Zusage nur Bürokaufmann?

7 Antworten

Eine kaufmännische Ausbildung - egal, ob Büro- oder Industrie kann eine gute Grundlage sein.

Je nachdem, was du machen möchtest, kannst Du dich in alle möglichen Richtungen auch weiterbilden.

Ich bin im Handwerk, und nachdem 2 studierte BWLer mit der kaufmännischen Leitung unserer Firmengruppe gescheitert sind, haben wir eine langjährige kfm. Mitarbeiterin auf eine Weiterbildung zum Baufachwirt geschickt. Seither läuft das hervorragend; mittlerweile ist sie auch Prokuristin.

Der "Ruf" einer Ausbildung spielt für mich keine Rolle. Es kommt darauf an, wer diesen Beruf ausübt. Vorurteile gibt es immer und in jede Richtung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ganz ehrlich? Die Chancen sind sehr hoch, dass du dich in dieser Ausbildung einfach langweilen und unterfordert fühlen wirst! Wenn du Abitur hast, würde ich dir als Alternative eher dazu raten, dann direkt BWL zu studieren.

Bin übrigens Industriekauffrau mit Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin und Prüferin bei der IHK für Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement...

Es liegt an dir, was du nach deiner Ausbildung weiter machst. Die Kaufmännische Ausbildung ist der Grundstock. Bei der Industrie hast du halt das Fachwissen eines Bereiches. Wenn du zu einer anderen Firma wechselst, musst du sowieso neu lernen, weil andere Gewerke verkauft und gekauft werden. Also spielt es am Ende des Tages keine Rolle, ob du mit Menschen handelst und Reisen und Fahrzeuge buchst, oder Schrauben und Pumpen einkaufst. Die verwendeten Programm und die diesen inne wohnende Logik ist identisch,

Nein. So einen Hilfsjob kannst du auch ohne die Ausbildung machen. Es gibt auch andere Möglichkeiten als diese beiden Ausbildungen.

Besser du hast eine Zusage für eine Ausbildung zum Bürokaufmann (Kaufmann für Büromanagement) als keine zum Industriekaufmann. Der Beruf soll dir über viele Jahre auch Spass machen. Ich lerne doch nicht wegen eines höheren Ansehens in der Bevölkerung oder wo auch immer.