Ausbildungsfremde Tätigkeiten Bürokaufmann
Hallo, ich mache gerade eine Ausbildung zum Bürokaufmann im 2. Lehrjahr. Ich wurde am Anfang der Ausbildung für ca. 4 Monate in der Produktion eingesetzt. Danach war ich einige Monate im Büro und habe verschiedene Abteilungen durchlaufen und bin seit Anfang dieses Jahres wieder in der Produktion bzw Qualitätssicherung eingesetzt. Jeden Tag habe ich die gleichen Routinearbeiten. Meiner meinung nach sind das Ausbildungsfremde tätigkeiten, da dass was ich mache, beherrsche ich bereits.
Ich weiß, dass manche Aufgaben in der Ausbildung dran kommen, die nicht unbedingt zum Ausbildungsrahmenplan gehören, die man aber trotzdem machen muss.
Meine Frage an euch: Was würdet Ihr in dieser Situation tun? Ich will auch nicht, das mein Chef denkt, dass ich kein bock zu Arbeiten habe oder sonstiges. Ich habe bis jetzt immer 100% gegeben und langsam reicht es mir mit der Produktion...
Was sollte ich machen?
Bitte keine besserwisser Antworten... Lasst es sein!!!
Danke im Vorraus
2 Antworten
Hallo,
also ausbildungsfremde Tätigkeiten kommen immer wieder mal vor - und sind dann auch ganz normal. Aber das bei dir sind ja schon Monate! Nein, so geht das nicht.
Versuche mit deinem Chef zu reden - du willst ja Bürokaufmann lernen und nicht Produktionshelfer. Sag ihm auch, dass du keine Probleme hast mal auszuhelfen - nun aber wieder was lernen möchtest.
Wenn er sich querstellt geh zur HWK oder IHK - je nachdem, wo ihr angegliedert seid. So geht das nicht.
Du führst doch bestimmt ein Berichtsheft. Frag mal einen Chef, ob du die Zeiten, in denen du in der Produktion tätig bist, in das Berichtsheft schreiben sollst :-)
Erst mal ein Gespräch mit deinem Chef führen und wenn das nicht klappt, dann wende dich an einen Ausbildungsberater der IHK.
lg