Bewerbung: Digitale Unterschrift?
Was kann man da alles falsch machen?
Wirkt es schlecht, wenn die unscharf ist?
Ist das für manche Personalmenschen schon ein Grund nein zu sagen?
Sollte ich daraus am besten eine Vektorgrafik bauen?
Es geht um online Bewerbungen.
8 Antworten
Hallo Simon,
Ich habe es so gemacht: Eine schöne handschrifliche Unterschrift auf einem weißen Blatt Papier, und diese eingescannt.
Danach mit einem Bildprogramm wie Gimp habe ich alles weiße gelöscht, sodass der Hintergrund durchsichtig ist. An den Rändern der Schrift einen minimalen "Gauscher Weichzeichner" damit die Unterschrift nicht pixelig aussieht nachher.
Das ganze als .png abgespeichert.
Das .png kann ich nun überall einsetzen, sogar über schwarze Linien drüber schieben.
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Empfehlenswert ist zudem das Programm "PDF X-Change Editor" damit kann man eine Unterschrift als Bild oder Stempel auch auf PDFs einfügen. Dieses Tool kostet nur 39 EUR und ist aber viel besser noch als der Adobe Professional für ~700 EUR. 😊
Wichtig: Danach nochmal neu als PDF drucken, sonst könnte später eine andere Person diese Bildgrafik herauskopieren.
Am Schluss kann man das Dokument im X-Change Editor sogar signieren. Danach kann niemand mehr daran eine Änderung durchführen, und Du kannst Dich ausweisen, weil nur Du das Zertifikat der Signatur besitzt.
Das macht einen professionellen Eindruck, ist für Dich nur wenige Klicks Arbeit und man spart sich das ewige Ausdrucken / Einscannen oder gar mit der Post verschicken. 😊
Benutze für online Bewerbungen auch meine Unterschrift in Form einer .png Datei.
Einfach einscannen, mit Photoshop o.ä. die Unterschrift ausschneiden(genau arbeiten) und auf transparenten Hintergrund setzen, als png speichern, fertig.
So kann ich die mit der Option "Durchlauf" dann auch über vorhandene Rahmen oder Schrift legen.
Hallo,
davon kann ich nur abraten,denn im Internet ist nichts wirklich sicher und wenn du da noch freiwillig deine Original-Unterschrift einfügst ,ist das so, als wenn du deinen Haustürschlüssel draußen am Haus an einem Haken aufhängst.
Ich glaube es geht darum, dass du zeit daran verbringst, halt jedes einzelne zu unterschreiben.
wenn du nur digital hast, könnte man meinen, dass du die bewerbung 100te male ausdruckst und es dich sozusagen nicht juckt
Es geht um online Bewerbungen, hab ich vergessen zu erwähnen.
mein tipp: auf einem weißen blatt papier unterschreiben, das ganze hochauflösend (600 DPI minumum) einscannen, und das ganze mit programmen wie paint.net (nicht mit windows paint zu verwechseln) oder gimp nachbearbeiten. ich würde empfehlen, das weiße zu entfernen und die grafik in einem format mit alphablendig wie *.PNG zu speichern.
noch besser, wenn du jemanden mit einem grafiktablett oder so hast, einfach damit eine unterschrift direkt auf einen transparenten hintergrund machen, abspeichern, und eben dann das entprechende element als grafik direkt unter das dokument setzen.
lg, Anna
mit fotoshop geht das naürlich auch....
noch ein kleiner tipp: wenn du wirklich hochauflösend arbeitest, dann kannst du hinterher mit einem radiusfilter (weichzeichner) den übergang zwischen vordergrund und hintergrund raus arbeiten. das solltest du aber erst machen, wenn der hintergrund weg ist.
wenn dein scanner zwei farben kann (also schwarz weiß - NICHT graustufen!) meistens heißt die einstellung text oder so, dann hast du schön scharfe kanten, wo du mit dem zauberstarb (catch tool) den hintergrund sauber entfernen kannst. und DANN mit dem radius filter zwischen schwarz und transparent den verlauf zaubern... dann wirds scharf und sauber.
l,g, Anna
Naja, gute Idee. Ich hätte es jetzt mit Photoshop und Illustrator etwas aufgepeppt.