Bekommt man beim Blutspende gesagt welche Blutgruppe man hat?
Moin zsm,
Ich wollte gerne wissen was meine Blutgruppe und musste dabei leider feststellen, dass so ein Test gerne mal 100 euro kosten kann.
Jetzt hatte ich mir einfach Gedacht man könnte ja Blutspenden gehen, die müssen ja ermitteln welche Blutgruppe man hat oder nicht?
Gruß
5 Antworten
Ja, denn du bekommst einen Blutspendeausweis. Da steht sowas drin. Dann kennst du auch deinen Rhesusfaktor.
Ob du das beim ersten Mal erfährst, weiß ich allerdings nicht.
Ja, die bestimmt man da, bei der 2.Spende kannst Du sie erfragen. Gegenfrage: Wozu musst man seine Blutgruppe wissen? Und: Würdest Du sonst nicht spenden? Was hielt Dich bisher vom Spenden ab? Eine Blutgruppenbestimmung kostet übrigens deutlich unter 50 €, selbst bei Frauen im gebärfähigen Alter, wo das ggf. wichtig sein könnte. Aber diese Bestimmung würde der Frauenarzt bei Bedarf veranlassen.
Joa, also ich habe dort einfach nachgefragt und es war bereits auf den Beutel gedruckt.
Auch wird man als Spender nochmal darauf hingewiesen, dass man doch bitte selbst auf die Blutgruppe noch mal extra achten soll. Es wird zwar alles doppelt und dreifach geprüft, aber es schadet nicht, wenn der Spender auch noch darauf achtet.
Also ja, Du wirst deine Blutgruppe kennen.
Gruß
Ohje, Du hast den Text aber verstanden?
Ah es ist sicher das Wort "extra". Das kennt nicht jeder, stimmt.
dass man doch bitte selbst auf die Blutgruppe noch mal extra achten soll
Der Spender soll einfach noch mal zusätzlich auch selbst darauf achten. Das heißt nicht, dass man sich darauf verlässt, sondern, dass dem Spender evtl ein Fehler auffällt und dann soll er auch was sagen.
Das Blut wird natürlich getestet und es wird geprüft wo immer möglich. Eine falsch vergebene Spende kann katastophale Folgen haben.
"katastrophal": Adjektiv (in seinem Ausmaß) sehr schlimm, verhängnisvoll
"extra": Bedeutungen: [1] außerdem, zusätzlich
Grz0
Es ist Unfug, und wer sowas vom Spender verlangt, schiebt ihm eine Verantwortung zu, die er nicht zu tragen hat. Nicht wenige sind davon sehr irritiert. Ich hab das schon verstanden, aber könnte genau darüber echt ausflippen.
Ich hab das schon verstanden, aber könnte genau darüber echt ausflippen.
Klingt eher nach: "Ich verstehe nicht was extra bedeutet und ich suche nach Gründen um mich aufzuregen."
Aber nur zu, viel Spaß dabei.
Gruß
Ergänzend kann ich sagen, dass es wohl unterschiedlich läuft.
Bei mir war das so, dass mir beim ersten Termin erst mal nur Blut abgenommen wurde und eine Spende habe ich nicht abgegeben. Beim zweiten Termin war das Blut dann wohl untersucht und man kannte meine Blutgruppe.
So wie einige hier schreiben scheint es aber auch den Fall zu geben, dass die Leute direkt beim ersten Termin schon spenden und dann ihre Blutgruppe auch erst beim zweiten Termin erfahren.
Wichtig ist halt, dass Du einen Termin brauchst. Dort findet noch ein Beratungsgespräch statt und Aufklärung. Außerdem darfst Du ein bisschen was unterschreiben, das passiert dann aber eh bei jedem Termin. Immer schön Fragebogen ausfüllen ob Du Medikamente genommen hast, krank warst, etc.
Gruß
Ich hab's erst beim zweiten Termin erfahren, beim ersten war das ja noch nicht untersucht.
Hast Du beim ersten Termin denn schon eine Spende abgegeben?
Mir wurde nur eine Blutprobe entnommen und dann wurde ich erst mal weggeschickt :D
Gruß
Ja dort bekommst du deine Blutgruppe mitgeteilt. Geh bei Haema spenden und du verdienst dir gleich noch 20€ dazu.
Du hast doch gar keine Ahnung, wo der FS wohnt. Ist sinnvoller, sich was vor Ort zu suchen, anstatt durch halb Deutschland zu gondeln.
Wenn man sich dabei auf Spender verlassen müsste, dann wäre man verlassen. Die Blutgruppe wird jedes Mal im Labor bestimmt. Dass der Spender darauf gucken soll, ob es richtig ist, verhindert vielleicht eine Zuordnung von Beutel zum Spender vor Ort, würde aber auffallen später. Wäre das ein Sicherheits-Kriterium, würde ich den Blutspendedienst schließen. Der Spender soll seinen Fragebogen ehrlich ausfüllen und gesund, fit und vorher gegessen und getrunken haben zur Spende kommen. Den Rest muss das Spendepersonal ordentlich erledigen.