Beruf Unzufriedenheit?

5 Antworten

Indem man unzufrieden ist. :)

Aber richtig, das ist kein Grund, es hinzuschmeißen.

Arbeit definiert sich durch erhöhten Aufwand. Das löst von der Sache her selten Zufriedenheit aus. Die allermeisten denken sonntags nicht gern an Montag. Auch wenn man seine Arbeit im Prinzip o.k. findet - man muss Tag für Tag hin, über sehr lange Zeiträume. Der Wunsch nach Anerkennung treibt einen an - und bringt auch Verschleiß.

Über Kündigung würd ich ernsthaft nachdenken, wenn der Chef ein ausgemachtes Rindvieh ist oder wenn dich die Aufgaben wirklich dauerhaft überfordern. Das äußert sich dann aber nicht nur in gelegentlicher schlechter Laune, sondern in ausgewachsenen Depressionen.

  • Stress
  • Angst zur Arbeit zu gehen
  • Unlust
  • Oft krank
  • Ärger mit Chef, ständig

Keine Lust hat absolut jeder mal. Eine dauerhafte Unzufriedenheit mit dem Großteil der Aspekte seines Jobs, oder eventuell auch schon mit einem konkreten Aspekt des konkreten Jobs, kann reichen um über einen Arbeitsplatzwechsel zumindest nachzudenken.

Ich habe bei Unzufriedenheit jedesmal Beruf gewechselt und bin höchst zufrieden.

Nö? Reicht das nicht? Wenn man nicht mehr hin will, lieber zuhause bleiben will etc...ist es ein Indiz. Eher die Frage ist, geht es um die Art der Arbeit oder ist es eine generelle "Antriebsstimmung", ist es was "depressives"? Was hast Du diesbezüglich für ein Gefühl?