Ausziehen mit 23, noch kein eigenes Einkommen?
Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Ich werde bald 23, studiere im Moment und habe einen Minijob. Lebe zuhause aber ich halte es da nicht mehr aus. Meine Mutter ist psychisch krank und überhäuft mich tagtäglich mit Vorwürfen, manchmal wird sie handgreiflich. Bafög und Kindergeld bekomme ich keines, das Bafög nicht, weil sie die zugehörigen Unterlagen nicht einreicht, und das Kindergeld streicht sie selber ein. Mein Vater hat mir seit ich 18 bin keinen Unterhalt, obwohl das Verfahren läuft; aber das ist gleiches Spiel wie mit dem Bafög.
Mir liegt es fern irgendwo für lau zu wohnen, an wen kann ich mich wenden in so einer Situation? Ich möchte mein Studium abschließen um jeden Preis und dann gleich arbeiten. Mit freundlichen Grüßen, und im Vorfeld danke für eure Antworten.
2 Antworten
Die Unterlagen zum Bafög-Antrag werden n.m.K. vom Bafög-Amt bei Deiner Mutter eingefordert, wenn sie nicht willig ist, auch mit Gerichtshilfe. Sprich mal mit dem Bafög-Amt darüber.
Das Bafög muss beantrag werden. Kommt deine Mutter IHrer Verpflichtung nicht nach, solltest du mal beim Bafögamt fragen was dann zu tun ist. Das Kindergeld steht deiner mutter auch zu, wenn du bei Ihr wohnst. SObald du ausziehst sollte es an dich gehen, zur Not musst du es einklagen.
Dein Vater wird Unterhalt leisten müssen wenn er leisten kann. ZUr Not muss auch hier das GEricht bewegt werden.
Alles GUte DIr