Bei Ramadan kein essen und trinken den ganzen Tag, Gesundheitsschädlich?

11 Antworten

Für kerngesunde junge Leute ist das wegsteckbar, aber im Alter und bei Vorerkrankungen ist das mit dem Trinken schwierig (besonders, wenn jmd. bsplw. zu Thrombosen neigt).

Was den Verzicht auf feste Nahrung angeht - Fasten im Sinne des Nahrungsverzichts ist sogar, unabhängig von religiösen Gründen, sehr gesund. Regelmäßiges Fasten ist eine der wenigen Methoden, bei denen nachgewiesen wurde, dass sie auf Dauer lebensverlängernde Mechanismen in Gang setzen.


Zicke52  21.06.2016, 19:38

Verzicht auf Flüssigkeit ist auf jeden Fall SEHR ungesund. In dieser Hinsicht ist islamisches Fasten genau das Gegenteil von jedem Heilfasten, das heisst aus gesundheitlicher Sicht eine Häresie.

Auf feste Nahrung wird auch nicht verzichtet, sie wird nur in die Nacht verlegt. Dazu kommen noch Schlafunterbrechungen wegen der Gebetszeiten mitten un der Nacht.

Alles in allem ein Verbrechen an seinem Körper.

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Es gibt eine sehr schoene Ueberlieferung/Hadith von Imam Jafar as-Sadiq (Friede sei mit ihm): 

Der vorzueglichste/beste Jihad ist das Fasten in der Hitze.

Ueber diese Ueberlieferung sollte man sich mal Gedanken machen. Die meisten Symtome wie Kopfschmerzen, Blaesse usw. sind normal und kein Grund das Fasten sein zu lassen.


Der Magen verdaut immer, ob Tag oder Nacht.


excellrod 
Beitragsersteller
 20.06.2016, 19:43

aber man sagt doch, landläufig, wenn man (zu) spät Abends was isst, gamelt es im Magen bis zum morgen?

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HansH41  20.06.2016, 22:49
@excellrod

@excellrod   Das ist medizinisch richtig. Die Muslime haben offensichtlich einen anderen Stoffwechsel.

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Zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang zweimal den Bauch vollschlagen ist mit Sicherheit nicht gesund.


symsmims  21.06.2016, 08:49

Es ist wissenschaftlich bewiesen dass fasten gesund ist wie oft denn noch ?

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suziesext07  21.06.2016, 15:46
@symsmims

Ramadan ist kein Fasten, sondern einfach eine Vorschrift sunnitischer Autoritäten, um wieviel Uhr du was essen darfst. Tags nichts zu essen und zu trinken, nicht mal reines Wasser, und abends dann alles gleichzeitig in sich reinzuschlingen, ist medizinisch gesehen reiner Unfug und religiös völlig haltlos.

Fasten, also die Zügelung des angeborenen Zuviel-Fress-Triebs, kann durchaus positiv wirken, wenn man das unter Gebrauch des Verstandes mal macht und nicht bloss weil irgendwelche selbsternannten religiösen Autoritäten längst vergangener Zeiten das aus irgendwelchen alten Büchern herauslesen.

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Q33NY  21.06.2016, 17:48
@suziesext07

@ symsmims

natürlich ist das Heilfasten gesund, sonst hätten es auch unsere Vorfahren nicht erfunden und in mündlicher und schriftlicher Form weitergegeben.

Ich persönlich stehe auf Hildegard von Bingen und Kräuterfasten. Aber was das muslimische Fasten angeht kann ich mich nur der Meinung von Suzie07 anschließen.

Es ist kein Fasten wenn man tagsüber nicht trinkt oder ist und dann abends wenn die Sonne untergegangen ist, alles und sogar mehr wie gewöhnlich in sich hineinzustopfen um bis zum nächsten  Sonnenuntergang durchzuhalten.

Ende der Diskussion.

 

 

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Zicke52  21.06.2016, 19:48
@symsmims

symsmims, nicht DIESES Fasten, das ist erwiesenermassen höchst ungesund, wie oft denn noch?

Beim Gesundheitsfasten wird größter Wert auf Flüssigkeit gelegt, auch auf gesunden Schlaf. Also das Gegenteil vom islamischen Fasten, das einfach eine Aggression gegen seinen Körper ist.

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ja, wie muss man das sehen? Das Ramadan-Fasten ist eine von vielen vielen Vorschriften, die sich sunnitische Auoritäten, also einfach nur Menschen, zusammenphantasiert haben und ihre Phantasien als Allahs Wille und Gesetz propagieren.

Das sogenannte Ramdan-Fasten ist kein Fasten, sondern bloss eine völlige aberwitzige Verschiebung der Zeiten, wann man Mahlzeit zu sich nehmen darf.

Wenn ganze Völker nach solch aberwitzigen Regel leben - das ist ihre Sache.

Aber wenn genau diese Völkerschaften ihre Heimat verlassen, nachdem diese dank sunnitischer Ideologie unbewohnbar wurde, und sie hier ansiedeln wollen und nicht nur all unsere wirtschaftlichen und menschenrechtlichen Vorteile geniessen wollen, sondern auch noch ihr sunnitisches Biotop einfordern, dann ist das unsere Sache, als Gastvolk. Und ob wir uns unseren Gästen beugen müssen, nicht wahr?