Azubi als Rechtsanwaltsfachangestellte. Es ist zu schwer, was tun?

3 Antworten

Was tun ?

Überlegen, ob der künftige Job wirklich was für sie ist.

In dem Job dreht sich nun mal alles um Gesetze, Verordnungen und Co. Das hätte sie schon vorher wissen sollen.


Monikalex 
Beitragsersteller
 30.11.2022, 13:29

Das hätte sie schon vorher wissen sollen. - Komisch, alles muss man vorher wissen. - Sie wusste das nicht. - Und sehr komisch, gesagt hat ihr das auch kein Mensch. - sie dachte : Akten kopieren, Termine machen, Post bearbeiten, Akten rauslegen usw...

ChristianLE  30.11.2022, 13:48
@Monikalex

Sorry, denken ist nicht wissen.

Wenn ich eine wichtige Entscheidung in meinem Leben treffe (die Berufswahl ist so eine Entscheidung), sollte ich auch etwas Zeit in die Berufssuche stecken.

Wenn ich jetzt nach "Aufgaben Rechtsanwaltsfachangestellte" googel, finde ich in weniger als 2 Minuten heraus, dass sich viel um Gesetze dreht und man da auch ein paar Basics braucht..

Und sehr komisch, gesagt hat ihr das auch kein Mensch

Wer soll ihr das sagen? Sie sucht sich den Beruf heraus. Was ist daran komisch?

Akten kopieren, Termine machen, Post bearbeiten, Akten rauslegen

Und für Akten rauslegen, Termine machen und Akten kopieren braucht man eine 3jährige Berufsausbildung?

dann sollte sie doch froh sein, trotzdem eine anspruchsvolle Ausbildungsstelle gefunden zu haben. Und den jargon für eine Rechtsanwaltspraxis lernt sie schon. Wenn keiner in der Berufsschule mit ihr rum quatschen will, hat sie ja sogar mehr Zeit zum Lernen.


Monikalex 
Beitragsersteller
 30.11.2022, 13:34

sie ist 17, alle in der Berufsschule sind ab 22 , alle mit Abi (!) oder abgebrochener Lehre oder ( ? abgebrochenes Jurastudium ) meist um 25 Jahre alt ...

DerHans  30.11.2022, 13:37
@Monikalex

Trotzdem handelt es sich ja eigentlich um eine relativ "einfache" Bürotätigkeit.