Bewerben nach psychischer Krankheit?
Welche Chancen haben Menschen die sich nach einer psychischen Krankheit bewerben?
Und auch entsprechend viele Lücken und Brüche im Lebenslauf haben?
Eine einzelne kürzere Lücke kann man ja noch mit beruflicher Orientierung begründen ( kommt aber wahrscheinlich auch nicht gut an).
Bei längeren und häufigeren Lücken und Brüchen ist das nicht machbar.
2 Antworten
Es kommt darauf an, wie ehrlich man sein möchte.
Häufig sind psychische Erkrankung - insbesondere Depressionen und Burnout - ein Ausschlusskriterium.
Begründet man die Lücke im Lebenslauf hingegen damit, einfach mal eine Pause gemacht zu haben, Reisen unternommen zu haben und sich vielleicht selbstständig weitergebildet zu haben, dann sieht es gar nicht so übel aus.
In den meisten Fällen ist man ja trotz psychischer Erkrankung nicht gänzlich untätig. Irgendwie wird man sich immer weiterentwickeln. Konzentriere dich darauf und baue dir daraus eine gute Geschichte. Ehrlichkeit hilft in der Situation definitiv nicht. Bestenfalls lügt man nicht, die ganze Wahrheit muss man trotzdem nicht preisgeben.
Kommt auf die Krankheit und die angestrebte Stelle an.