Besser irgendeine Arbeit als arbeitslos zu sein?

6 Antworten

Du wärst also lieber jahrelang arbeitslos und wartest auf deinen Traumjob?

Wer keine Arbeit hat, der muss eben oftmals seine Ansprüche zurückschrauben


110101101  19.09.2019, 17:17

Warum springst direkt ins Extreme? Und würdest du die Maßstäbe, die du an Andere anlegst, bei dir selbst auch anlegen? Oder gehörst du zu den Vielen, die immer gerne eine große Fresse haben, aber dann, wenn sie arbeitslos sind, auch dumm aus der Wäsche gucken und nicht alles machen wollen?

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turnmami  19.09.2019, 17:19
@110101101

Ich war noch nie arbeitslos, also kannst du dich wieder beruhigen...

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21CenturyNow 
Beitragsersteller
 19.09.2019, 17:20

Naja man muss ja nicht jahrelang warten. Nur muss man nicht jeden Quatsch machen nur um irgendwie Arbeit zu haben

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turnmami  19.09.2019, 17:20
@21CenturyNow

Spätestens das Jobcenter wird dir schon erklären, was du alles machen kannst!

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OlafausNRW  19.09.2019, 17:25
@turnmami

Na da möchte ich dich dann aber mal sehen, wenn du als Akademiker Toiletten reinigen sollst ich hasse Sprücheklopfer wie dich...

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turnmami  19.09.2019, 17:27
@OlafausNRW

Blöd, dass ich als Akademiker einen entspr. Job auch habe...

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OlafausNRW  19.09.2019, 17:30
@turnmami

ach du arbeitest als Klomann ??

Wie lautet denn der akademische Titel dafür ??

Doktor der Pologie ?? loooooooool.

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turnmami  19.09.2019, 17:32
@OlafausNRW

Kannst du nicht lesen? Ich habe eine Arbeit, für die ich auch studiert habe. Nachdenken würde helfen!

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OlafausNRW  19.09.2019, 17:34
@turnmami

Anscheinend DU aber nicht,weil ich dich gefragt habe , ob du solche Tätigkeiten ausführen würdest

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turnmami  19.09.2019, 17:46
@OlafausNRW

Ich bauche keine anderen Tätigkeiten ausführen, da ich einen Job habe. Daher stellt sich die Frage nicht

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OlafausNRW  19.09.2019, 18:17
@turnmami

Das kann sich aber schnell ändern.......ich an deiner Stelle würden mal von dem hohen Roß runterkommen....bevor man dich bzw. das Leben dich da runterholt.

Und das geht schneler als du gucken kannst....oder hast du eine Garantie gegen Krankheiten und Unfälle ?? wohl kaum........

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turnmami  19.09.2019, 18:29
@OlafausNRW

Und was hat das mit der Frage zu tun? Hier ist nicht von Krankeit od Unfall die Rede...Und stell dir vor, es gibt Leute, die haben eine Vorsorge für solche Sachen!

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OlafausNRW  19.09.2019, 18:36
@turnmami

Du drückst dich immer noch vor der Antwort......und nebenbei bemerkt deine "Vorsorge" vergiß mal ganz schnell,denn Versicherungen versprechen dir das Blaue vom Himmel.....aber wenn es an das Bezahlen geht,also du Leistungen von denen forderst,lernst du die von einer anderen Seite kennen.

Erwerbsunfähigt?? Blödsinn Sie können doch noch 4 Stunden arbeiten....

Die setzten dann nämlich auf Zeit und die Dauer von Gerichtsverfahren....DIE haben nämlich Zeit....DU nicht.....

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21CenturyNow 
Beitragsersteller
 19.09.2019, 17:23

Das Jobcenter will dir jeden Job reindrücken damit du irgendwie Arbeit hast. Die machen dann richtig Druck. Und das ist alles andere als moralisch korrekt wie ich finde. Dann wird man gerade von den leiharbeitsfirmen behandelt wie ein Sklave. Man muss nicht alles machen

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turnmami  19.09.2019, 17:29
@21CenturyNow

Ich finde es ok, dass man versucht doe Leite in Arbeit zu bringen. Ansonsten legt man sich immer auf die faule Haut, weil der Wunschjob grad nicht zu finden ist

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110101101  19.09.2019, 17:58
@turnmami

Riesengroßer Blödsinn. Ich bin im Übrigen beruhigt und es ist mir auch völlig egal, ob du nie arbeitslos warst oder nicht. Wenn du damit glücklich bist, alles klar. Aber dieses Glück haben nunmal nicht alle. Ich weiß ja nicht, was du bist und wie fit du immer gewesen bist. Auch das ist mir aber egal. Der Punkt ist nur der, dass du nicht von dir auf Andere schließen kannst.

Ich stelle täglich in meinem Leben unter Beweis, dass ich mich eben nicht "auf die faule Haut" lege. Und ich suche auch nicht nach dem "Wunschjob". Wenn ich es jetzt schreibe, dann wiederhole ich es zum tausendsten Male: Ich würde auch viele andere Jobs übernehmen, die ich nicht gerne machen würde.

Nur, ich kann es nicht. Da kann ich auch noch so viel wollen. Wenn du schwerwiegende Schlafstörungen hast und ständig geschwächt bist z.B., dann kannst du nicht einfach 8 Stunden rein hauen.

Und nunja... Ich wünsche dir, dass du mal Arbeitsfähigkeit verlierst, deine Arbeit verlierst und somit arbeitslos wirst... Und wenn du dann arbeitslos bist, dann will ich dich mal sehen, wie du damit klar kommst. Vielleicht hast du ja dann ein Alter erreicht, das es schwieriger macht und bist vlt. sogar in einer Branche tätig gewesen, die nichts mehr hergibt an Arbeit. Und dann (!), dann will ich dich mal mit Jobcenter tanzen sehen, wie sie dich dann nämlich versuchen in Arbeit zu bringen und wie "ok" du (!) das dann findest.

Dann sieht die Welt nämlich schnell ganz anders aus, wenn man sich plötzlich einer Realität ausgeliefert sieht, die so ganz anders ist, als man sich das vorher immer vorgestellt hat.

Du wärst nicht der Erste, der so auf die Fresse fliegt. Ich habe genug Menschen in meinem Leben erlebt, die bereits ähnlich große Fresse hatten und andere immer angetrieben und getrieben haben und dann irgendwann selbst die ganz Dummen waren.

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turnmami  19.09.2019, 18:03
@110101101

Hier war nie die Rede von Arbeit, die man gesundheitl nicht machen kann. Sondern von Arbeit, die man nicht machen möchte!

Und blöd für deine "guten Wünsche" ist, dass ich nicht arbeitslos werden kann...

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110101101  19.09.2019, 18:10
@turnmami

Hier war die Rede von Arbeit. Und, dass man sie gesundheitlich auch schaffen muss, ist nur ein Faktor von Vielen, die eine Rolle spielen. Und somit ist das Thematisieren davon völlig legitim, weil es oft und gerne auch ausgeblendet wird. Man sieht auch nicht jedem Menschen gleich Krankheit an und sagt schnell mal "fauler Hund, du kannst doch arbeiten!" oder Ähnliches.

Aber egal. Jetzt interessiert es mich: Was arbeitest du? Was genau ist dein Job, der dich nicht arbeitslos werden lassen kann?

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OlafausNRW  19.09.2019, 18:43
@turnmami

saget Honecker in Wandlitz, als er sich eine Banane schälte...........

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Ich persönlich sehe es so.

  1. Man muss überhaupt erstmal arbeitsfähig sein. Das heißt auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in der Regel, dass man so gesund sein muss, dass man 8 Stunden täglich einer Arbeit nachgehen kann.
  2. Arbeit sollte Spaß machen oder zumindest zufriedenstellend sein. Denn auch erst dann in der Regel ist die geleistete Arbeit auch für beide Seiten produktiv.
  3. Arbeit muss da sein.

Zu 2. ein Beispiel: Ein Freund von mir arbeitet sehr gerne mit Holz. Die Arbeit macht ihm Spaß. Er ist sogar selbstständig und es gibt in der Branche immer Nachfrage, eigentlich immer was zu tun. Also, er tut die Arbeit sehr gerne, seine Arbeit ist dementsprechend sehr gut. Und die Arbeit ist ja auch in dem Sinne da. Und er ist arbeitsfähig.

Ich persönlich z.B. würde sowas Ähnliches gerne machen. Es gibt auch eine Firma konkret wo ich gerne arbeiten würde. Aber: Ich bin nicht arbeitsfähig und ich habe in Mathe riesengroße Probleme und die Firma hat de facto keine freien Arbeitsstellen. (Die Firma könnte aber de facto mindestens 50 weitere Mitarbeiter einstellen; ist meine Überzeugung! Aber, das ist eben nicht so, es wird Einiges im Ausland produziert statt wie früher in Deutschland. Und es waren mal fast 100 Mitarbeiter mehr in dieser Firma in Deutschland. Was ist mit diesen fast 100 Mitarbeitern?)

So. Es ist aber natürlich auch so, dass man sich schon auch einschränken muss. Es ist völlig Ordnung, auch mal etwas zu tun, was nicht so viel Spaß macht. Auch ich würde einige Tätigkeiten übernehmen, die vielleicht nicht so toll sind. Solange der Lohn einigermaßen stimmt, also spürbar mehr im Geldbeutel übrig bleibt, als wenn man Hartz-4 bezieht, dann ist das okay!

Aber ich bin der Überzeugung, dass man eben nicht alles (!) machen sollte. Auch dann nicht, wenn es abstrakt in einem Gesetz (SGB-II) steht.

Wenn jemand z.B. sehr gut ausgebildet ist in einem Beruf. Z.B. Werkzeugmacher und dann divsere Weiterbildungen in Lasertechnik und so z.B., weiß der Kuckuck was... Und der hat zuletzt in seinem Beruf gearbeitet und 20,00 Euro Netto die Stunde verdient. Dann muss man dem bestimmt nicht zumuten, dass der für 10,50 € brutto die Stunde irgendeine Helfertätigkeit für eine Leihfirma übernimmt!

So. Und jemand, der keine Ausbildung hat, klar, der kann und muss nicht 20 € die Stunde fordern. Aber auch der sollte von Arbeit eben leben können. Und das muss man auch mal konkret benennen und so ehrlich sein und einfach mal sagen, dass 10,00 € netto nur fair sind.

Und wer mir da Traumvorstellungen und Naivität vorwirft, ok... Kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Aber, diejenigen, die von einem (gefühlt) alles abverlangen, was sie aber selbst nie tun würden, sind einfach oft blind und uneinsichtig.

1 € Jobs z.B. finde ich jedenfalls unmöglich. Wer sowas annimmt ist einfach dumm. Nur um sagen zu können, dass man arbeitet? Wow... Ich finde es ist einfach von der Gesellschaft gegenüber dem 1 € Jobber asozial.

Wenn jemand arbeitet, dann muss die Arbeit auch wertgeschätzt werden. Letztendlich geht es auch darum, dass ein Mensch wertgeschätzt werden muss. Und man muss immer sehen: Der Mensch muss auch von irgendetwas leben.

Ich könnte nicht mehr in den Spiegel gucken, wenn ich Menschen für unter Mindestlohn oder gar für 1 € arbeiten lassen würde.

Wäre ich Arbeitgeber, dann wäre ich mir meiner sozialen Verantwortung bewusst und würde auch auf den Menschen gucken. Nicht immer nur auf Zahlen. Es muss für mich reichen, aber auch für Arbeitnehmer.

Also, immer Ausbildung machen, wenn möglich. Und arbeiten, was geht und wie man kann.

Es ist Niemandem geholfen, wenn man "den Starken" raushängen lässt und "irgendwas" macht, aber dann nach 3 Jahren oder nach wenigen Monaten aus gesundheitlichen Gründen komplett ausfällt.

Aber bei vielen Menschen kann man auch nur gegen die Wand reden. Das wird in absehbarer Zeit wohl auch so bleiben und viele Menschen werden dennoch weiter irgendeinen Drecksjob machen und sogar krank arbeiten gehen, bis sie dann mit 58 Jahren oder sogar noch früher ins Gras beissen.

Dass es auch anders gehen kann... nämlich, dass viel mehr Menschen erstensmal Arbeit bekommen, aber alle Menschen weniger arbeiten und dennoch genug haben können... auf sowas kommen viele ja erst gar nicht und lehnen etwaige Debatten auch von vornherein ab und trotteln lieber weiter in ihrem beschränkten Leben weiter rum.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

turnmami  19.09.2019, 18:31

Der 1 Euro Jobber bekommt nebenher auch noch seine gesamten Sozialleistungen. Ist das auch asozial?

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110101101  19.09.2019, 18:39
@turnmami

Nein, das ist notwendig. Aber jemand, der z.B. einen 450-€-Job macht hat ja niemals die 450 € (mehr in der Tasche), sondern 160 € mehr, weil der Rest angerechnet wird.

Kein Mensch sollte für 1 Euro arbeiten müssen! Das ist ganz einfach nicht korrekt. Ich habe eine Bekannte, die hat mir erzählt, dass sie mal einen 1-Euro-Job gemacht hat. Die hat in einer Firma arbeiten müssen. Und Andere neben ihr haben genauso viel und genauso lange gearbeitet wie sie. Die Anderen haben für ihre Arbeit mehr als 10 Euro bekommen. Sie hat 1 Euro bekommen. Sowas finde ich nicht in Ordnung und gehört unter dem Stichwort Sklaverei verboten.

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turnmami  19.09.2019, 18:40
@110101101

Sie hatte aber nicht nur 1 Euro, sondern vermutl dazu H4 und ihre Miete!

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110101101  19.09.2019, 18:42
@turnmami

Was kommt als Nächstes? Dass man von H4 super leben kann und jeden Tag eine warme Mahlzeit mit allen Nährstoffen bekommt, aber halt sparen muss?

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ja, wenn du keinen Arbeitsplatz in deinem Wunschberuf gibt, dann musst du halt einen nicht so geliebten Beruf machen. Wovon willst du sonst leben?


21CenturyNow 
Beitragsersteller
 19.09.2019, 17:21

dich ausnutzen lassen und schlechte Arbeitsbedingungen sowie Bezahlung? Ok da hat jeder seine eigene Vorstellung. Man muss nicht alles mit sich machen lassen

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Realist111  19.09.2019, 17:26
@21CenturyNow

Von ausnutzen war in der Frage nicht die Rede. Es muss ja schon immer jemanden geben, der diese Tätigkeiten erledigt.

Immer nur auf Hartz4 leben wäre zumindest nicht mein Lebensziel. Jeden Euro mehrmals umdrehen..... Nein, das ist nichts .

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21CenturyNow 
Beitragsersteller
 19.09.2019, 18:28
@Realist111

Das meine ich auch nicht. Meine nicht auf die faule Haut leben und vom Staat leben. So war das nicht gemeint

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Realist111  19.09.2019, 19:27
@21CenturyNow

Ich kann mich nicht nur auf meinen "Wunschberuf" konzentrieren. Es klappt nicht immer alles im Leben. Da muss ich halt schon mal einen Beruf ergreifen, den ich nicht so toll finde.

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Hallo,

jaja unsere Politiker........anderen was "Vorbeten" aber selber am gedeckten Tisch sitzen.

Ich möchte einen von diesen "Experten" mal sehen, wenn sie wegen einer Beschwerde zum Arzt gehen und da dann ein in einem Crashkurs Schnellgebilderter Hiwi die Diagnose stellt :-)

Es kann nun einmal nicht jeder Mensch jede Tätigkeit ausüben,nicht umsonst hat sich in den Jahrtausenden das Handwerk entwickelt.


turnmami  19.09.2019, 17:31

Was für ein Unsinn. Kein Hilfsarbeiter wird je die Qualifikation als Arzt haben. Aber jeder kann Hilfsarbeiten machen...

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OlafausNRW  19.09.2019, 17:32
@turnmami

Das geht ganz einfach.....wenn unsere Politiker das wollen, das Gesetz ist shcnell gemacht.......:-))

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OlafausNRW  19.09.2019, 17:36
@turnmami

Wirklich ?? das glaubst nur du ......lach.......aber keine Sorge,da hat die Lobby der Weißkittel erheblich was dagegen .

Die laufen ja jetzt schon Sturm gegen die "Ferndiagnose", die der Spahn enführen will.

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turnmami  19.09.2019, 17:48
@OlafausNRW

Klar. Die Politik schafft alle Studiengänge ab und verlost die Abschlüsse. Wie naiv bist du denn?

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21CenturyNow 
Beitragsersteller
 19.09.2019, 18:26
@turnmami

Willst du denn für 1€ die Straßen kehren? Nur damit du Arbeit hast?

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OlafausNRW  19.09.2019, 18:33
@21CenturyNow

Wollen will das keiner,aber das JC zwingt dich dazu.....erinnert mich fatal an gewisse Zeiten.....es fehlt nur noch die Aufschrift "Arbeit macht frei"....:-((((

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Außer in der Gastronomie muss man erstmal eine Ausbildung in den berufen gemacht haben.

Die Arbeitslosen zahlen sind sowieso falsch.

_Was ist den mit denen die man nicht arbeiten läst. ?