Ich finde es unverschämt, welches Recht man sich rausnimmt, für einen Mordfall ganze Hundertschaften über Monate bis Jahre zu beschäftigen, mitsamt Leichenspürhunden um ganze Wälder abzusuchen, Hubschrauber mit Wärmebildkameras einsetzt, Massen DNA Tests durchführt und vieles mehr.
Klar kann man sagen, der Täter ist schadensersatzpflichtig und müsste dafür aufkommen - nur wo kein Geld ist hat der Kaiser sein Recht verloren. Wie viele Mörder sind so vermögend , das sie mal eben Millionen Euro an Ermittlungskosten bezahlen könnten?
Es gab eine echte Nachverfilmung von einem echten Fall wo ein zehnjähriger Junge missbraucht und ermordet wurde, und da wurde tatsächlich grob gezeigt wie viel Aufwand betrieben worden ist und wie viele Monate vergangen sind, es waren etwa 6 Monate in diesen einem Fall, um den Täter ausfindig zu machen.
Und es wird heute noch bei Mordfällen vor vielen Jahrzehnten ermittelt , DNA Tests, Zeugenbefragungen, eine SoKo gebildet die viel Arbeitszeit investiert.
Ich meine, das sind unzählige Personen die für einen einzigen Fall arbeiten, inwiefern lohnt sich das ? Zudem kann das Leben nicht mehr gerettet werden. Klar könnte man im ersten Fall sagen, in den ersten Tagen wusste man es nicht, er hätte auch ,, nur '' entführt oder gefangen gehalten worden sein und dann noch Aufwand betreiben ihn zu suchen ist verständlich. Als sie aber nach wenigen Tagen bereits ein blutverschmiertes T-Shirt von ihm gefunden haben, wussten sie, das es keine Suche mehr nach dem Opfer ( außer um ihn begraben zu können ) sondern nach dem Täter gibt, und es wurde ein halbes Jahr mit Hundertschaften ermittelt.
Es sollte eine Obergrenze geben von meinetwegen etwa 50.000€ alles darüber können die Angehörigen gerne erstmal von ihrer eigenen Tasche bezahlen, es sei denn natürlich , der Täter ist vermögend falls man ihn fasst. Und dann stellt sich die Frage ob bei so einem das Geld auch auf legalem Wege erworben wurde und es kein Geld aus kriminellen Machenschaften war wie Betrug, Raub , Zwangsprostitution oder Diebstahl.
