Ist meine Bewerbung als Spülkraft/Küchenhilfe so in Ordnung?
Bewerbung als Aushilfe - Spüllkraft
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Interesse habe ich auf der Homepage vom ,, ....“ erfahren, dass Sie für die die Sommersaison 2015 als Aushilfen Spülkräfte suchen und bewerbe mich nun hiermit auf diese Stelle.
Durch meine Praktika, die ich als Mediengestalterin, Floristin und Verkäuferin absolviert habe konnte ich erste berufliche Erfahrungen sammeln und meine Lernbereitschaft, schnelle Auffassungsgabe, Belastbarkeit, Motivation, Teamfähigkeit und Flexibilität unter Beweis stellen.
Vom 23.09- 31.10.2013 habe ich den Bundestfreiwilligendienst in einer Kindertagessstätte absolviert. Zu meinen Aufgaben gehörten beispielweise auch das Reinigen der Küche und des Speiseraums sowie das Säubern von Geschirr, Arbeitsflächen, Tischen und dem Boden.
Zurzeit bin ich auf der Suche nach einer Nebenbeschäftigung, weil ich mir während meiner Ausbildungssuche etwas dazuverdienen will.
Meinen Mitmenschen begegne ich stets offen, freundlich und wertungsfrei. Meine Arbeitsweise ist immer genau, sorgfältig und gewissenhaft.
Sollte ich mit meiner Bewerbung Ihr Interesse geweckt haben, würde ich mich über eine Einladung zum persönlichen Gespräch sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
6 Antworten
Den Absatz mit den Praktika würde ich weglassen, das ist für ne Stelle als Spülkraft ziemlich egal...
"Zurzeit..." würd ich als zweiten Absatz wählen.
Das ist viel zu lang. Das ist ein einfacher Job als Spülkraft, da kannst du ganz bequem anrufen .Da muss man eigentlich nichts schriftliches machen.
Der erste Satz ist auch nicht gut. Man erfährt nichts mit großem Interesse, man liest es höchstens.
Und die Praktika als Floristin und Mediengestalter haben nichts mit diesem Stellenagebit zu tun, also kannst du es weglassen.
Die Aufgaben in der Kindertagesstätte kannst du aber schreiben.
auch wenn es "nur" um einen einfachen job geht, musst du damit rechnen, dass du nicht die einzige bewerberin bist. also hat der empfänger (wie immer) ein auswahlproblem. und genau da muss man ansetzen, dass die eigene bewerbung dem leser besser gefällt als andere.
das große problem auch bei dir ist, dass du abgedroschene, langweilige phrasen verwendest, die mal vor 30 oder 60 jahren für bewerbungen "üblich" und auch mangels bewerbern ziemlich erfolgreich waren. wenn alle bewerbungen so anfangen, was empfindet dann der leser?
bei diesem job musst du es schaffen, eine gewisse neigung zu solchen arbeiten darzustellen, euphorische begeisterung für "spülen" wäre unglaubwürdig. oder du machst das am restaurant fest, für das du sehr gerne arbeiten würdest, weil...... lass auf jeden fall den ersten absatz komplett weg oder gestalte ihn um.
überlege auch, ob die jobs, die du angibst, dazu taugen, deine qualifikation als küchenhilfe zu untermauern. hier kommt es in erster linie auf soziale und nicht auf fachliche kompetenz an, also stelle das in den vorgergrund.
verzichte auf den satz mit der nebenbeschäftigung, wer nur "auf der durchreise ist", ist für firmen eher uninteressant. kurzfristig kündigen kann man immer, wenn nötig, das muss man nicht dem chef am anfang oder bei der bewerbung auf die nase binden.
und zum schluß schlicht und einfach: "ich freue mich auf die einladung zu einem persönlichen gespräch".
viel erfolg!
Bei dem Datum keinen Strich machen sondern "bis" schreiben.
Und du "möchtest" was dazuverdienen - nicht "will"
Deine Vorgeschichte, was du bist, warst und gemacht hast halte ich für überflüssig. Wie auch bei http://www.designlebenslauf.de/bewerbung-layout/ würde ich mich auf das Wesentliche für den Job als Küchenhilfe im Bewerbungsschreiben beschränken.