Bankomatkarte für Bewerbung einscannen?
Sollte man das machen? Ich hatte nämlich heute ein Bewerbungsgespräch für einen Ferienjob und im Zuge des Gesprächs wurde mir mitgeteilt, welche Dokumente ich ihnen einscannen und zukommen lassen soll, darunter E-Card, Reisepass, etc - alles noch verständlich, aber Bankomatkarte? Klar brauchen die meinen IBAN und BIC aber irgendwie komme ich mir gerade doch etwas merkwürdig dabei vor, wenn ich eine Kopie meiner Bankomatkarte abschicke. Können die damit etwas anstellen (auf der Rückseite steht ja die dreistellige Sicherheitsnummer bzw Kartenprüfnummer)? Habt ihr schoneinmal so etwas machen müssen?
7 Antworten
Ich musste auch schon meinem Arbeitgeber eine Kopie der Bankkarte geben, da die einfach keine Lust auf Zahlendrehern hatten. Das ist an sich auch kein Problem, da die damit nichts anfangen können ... außer es handelt sich um eine Kreditkarte.
Aber das Kopieren bzw. die Anforderung einer Kopie eines Personalausweises stellt eine Straftat da, dies gilt aber nur für die neuen Ausweise, da die eine Nummer enthalten, mit der man Verträge abschließen kann ...
Es genügt wenn Du Bank & IBAN aufschreibst. Oft wird nach einer Kopie der Karte gefragt weil dann auf jeden Fall die richtig Nummer ankommt.
Geht niemanden etwas an.
Erst dann, wenn Du einen Job antrittst und den Arbeitsvertrag unterschrieben hast, musst Du Deine Bankverbindung angeben, damit der Lohn überwiesen wird.
Entweder versucht da gerade jemand, Dich zu besch..... oder ihm sollte mal jemand sagen, dass das ziemlich unseriös ist und kein gutes Licht auf ihn als Arbeitgeber wirft.
Wenn er es dann nicht versteht, dann ist er sowieso kein guter Arbeitgeber.
Eine Kartenprüfnummer steht nur auf einer Kreditkarte, aber die hat keine IBAN und da kann man auch nichts "hinüberweisen".
Einzige Erklärung wäre, dass es in der Vergangenheit mehrere Bewerber nicht geschafft haben, die IBAN fehlerfrei abzuschreiben und dann die Gehaltszahlungen im Nirgendwo verschwinden (und die Firma hat den Ärger damit).
Vielleicht möchten sie daher einen Scan der Karte um sicher zu gehen, dass die Daten stimmen
Dann ja... in D haben die normalen Bank- / EC- oder Maestrokarten keine Kartenprüfnummer. Nur eine "Kartennummer" , also so eine Art Seriennummer, mit der man aber nichts anfangen kann und die nicht mehr aussagt, als die Seriennummer auf einem Geldschein. Die 3-stelligen Kartenprüfnummern haben wir nur bei Kreditkarten. Mit denen kann man allerdings was "anstellen".
Das klingt schon komisch.
Die IBAN ist absolut ausreichend.
Was ist das denn für ein Ferienjob bei dem man so viele Angaben machen und Scans von Dokumenten abgeben muss?
In Österreich gibt es Maestro-Karten, die eine solche Prüfnummer haben. Da wäre ein Missbrauch der Daten mit einer Kopie der Karte schon denkbar.