Bekommt man Hirnkrebs, wenn man oft raucht?

2 Antworten

Ja, häufiges Rauchen kann auch das Risiko für Gehirntumoren erhöhen, selbst wenn manche Quellen etwas anderes behaupten!

Im Tabakrauch befinden sich nämlich hunderte verschiedene Karzinogene, also krebserregende Stoffe, die prinzipiell im gesamten Körper die Entstehung von Krebs begünstigen können.

Einige dieser krebserregenden Stoffe können die Blut-Hirn-Schranke überwinden und dann im Gehirn ihre krebsfördernde Wirkung entfalten.

Ein klassisches Beispiel hierfür ist eben das krebserregende Nikotin, welches durch Diffusion die Barriere passieren kann und ins Gehirn gelangt.

(Übrigens ist das beim krebserregenden Alkohol auch der Fall...)

Zwar ist es meistens nicht die alleinige Ursache, aber dennoch tragen diese Stoffe wesentlich zur Bildung von Krebszellen bei.

Außerdem kann auch z.B. Lungenkrebs, der durch das Rauchen entsteht, wiederum in viele andere Organe im Körper streuen (Entstehung von Metastasen) und somit andere indirekte Krebserkrankungen auslösen.

Bei Gehirntumoren und rauchen gibt es keinen wissenschaftlichen Zusammenhang.

Bei Lungenkrebs ist das schon anders.

Hirntumore sind laut aktueller Wissenschaft eher mit genetischer Veranlagung in Verbindung zu bringen


Alexandraseha22 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 16:01

Kann sein, dass der Zusammenhang noch nicht entdeckt wurde.

Rauchen aktiviert die Veranlagung und begünstigt es.

0
DerBayer80  30.06.2024, 16:16
@Alexandraseha22

Achmed, du erzählst schon wieder mist. Es gibt keinen wissenschaftlich bestätigten zusammenhang.

Ich kenne auch Leute die an Lungenkrebs erkrankt sind ohne in ihrem Leben je geraucht zu haben

2