Beistellbett oder Babybett im Kinderzimmer?

7 Antworten

Für mich: Beistellbett.

Da schläft das Baby auf seiner eigenen Matratze und trotzdem nah bei Mama. Nie im Leben wäre ich freiwillig nachts aus dem warmen Bett aufgestanden und zum Stillen in ein anderes Zimmer gegangen.

Aber so war das echt praktisch. Baby wird wach, ich stille, Baby schläft weiter und ich auch.

Alternativ kann man, je nachdem, wie viel Platz ihr im Schlafzimmer habt, auch beim Babybett eine Seite abmontieren und das Babybett direkt neben euer Bett stellen.

Ein Gitterbett hatten wir auch, aber Kind 1 hat da kein einziges Mal drin geschlafen. Kurz vor dem 2. Geburtstag haben wir es zum Kinderbett umgebaut, also ohne Gitter, da wurde es dann für ihn interessant und da hat er dann auch drin geschlafen. Weil er aber zur Einschlafbegleitung immer mit mir oder dem Papa kuscheln will und das in dem kurzen Bett so schlecht ging, hat er dann ein normal großes Bett bekommen.

Für uns war also das Gitter-, bzw. Babybett eine echte Fehlanschaffung.

Für Kind 2 haben wir es gar nicht erst aufgebaut.

Momentan denken wir über einen Umbau des Schlafzimmers nach, so dass ein 2,70m breites Bett hinein passt. Zwar schläft Kind 1 in seinem Zimmer in seinem Bett, kommt aber doch ab und zu nachts zu uns. Und mit vier Personen im gleichen Bett wird es langsam eng.

Der Vollständigkeit halber: man weiß mittlerweile, dass das Schlafen im eigenen Zimmer das Risiko des plötzlichen Kindstodes signifikant erhöht.

Keine Mami aber Papi.

Bei uns hat das Kind von Anfang an mit im großen Bett geschlafen. Beistellbett hatten wir kurz, ist aber eher zum Nachttisch verkommen und das Baby hat zwischen uns geschlafen. Inzwischen hat es ein eigenes Bett, ein großes Bodenbett im eigenen Zimmer wo es auch immer einschläft. Wir holen es aber nachts zu uns oder ich lege mich dazu.

Würde ich beim zweiten Kind wieder so machen.

Ich empfehle daher beistellbett oder im Bett, eigenes Bett im eigenen Zimmer ist Anfangs Quatsch und zu viel Aufwand. Bedenke, dass du nach der Geburt vielleicht paar Tage oder Wochen nicht gut gehen/sitzen kannst durch die Geburt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Vater eines Kindes von 2 Jahren

Ein Beistellbett kostet schon über 100 € und soll nur bis zum 6. Monat bzw. maximal bis zu dem Zeitpunkt genutzt werden, an dem das Kind sich drehen oder abstützen kann.

Danach kauft man dann wieder ein neues Bett, das sicherlich über 200 € kostet – plus eine gute Matratze, die ebenfalls ordentlich ins Geld geht.

Wir haben damals ein gebrauchtes Gitterbett bekommen. Ja, es hat seinen Zweck erfüllt, allerdings war ich ständig am spaxen und reparieren … Diesmal haben wir neu gekauft, weil ich gesagt habe: Kinderwagen und Bett – nie wieder gebraucht!

Dieses Bett kann ich nun von Geburt an bis zum 2. Lebensjahr nutzen. Danach gibt es ein qualitativ besseres Teenie-Bett, und das war’s dann.

Ein Beistellbett hatten wir also nie. Wir hatten das Gitterbett im Schlafzimmer stehen und haben es dann irgendwann ins Kinderzimmer umgestellt.

Wir haben ein Beistellbett. Oft schläft Baby aber auch neben uns ein nach dem stillen. Da muss man natürlich immer abwägen wie sicher man das halten kann.

Meiner Meinung nach ist es absolut individuell. Von Haushalt zu Haushalt, von Baby zu Baby.

Manche finden ein Beistellbett für die ersten Wochen/ Monate idealer für die eigene Routine. Für andere ists praktischer wenn das Baby vom ersten Tag an im eigenen Kinderzimmer schläft.

Bei meinem Nachwuchs wars so das vom ersten Tag an das Kinderzimmer und dortige Babybett genutzt wurde. Babyphon im Elternschlafzimmer. Meistens stand ich auf, oft aber auch mein Mann (je nachdem wann er jeweils aufstehen mussste für die Arbeit oder grade einen freien Tag hatte).

Vorteil war: mehr Platz für die Versorgung des Babys (Elternschlafzimmer ist etwas eng), Baby und Papa haben sich nicht in Dauerschleife gegenseitig wach gehalten bzw. geweckt.

Und da ich eh zum Wickeltisch ins Kinderzimmer bzw. in die Küche für die Zubereitung der nächsten Fläschchenmahlzeit musste (plus Füttern im Kinderzimmer), wurde im Elternschlafzimmer weniger Unruhe verursacht.