Benutzt ihr zu jeder Wäsche Weichspüler?

13 Antworten

Ich benutze eigentlich immer weispühler aber nur ganz wenig finde den Geruch auch richtig gut aber jeder seine

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weichspüler nutze ich nur bei Feinwäsche wegen der Elektrostatik.

In die Handtuchwäsche kommt ein Schluck Essig.


Nur bei 30 Grad-Wäsche (aber wirklich nur etwa einen halben Teelöffel), weil die Kleidungsstücke sonst alle an mir kleben und ich ständig eine gewischt kriege.

Warum noch Weichspüler?

Alle reden vom Umweltschutz,aber wer tut was? Ich möchten Ihnen Wege aufzeigen,wie Sie Aktiv zum Umweltschutz beitragen können. Die Produkte sind nach Umweltverträglichkeit ausgewählt. Heute möchten ich Ihnen das- Washy Balls Reinigungssystem vorstellen. Wäsche waschen ohne Chemie, chemiesche Reinigungsmittel belasten unsere Umwelt unnötig,es gibt Alternativen. Immer mehr Menschen ( vor allem Kinder) leiden unter Allergien,weil zuviele unnatürliche Zusatzstoffe in unserem Haushalt zu finden sind. Kennen Sie das nicht,man nimmt ein Tshirt aus dem Schrank,zieht es über-und nach ein paar Minuten fängt man an sich zu kratzen und in schlimmeren Fällen hatt man feine Pickel auf der Haut-Ja,warum nur? Lesen Sie mal die Inhaltsstoffe auf Ihrem Waschmittelpaket. Probieren Sie das Washy Balls Reinigungssystem - und Sie werden begeistert sein,lesen Sie dazu auch die Erfahrungsberichte der Produkttester und Kunden.

Vorteile der Washy Balls:

umweltfreundlich, ersetzt Unmengen von Waschpulver, schont die Ressourcen für zukünftige Generationen, Keramik Washy Ball hält 3 Jahre bzw. 1000 Wäschen, jeder Mineral Washy Ball reicht für bis zu 50 Wäschen, bis zu 150 Wäschen mit einem Set, keine Überdosierung wie bei Waschpulver möglich, ohne schädliche Chemikalien wie Phosphor, Bor, schützt die Kleidung und Haut, keine Hautirritationen, keine Rückstände in Kleidung und Unterwäsche, kein Angriff auf das Gewebe der Wäsche, nur ein Spülgang notwendig, weniger Wasser und Strom, kein Weichspüler erforderlich, hervorragende Waschergebnisse, keine schweren Waschmittelpakete mehr transportieren, keine Vergiftungsgefahr für Kinder, einfachste Anwendung und sichere Handhabung, unglaublich kostengünstig, ca. 14 Cent je Wäsche

Washy Balls Reinigungssystem -http://www.team07.2joy.com

Grüsse Maikay


RitterParzi  16.05.2016, 14:33

Hallo, habe hier viele verschiedene Sachen gelesen und würde gerne ein bischen fachmännisches Wissen einfliessen lassen. 

Waschmittel enthalten anionische Tenside, Weichschüler kationische Tenside (s. Inhaltsstoffe), das hat seinen Grund, denn die ersten sollen Schmutzpartikel von der Kleidungfaser ablösen und umhüllen und im Waschwasser wegschwemmen, die Kationischen Tenside sollen auf die (meiste anionisch geladenen Fasern) aufziehen und dort ihren Dienst verrichten. Daher grundsätzlich niemals mischen, denn zusammen (!) neutralisieren sie ihre Wirkung und Aufgabe. Die Waschmaschinen haben dafür ihr eigenes Fach mit der entsprechende Markierung. Wer solche Produkte nicht verwenden möchte, sollte darauf - oder auf die heutigen Fasern in den Textilien verzichten, auf Leinen oder Fell zurückgreifen, oder alternativ mühsamer waschen  oder auch einfachere Produkte verwenden (z.B. Kernseife). Die heutigen Waschmaschinen und Waschmittel sind aufeinander optimiert und ermöglichen dem Nutzer einen gewissen Komfort - keine wird allerdings dazu gezwungen.

Zu den Inhaltsstoffen. Jedes Produkt, das Wasser enthält, muss konserviert werde, sonst wird es binnen Tagen schlecht (z.B. Milch, das merkt man am schnellsten). Die Ursache liegt darin, dass sich Bakterien in solchen  Produkten rasant vermehren und Stoffe abbauen, dabei dann auch verschimmeln. Das geschieht insbesondere dort, wo es feucht und warm ist (z.B. in den Waschmitteldosierstellen). Flüssigwaschmittel müssen daher Konservierungsstoffe enthalten. Da gibt es gute und schlechte; als Gute bezeichnet man die Effektiven, die das Wachstum der Bakterien wirksam unterbinden, hier spricht man von der Gruppe der Isothiazolonen. Sie sind sehr wirksam, doch so gering dosiert, das sie nicht allergieauslösend (!) sind. Wenn aber jemand bereits (!) eine Allergie dagegen besitzt, ist es zu spät, denn selbst diese geringe Mengen sind für diese Personen schon zuviel. Bei Heuschnupfen genügt es auch, wenn bereits ein einziger Strauch auf der Wiese blüht, die dagegen allergisch reagierende Person merkt es sofort durch die Symtome. Die Konservierungsstoffe sind aber ein Segen für unsere Gesellschaft (wie z.B. auch Antibiotika, den gewollten "Killern" wenn man krank ist). Es gilt daher auch,  mit Augenmaß zu arbeiten und  den Dosierungsempfehlungen zu folgen, denn beispielsweise doppelte Menge an Waschmittel wäscht dennoch nicht noch sauberer!  Diese Mittel sind aufgrund ihrer gurten Eigenschaften verbreitet in technischen Produkten (nicht Lebensmitteln, denn wir haben ja auch gute Bakterien im Darm !), siehe Seifen, Cremes, Zahnpasta (!!), Farben - eben immer da, wo wäßrige Produkte verwendet werden.

Duft- Farb- und Parfümstoffe sind bei weitem nicht so kritisch. Wenn jemand irgendwelche Pflanzen extrahiert und sich dies als Extrakt auf die Haut gibt, kommen da Hunderte von Stoffen auf die Haut und das ist gut (?).

Umwelt: Heute kommen keine Produkte mehr in den Handel, die nicht nach allen Seiten, auch der Umweltverträglichkeit, abgeprüft werden. Als Privatperson braucht man sich da keine Sorgen zu machen. Phosphor (im Sinne von Phosphat) ist kein Umweltgift, sondern genau das Gegenteil, ein Dünger, der besonders den Algenwuchs -durch Düngewirkung- fördert (siehe die alljährlichen Algenplage in der Adria im Sommer). Das Phosphat brauchte man, um dem harten Wasser (und der Wäscheverhärtung) entgegenzuwirken, denn die jetzigen Stoffe sind da etwas "zahmer", und jeder muss selbst entscheiden, ob er mit Weichspülern nach"weicht".

Ein letztes Wort zu den kationischen Tensiden der Weichspüler. Diese sind für Bakterien giftig (stärker als die anionischen). Es ist aber absurd Bakterien und Menschen so zu vergleichen. All das Gerede, Ablagerungen auf der Haut und Schleim in der Waschmaschine klingen daher komisch. Zu Beginn beim Einsatz ist eine wäßrige Lösung (in der Flasche), warum sollte es sich beim Verdünnen und in Gegenwart der Textilfasern, die es ja auch noch begierlich aufnehmen, an der Metalltrommel ablagern. Ich glaube das bei den o.g. usern vermutlich andere Gründe dafür vorliegen - ich sage nur, Bedienungsanleitungen durchlesen und sich an die Empfehlungen halten. Waschmittelformulierungen der heutigen Zeit sind Rundrum-Sorglospakete, die bei Achtung der Waschtemperatur nichts kaputt machen. Wenn man jedoch sich anders verhält, hat man Nebeneffekte  (stinkende Maschine, wenn Bakterien/Schimmel anfangen zu wachsen), Kalk-abgerungen auftreten (weil der Entkalker fehlt), muffiger Geruch  usw.. Ich würde sogar sagen, jeder ordentliche Waschvorgang reinigt auch die Waschmaschine  -   aber Waschmittelfach, und Sieb/Fremdkörperfalle gehören zusätzlich und regelmäßig auch gereinigt, genauso wie das Lüften bei offenen Tür zwischen dem Waschen...

Ist ein bischen lange geworden, aber ich hoffe, der/die Einzelne kann etwas davon mitnehmen oder wird zumindest nachdenklich gestimmt...

 

 

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Nur bei Bettwäsche, da mein Trockner hin ist... Ansonsten ist es unnötige Chemie, die zusätzlich das Wasser belastet. Bei Handtüchern und Geschirrtüchern würde ich grundsätzlich abraten, da die Saugfähigkeit darunter leidet.


heiuwe  20.09.2007, 08:26

Genau so! Ausserdem könnte man sich auch Allergien einhandeln.

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