Beziehung führen mit Asperger Autismus?

3 Antworten

Hallo Nekovii,

ich bin selbst Autistin in einer Beziehung mit einem neurotypischen Menschen und es gibt eigentlich nur zwei Tipps, die ich parat habe - und einer davon ist "geklaut" aus "Pretending to be normal", der Autobiographie einer Asperger-Autistin: Sie hat mit ihrem Freund/Mann darüber gesprochen, dass es für ihn ein Problem ist, dass sie ihre Zuneigung nicht auf die "neurotypische Art" zeigt. Und genau wie bei ihr ist es auch bei mir so, dass ich nach der ersten Überwindung eigentlich kein Problem mehr damit habe, mit meinem Freund Händchen zu halten, ihn zu Umarmen oder "ich liebe dich" zu sagen. Aber ich habe von mir aus auch nicht das Bedürfnis, sowas zu machen - daher habe ich jetzt eine Checkliste mit solchen kleinen Details, die ihm eben wichtig sind und wenn wir uns treffen (hey, Fermbeziehung, die beste Beziehungsform für Autisten, wenn man mich fragt) dann hake ich in meinem Kopf ab, dass ich mindestens 5 solche Sachen am Tag mache.
Naja, und wie man zu so einer Liste kommt, das ist auch schon mein zweiter Tipp und einer, den ich nicht nur für Autisten, sondern für alle Menschen in Beziehungen für eine gute Idee halte: Vereinbart miteinander, klar zu kommunizieren, sowohl über postive als auch über negative Sachen und nehmt euch die Zeit dazu, das auch zu tun. Nicht erst warten, bis eine Situation soweit eskaliert ist, dass man damit nicht mehr umgehen kann, sondern Probleme einfach offen ansprechen ...

Darüber, wie man aus destruktiven Streits konstruktive Diskussionen machen kann, sind schon ganze Bücher geschrieben worden, aber eine Sache fällt mir dazu ein, die mir sowohl bei mir, als auch bei einigen - wenn auch nicht allen - Autisten, die ich kenne aufgefallen ist.
Ziemlich oft hört man in der Streitschlichtung von sogenannten Ich-Botschaften. Tja, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn mir Leute mich Ich-Botschaften kommen, dann denke ich mir "Schön, dass du das so siehst, aber blöd, dass meine Perspektive dich dabei offensichtlich nicht im geringsten interessiert" - und wenn sie dann auch noch wie aus dem Streitschlichtungs-Ratgeber auswendig gelernt vorgetragen werden, dann fühle ich mich erst recht nicht Ernst genommen.
Von daher Streitschlichter-Ratgeber Pramidenzelle-Edition: Wer mit mir streitet, sollte Ich-Botschaften vermeiden!

Ich hoffe, dass dir das vielleicht ein kleines bisschen weiter helfen kann.


EstherNele  04.07.2016, 16:24

Erst einmal mindestens drei DH für deinen tollen Beitrag - sagt eine NT-Person mit einem 29-jährigen Asperger-Autisten-Sohn.

(Ja, ich weiß, das nennt man jetzt anders, aber der Kürze wegen ...

Ich bin über eine Stelle in deinem Beitrag gestolpert, den ich gerne als NT-Person kommentieren möchte.

Ziemlich oft hört man in der Streitschlichtung von sogenannten Ich-Botschaften. Tja, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn mir Leute mich Ich-Botschaften kommen, dann denke ich mir "Schön, dass du das so siehst, aber blöd, dass meine Perspektive dich dabei offensichtlich nicht im geringsten interessiert" -

Ich habe also eine Meinung, die sich von deiner unterscheidet, oder habe eine Situation anders wahrgenommen.

Und dann sage ich dir meine Sicht der Dinge ... "ich finde ... das und jenes ... so oder so " - vorbehaltlich,
1.) ich irre mich oder
2.) ich bin die einzige unter 100 Leuten, die das so sieht.

Damit stülpe ich dir nicht meine Meinung über, sondern biete dir entweder ein Gespräch darüber an oder erkläre, dass ich nicht deiner Meinung bin. (was ich nicht schlimm finde - vielleicht hab ich ja auch die falsche Meinung, den etwas schrägen Geschmack ...usw.)

Als mein Sohn heranwuchs, habe ich ihm versucht zu vermitteln, dass eine Ich-Botschaft okay ist, seine Meinung / Vorliebe / Ansicht als objektive Stellungnahme dazu aber Leute durchaus verletzen kann.

Wenn mein Sohn sich bei Mr. Bean-Filmen totlachen kann und mich fragt, ob ich den Film gut fand, dann sage ich  "Ich kann nicht so darüber lachen, das ist nicht meine Art von Humor." Das ist eine Selbstauskunft, nichts weiter.

Ich würde aber Leute vor den Kopf stoßen, wenn ich sagen würde  "Mein Gott, ist der Film blöd!!!". Diese objektive Einschätzung kann ich doch gar nicht treffen ("es sei denn , ich bin Jesus", würde mein Sohn den Satz fortführen.)

Ich habe ihm beigebracht, dass man andere brüskiert, wenn man auf die Frage bei Tisch "Möchtest du davon auch etwas?" antwortet "Nee, das ist eklig, das kann  man doch nicht essen." (ich glaube, Muscheln).
Sondern, dass die entsprechende Antwort heißt "Nein danke, ich mag keine ...". Eben auch nur eine Selbstauskunft.

Wie streitest du denn lieber, wenn du nicht mit Ich - Botschaften agieren willst?

Ich persönlich fände die Information "Ich finde es nicht schön/nett/ fair, wenn ..." immer noch besser, als wenn mir jemand Formulierungen wie "Was ist das denn für ein Mist!",  "Das ist doch total daneben, was du da ..." , "Was hast du denn da wieder für einen Blödsinn gemacht!"  an den Kopf knallt.

Das sind alles KEINE Ich-Botschaften und ich finde sie echt herabsetzend, abwertend bzw. beleidigend.

Und wie willst du mit jemandem konstruktiv streiten, wenn du ihn erst mit derartigen "objektiven"  Bewertungen klein machst?

Denn konstruktiv sollte eine Auseinandersetzung schon sein.
Wenn zum Schluss nicht bei beiden die Erkenntnis da ist, wie man zukünftig bestimmte Streitpunkte vermeidet oder weiß, wo beim anderen die Empfindlichkeiten liegen - dann ist es schade um die Zeit, die man für schlechte Laune verschwendet hat. 

Wenn du allerdings mit Ich-Botschaften auch Formulierungen meinst wie "Ich meine, wir müssten / sollten / brauchen ...", also wo letztendlich jemand allein entscheidet, was mehrere Leute betrifft, dann bin ich deiner Meinung - so etwas geht nicht. 

Aber ich finde es toll, dass du mit deinem Partner gemeinsame Kommunikations- und Streitregeln vereinbarst. Da bist du weiter als viele NTs .

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Pramidenzelle  05.07.2016, 02:03
@EstherNele

Hallo EstherNele,

also erstmal aus meiner Perspektive, auch wenn du das als Aspie-Mutter wahrscheinlich weißt: Klare Kommunikation hast du in diesem Post soweit ich das sehe toll gemacht, über sowas freue ich mich immer.
Offenbar hast du das sogar besser hinbekommen als ich, denn so wie du schreibst, habe ich den Eindruck, dass ich meinen Punkt nicht ganz klar herüberbringen konnte, denn ich bin mir gar nicht Mal so sicher, ob wir wirklich ganz unterschiedlicher Meinung sind.

Zum Einen spreche ich speziell von Ich-Botschaften im Streitfall, wie man (naja, zumindest meine Klasse) es Mal im Streitschlichter-Unterricht gelernt hat - Die Frage ob man gerne Muscheln essen möchte ist ja eigentlich kein Streit und fällt daher meiner Ansicht nach in eine andere Kategorie von Skripten.
Zum anderen habe ich den Eindruck, dass du in deinen Beispielen von Ich-Botschaften ausgehst, die VON der autistischen Person an den NT gerichtet sind. Und da das ganze Konzept quasi von NT für NT erdacht wurde, kann es ja gut sein, dass das in den allermeisten Fällen funktioniert, weil ja eben der NT der Empfänger dieser Botschaft ist.

Was ich meine ist eine Situation, in der andere Leute Ich-Botschaften an mich, also die Autistin, richten. Das haben sie irgendwann Mal so als gute Strategie gehört, an anderen NT ausprobiert und als erfolgreich abgespreichert. Schön.
Ich bastel auch Mal eine (eventuell nicht ganz frei erfundene) Beispielsituation:
Mama: "Ich fände es schön, wenn dein Zimmer etwas ordentlicher wäre."
Ich: "In Ordnung."
Mamas innerer Monolog: "Oh, das war ja einfach, so schnell kann ich die doch sonst nie dazu bringen, ihr Zimmer aufzuräumen."
Mein innerer Monolog: "Information: Mama fände es schön, wenn mein Zimmer aufgeräumter wäre. Konsequenz: Wenn ich Mama irgendwann Mal eine Freunde machen will, dann könnte ich mein Zimmer aufräumen."

Naja, das ist erstmal nur ein Missverständnis, aber wie die Situation sich weiter entwickelt, kannst du dir sicher vorstellen, aber das ist eigentlich das häufigste, was mir mit Ich-Botschaften passiert. Klar kann man mir sagen, dass ich dieses Beispiel einfach auf andere Situationen übertragen soll, aber genau das kann ich schlicht und ergreifend sehr schlecht, denn woher weiß ich, welche Ich-Botschaft eine Aufforderung und welche wirklich nur eine Auskunft ist?

Wie hätte man das besser machen können?
"Räum bitte dein Zimmer auf" sorgt je nach Tagesform entweder für das gewünschte Ergebnis, oder aber es führt gleich zu einer deutlich abgemilderten Version von dem Streit, den es sonst später und heftiger gegeben hätte.
Tja, und die meiner Meinung nach optimale Lösung? Logische Argumentation mit Ursache und Wirkung. Um es Mal überspitzt zu sagen: Ich bin Autistin, meine Welt dreht sich im Großen und Ganzen um mein eigenes Innenleben. Eine rein emotionale "Ich finde/möchte/denke, dass blablabla"-Selbstauskunft ist für mich quasi eine Information von geringer Relevanz.
Fazit: "Räum bitte dieses Wochenende dein Zimmer auf, damit du es nächstes Wochenende saubermachen kannst, damit keine Spinnen bei dir einziehen!"

Problematisch sind auch die "Es verletzt mich, wenn du ..." Aussagen, auf die am Ende kein WEIL folgt.
Denn damit kann ich nicht mehr anfangen, als gegebenenfalls diesen Wortlaut oder diese Verhaltensweise zu streichen - und gerade im letzteren Fall werde ich das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht tun, weil es mich nämlich verletzt, mein Verhalten ändern zu müssen und mir mein Gegenüber (meine Logik nach) keinen Grund gegeben hat, es zu tun. Da fehlt die Info, wie sehr es verletzt und weshalb...

Naja, und irgendwie fühlen sich Ich-Botschaften für mich immer so an, als wollten sie mich ausschließen. Ich würde beinahe sagen, WIR waren ein Team, bis die Ich-Botschaft da eine Lücke reingebastelt hat und daraus das eine Ich auf der einen Seite und das andere Ich auf der anderen Seite gemacht hat.
Die allermeisten Ich-Botschaften, die man so im Streitschlichtertraining vorgebetet bekommt, sind genau so gebaut, dass sie für mich keine vernünftigen Ansatzpunkte für eine Diskussion liefern.
Hier ist mein Standpunkt, und dadurch, dass ich es so formuliere, gebe ich dir ganz automatisch einen anderen. Und als reine Verteidigungshaltung nehme ich reflexartig diesen Standpunkt ein, um zumindest noch irgendwo zu stehen. Das ist - zumindest aus meiner Perspektive - nicht sachlich.
Natürlich ist mein "Zurückzucken" auch irgendwie mitschuld an der Situation, aber sie lässt sich eben ganz vermeiden, indem ich neuen Bekannten, Kollegen usw einfach Sache: Hey, wenn ihr mich aus irgendeinem Grund kritisieren wollt, dann sagt einfach:
"Hey, wenn du das so-und-so machst, dann ist das aus dem-und-dem Grund besser."
Kein Herumgegurke mit Ich-Botschaften, sondern Sachinformation.

Zwischen "Ich finde es nicht schön, wenn ..." und "Was zur Hölle hast du denn da für einen Blödsinn verzapft?" liegen schließlich noch ein paar andere Möglichkeiten.

Fortsetzung folgt....

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Pramidenzelle  05.07.2016, 02:16
@Pramidenzelle

Das heißt natürlich nicht, dass mein Gegenüber das Wort "Ich " aus seinem Wortschatz streichen soll, das wäre Unsinn. Aber in einem Streit ist es für mich viel nützlicher, wenn man mir 'Objektivität' - oder etwas, dass ich Mal ganz paradox als 'die gefühlte, persönliche Objektivität'' an den Kopf knallt, als irgendwelche schlau von NTs für NTs erfundenen Gesprächstaktiken an den Kopf knallt.
Ich selbst benutze die andererseits gegenüber NTs durchaus, gegenüber anderen Autisten allerdings nicht und habe damit bisher halbwegs gute Erfahrungen gemacht.

Und ich stimme zu, dass die "Ich finde, wir müssen ..." - das ist genau die Art von Ich-Botschaft, bei der ich mich irgendwie übergangen fühle, wenn man mich damit konfrontiert.

So, ein letzter Punkt, bevor mein Monster-Doppel-Beitrag zu Ende ist: Ich finde, man sollte sich nie streiten, wenn man schlechte Laune hat. Wenn beiden Streitern nur noch nach Schreien und Hauen zu Mute ist, dann sollte man auseinandergehen, den Wald anschreien und den Boxsack hauen, die Wut irgendwie in Bahnen lenken, ob das nun Sport, Musik, Malerei oder sonstwas ist. Wenn man ein Streitgespräch führt, dann am Besten, wenn beide Parteien (zumindest am Anfang) mindestens neutral gelaunt sind. Und wenn es am Ende immer noch so aussieht, oder zumindest nicht einer deutlich schlechter gelaunt ist, als der andere, dann hat man es richtig angestellt.
Klar geht das nicht immer, manche Dinge kann man nicht wirklich aufschieben, aber wo es möglich ist, da ist es meiner Meinung nach der beste Weg.

So, ich hoffe, ich habe dich mit meiner Meinung jetzt nicht vor den Kopf gestoßen, falls doch, dann tut es mir leid, denn das lag nicht in meiner Absicht.

Viele Grüße
Die Pramidenzelle

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KxxII  13.07.2016, 18:44
@Pramidenzelle

Ein sehr starker Text, ich bin beeindruckt und er hilft mir dabei Autismus besser zu verstehen. Danke dir dafür.

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Hallo Nekovii,

du bist mit 22 schon in einer Beziehung? Super, für Aspies ist das früh! Ich war einige Jahre länger Single.

Allerdings haben wir keine Streitereien. Irgendwie lösen wir immer alles, ohne uns vorher zu streiten. Deshalb wundere ich mich, wie und worüber ihr überhaupt streitet. Sind es Kleinigkeiten die einen von euch nerven? Oder nicht eingehaltene Versprechen? Oder verschiedene Ansichten über die Wochenendplanung, liegen gebliebene Hausarbeit?

Ein paar Beispiele aus dem Alltag:

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Mein nicht-autistischer Freund hat große Probleme damit, Zeit exakt zu planen und Termine/Versprechen einzuhalten. Ständig werde ich versetzt. Er vergisst einfach, dass er dies oder jenes zugesagt hatte.

Ich kenne sein Problem, er kann es wirklich nicht. Und er kennt mein natürliches Bedürfnis nach Plänen.

Das habe ich gelöst, indem ich einfach nicht mehr auf ihn zähle. Ich plane mein Wochenende alleine, informiere ihn dann über den Plan. Er kann zustimmen, etwas verändern, etwas absagen ... aber wenn er überhaupt nicht plant, dann ziehe ich eben meinen Plan durch.

Wenn wir zusammen mit seinem Auto wegfahren, nehme ich immer Tickets/Geld mit. Falls er dann die versprochene Rückfahrtzeit nicht einhält, weil ihm spontan irgendein Mist einfällt, fahre ich eben alleine mit der Bahn. So kann er seine Spontanitäten durchziehen und ich meine Termine.

Das heißt, wir streiten seit Jahren gar nicht mehr über gebrochene Versprechen oder verpennte Aktivitäten. Obwohl ich ständig sein unverbindlich gemeintes "ja, klar..." für eine Zusage halte und er ständig zu allem zu spät kommt. Weil ich einfach nichts mehr erwarte.

Ich hab einen Plan B für den Fall, dass er verpennt. Und er hat einen Plan B für den Fall, dass ich wegen Lärm, Overload, Stress etc. plötzlich weg muss. Keiner erwartet vom anderen ständiges Funktionieren.

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Dann die Sache mit den kleinen Liebeserklärungen im Alltag. Er sieht dir nicht an, dass du ihn liebst. Aber ... warum ist er darin überhaupt unsicher? Wenn du ihn nicht lieben würdest, dann würdest du deine Zeit nicht mit ihm verschwenden, sondern deine Spezialinteressen ausleben.

Wenn dein Freund so unsicher ist, dass er deine Liebe ständig neu gezeigt bekommen muss, dann versuch es mal ohne Worte. Ankuscheln, Hand-in-Hand-gehen, Haare streicheln ... das geht jederzeit zwischendurch.

Und wenn du glaubst, du könntest ihn verbal verletzt haben ... dann frag ihn einfach! Per Messenger-App geht das leichter als direkt. Ein einfaches "Ich meinte das gestern so, was kam bei dir an?" kann Krisen auflösen, bevor sie überhaupt entstehen.


Pramidenzelle  05.07.2016, 02:20

Du schreibst mir aus der Seele :D

Aber ... warum ist er darin überhaupt unsicher? Wenn du ihn nicht lieben
würdest, dann würdest du deine Zeit nicht mit ihm verschwenden, sondern
deine Spezialinteressen ausleben.

Ich glaube, wenn ich endlich verstehen könnte, warum das für NTs nicht offensichtlich ist, dann würde ich mich wie eine Superheldin fühlen!

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Ich bin seit einigen Jahren verheiratet und wir führen eine weitestgehend autonome Beziehung. Im Grunde lebt jeder sein eigenes Leben, ich hab meine Interessen, er hat seine Hobbies und seinen Freundeskreis, wir haben auch getrennte Zimmer. Hätte mein Mann die Ansprüche die eine "normale" Beziehung voraussetzen dem könnte ich gar nicht nachkommen. Konstruktives Streiten kann ich nicht. Bei uns wird das so gelöst, dass sich jeder in seinen Raum zurückzieht, dem anderen eine Abkühlphase gewährt und erst danach wird geredet. Bis dahin habe ich mich auch wieder soweit runtergefahren, dass ein Gespräch möglich ist.


Parjana  14.05.2019, 04:24

Kenne ich auch so

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