Bevölkerungswachstum und Familienplanung?
Was ist der Zusammenhand zwischen der Nahrungsmittelproduktion, dem Bevölkerungswachstum, der Familienplanung und den Verhältnissen in China und Indien???
Und warum sinkt die Nahrungsmittelproduktion bei höherem Anstieg der Bevölkerung und anders herum?
4 Antworten
Mehr Nahrungsmittel heißt mehr Menschen sind erstmal in diesem Grundbedürfnis gesichert und niemand muss mehr verhungern, dadurch kommt es natürlich zu einem Anstieg der Bevölkerung.
In den Entwicklungsländer sind Kinder noch Arbeitskräfte und Absicherungen für das Alter. Da aber viele durch Hungersnöte, Krieg, Krankheiten usw. Sterben bekommt einen Frau oft sehr viele Kinder damit wenigstens ein paar es durch schaffen. Wenn jetzt mehr Nahrungsmittel vorhanden sind kommt jetzt aber ein viel größerer Teil der Kinder durch als geplant und die Bevölkerung steigt stark an.
Mit der Zeit merken die Eltern das uns produzieren wieder mehr Kinder. Kommen jetzt zum Beispiel Sozialversicherung hinzu müssen Kinder nicht mehr als Altersvorsorge dienen. Auch werden sie durch Schule, höhere Ansprüche mittlerweile teurer und weniger Menschen bekommen noch so viele Kinder. Das sind die Verhältnisse
Die Nahrungsmittelproduktion geht nicht in totalen zahlen runter sondern nur in Prozent! Natürlich wenn es mehr Menschen gibt geht die Produktion prozentual nach unten. Viele Industrieländer importieren auch mehr Gemüse als selbst an zu bauen
Der Anstieg der Nahrungsmittelproduktion führt ja nicht unmittelbar zum Rückgang des Bevörkerungswachstums. Das Wachstum ist ja trotzdem ungebrochen (nur etwas verlangsamt) Außerdem sind die Zahlen 30 Jahre alt, die in deinem Beispiel genannt werden.
Mittlerweile EXPORTIERT China sogar Nahrungsmittel.
Die Zahl der Kinder ist hoch, wenn...
- Die Bildung derFrau nicht existiert
- Die Kindersterblichkeit hoch ist
- Soziale Sicherheit im Alter nicht existiert
Ändert man diese Dinge und erlaubt Menschen einen bescheidenen Wohlstand und sicheres Lebem, sinkt die Geburtenrate. Wächst die Bevölkerung nicht mehr, ist dieses gut für den stabilisierten Wohlstand.
Interessant an der Darstellung ist, warum Afrika sich abweichend entwickelt.
Ich sehe in dem Diagramm, dass sich nur in Afrika die Nahrungsmittelproduktion geringer entwickelt als die Bevölkerung. Ok, das hattest Du wohl auch festgestellt. Sorry, bin da nicht der Fachmann.
Wie meinst du das?