Bewerbung/Lebenslauf : Warum möchten Sie Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr werden ?

8 Antworten

Guten Morgen,

du möchtest ein Lebenslauf schreiben. Okay. Aber das was du gerade in die Frage stellst ist kein Lebenslauf, sondern ein Anschreiben. '' Ich möchte Soldat auf ...'' nein du möchtest nichts. Du willst. Und nein du würdest, du wirst  . Lass doch mal die selbstzweifel daraus. Als überschrift schreibst du auch bitte nicht '' Bewerbung als Soldat'' sondern speziell als.

Z.b  Bewerbung zu einem Ausbildungsplatz als Fallschirmjäger....

Und nein bitte keine stichpunkte aufgeben, das kommt nicht gut an. Das sollte in dem Anschreiben dabei sein, warum gerade du genommen wirst.



David95German 
Beitragsersteller
 27.03.2017, 12:08

Das ist schon ein Lebenslauf nur halt ein Stichpunkt von der übrigen Standardprozedur, ist halt eine Musterauflage die ich vom Wehrdienstberater hab. 

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BlueWaves  27.03.2017, 12:11
@David95German

Ein Lebenslauf ist das, was du gemacht hast und nicht was du werden willst.

Z.b

- 7/2001 bis 8/2004   Städt Schule Hanz-Peter Schule ...

Aber das was du da aufträgst ist kein Lebenslauf.

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David95German 
Beitragsersteller
 27.03.2017, 12:29
@BlueWaves

Schulische Laufbahn, Berufsausbildung, Berufstätigkeit in tabellarischer Form steht auf dem Muster Lebenslauf auch alles drauf und als letzter Punkt steht dort halt auch "Warum möchten sie Soldat werden ?" 

Aber ist ja auch egal das ist ja jetzt nicht der springende Punkt ob das jetzt ein Lebenslauf oder ein Anschreiben ist, laut meinem Muster ist das ein Lebenslauf. 

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Außerdem ist die Bundeswehr ein angesehener und vor allem sicherer Arbeitgeber

.

sicher ... klar doch , bei den Söldneraufgaben weltweit

Zitat : "angesehen" ... als Mörder ?  und so darf man lt. zig Gerichtsurteilen die jawohl nennen

 sind Henker angesehen ?

vielleicht den Text mal überarbeiten, sonst glaubt der Sachbearbeiter dort das wäre Satire und polemisch gemeint

Und ich dachte immer, man wird Soldat weil man gerne Krieg spielt und mit ner Knarre rumballert. Weil man nicht eigenständig denken muss sondern immer gesagt bekommt, was man tun muss.

Berufung würde ich auch nicht gerade schreiben.


Wippich  27.03.2017, 11:56

Diese Menschen ermöglichen Dir Dein Sicheres Leben.Dankbarkeit verlangt keiner aber höre auf diese als Idioten hinzustellen.

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Schon einen Beruf erlernt ?   Oder bisher  nur Schüler ?

Warum nur temporär , warum nicht auf Z - Ewig ?    Auch die Hauptstabsfeldwebel werden gebraucht .            -

Warum Rekrut/Fw ? = Jäger /Feldwebel

" Mich interessiert die Herausforderung , mit militärischer Präsenz für Frieden zu sorgen .  Dazu die Fachkompetenz zu  erwerben im humanen - und technischen Bereich . "

Eine Zuordnung erfolgt später , nach/in der  praktischen Ausbildung , durch Vorgesetzte .

So ein bisschen was patriotisches rein kommt immer gut. Denn bislang liest sich das so wie "toller Job mit fiinanzieller Sicherheit für mich".

Was gut kommt, ist sowas wie Verpflichtungs- und Verantwortungsgefühl Deutschland und dem Volk gegenüber. Kein Wohlstand ohne Sicherheit, keine Sicherheit ohne Schutz.

Bring noch dein Disziplinbewusstsein als Stärke mit ein.


David95German 
Beitragsersteller
 27.03.2017, 11:53

Das ist ein guter Punkt. Dank dir 

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adabei  27.03.2017, 11:56

Was ist denn ein "Verpflichtungsgefühl"? So ein Wort gibt es nicht.
Man kann zwar sagen, dass man sich jemandem gegenüber verpflichtet fühlt, aber als Substantiv gibt es das nicht.

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Jerischo  27.03.2017, 23:02

Disziplin? Du weißt gar nicht was militärische Disziplin bedeutet ohne dort gewesen zu sein!

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