.
Ich meine also, dass es für Dich nicht schlecht wäre, wenn Du Dein Ego ein wenig abrüsten würdest.
Alles Gute wünsche ich Dir!
Ich finde meine sozialen Züge toll, den als Messlatte habe ich die Gesellschaft gelegt. Ich will wenn ich was soziales tue es toll finden und ich möchte es so oft tun bis ich es nicht mehr toll finde und es als gewöhnlich abtue. Mein Mitleid geht nicht soweit, dass ich anfange mir die gleichen Krankheiten zuzuschreiben wie der von mir Bemitleidete, dann brauch ich ja wieder kein Mitleid zu haben, den mir gehts doch gleich, dann kann er ja anfangen mir zu helfen. Mitleid entsteht bei mir erst wenn es einem schlechter geht als mir und 2. oft auch aus Affekt, also ein kurzer trauriger Blick. Es ist in meinen Augen auch gesund nicht eine solch radikale Art von Mitleid zu entwickeln, denn dann wird man im Leben versagen und die wichtigste Person ( sich selbst) im Stich lassen.
Ich wünsche dir auch alles gute :)
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass du anderen Menschen vielleicht Angst machst? "ich werfe ihr immer aggressive und hassvolle Blicke zu" - das kriegen auch die anderen Mitschüler mit. Stattdessen frage sie lieber mal aus Spaß, wo denn ihre imaginäre Freundin bleibt. So kannst du deine Gefühle auch rauslassen. Es wird immer Menschen geben, die dich aus unerfindlichen Gründen nicht mögen. Aber jetzt mal ehrlich: Willst du wirklich etwas mit Leuten zu tun haben, die so oberflächlich und voller Vorurteile sind?
Bruder du nimmst alles viel zu ernst was andere über dich denken
Scheiss doch drauf was das mädchen macht oder dein freund schau auf dich und dein leben auf deine familie usw.
Ps: achte nicht au die rechtschreibung und soo ;)
Das waren Trollfragen!
Aber diese hier ist echt ich habe schon öfters Fragen in hier gestellt, die meisten sagen ich würde sehr narrzistisch sein. Ich bin an sich kein bösee Mensch, habe viel Mitgefühl.