Bin am verzweifeln, bin ich zu bl.... dazu, oder warum tue ich mir so schwer damit (Stricken)?

6 Antworten

Ich kann selber nicht stricken, allein beim Zusehen scheitere ich am Verständnis für dieses System.

Aber als Ausbilder will ich jeden ermutigen, die anfängliche Durststrecke bei einer neuen und bisher unbekannten Tätigkeit mit aller Kraft zu überstehen.

Irgendwann kommt Dein erstes Erfolgserlebnis - und dann platzt Du vor Stolz. Und das darfst Du auch, denn es ist allein Deine Leistung.

Deshalb: Lieber langsam als gar nicht.

Und es gibt ja auch massenhaft Interessengruppen, in welchen man sich Hilfe holen kann. Und dort bekommst Du dann evtl. auch positive Bewertungen bzgl. Deiner Werke.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Habe Geduld mit dir und versuche es mal mit unterschiedlich dicken Nadeln.

Anfänger stricken entweder zu fest oder zu locker.

Es ist weniger der Preis als vielmehr das Material, aus dem die Stricknadel besteht.
Hinzu kommt, dass nicht jedes Material für jedes Garn geeignet ist.
Hier hilft nur, testen, womit du am besten zurecht kommst.

Wenn du etwas mehr Übung hast, würde ich auf Wolle achten, die sich auch noch nach Stunden angenehm verarbeiten lässt.

Beim Stricken macht man einfach Bewegungen, die das Gehirn nicht gewöhnt ist. Das dauert, bis sich da eine Routine einstellt in den Bewegungsabläufen.

Deshalb nennt man das LERNEN und nicht KÖNNEN.^^

Die gute Nachricht: Am Anfang kotzt jeder ab. Mit der Übung kommt dann auch eine gewisse Routine und damit dann auch eine Verbesserung.

Ich hab noch in der Grundschule häkeln gelernt und das sah am Anfang so unfassbar mies aus. Mittlerweile, fast 30 Jahre später, häkle ich ganze Pullis und Jacken, die man auch in der Öffentlichkeit tragen kann.

Die schlechte Nachricht: Gib mir zwei Stricknadeln in die Hand und es ist vorbei mit mir. Ich kann's einfach nicht 🤷🏻‍♀️