Ausbildung Physiotherapie/Hydrotherapie

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Es kommt denke ich auf die Schule an, bei der du die Ausbildung machst. Ich hatte Hydrotherapie nur theoretisch. Die Hydrotherapie ist außerdem sehr aufwändig und kostspielig, sodass ich noch keinen Betrieb gesehen habe bei dem das angewendet wird. Viel wahrscheinlicher ist es, dass du Kurse in Wassergymnastik geben musst. Da stehst du aber am Rand. Falls da aber was passiert musst du rein. Aufgrund der momentanen Joblage hast du aber definitiv die freie Auswahl, wo und wie du später arbeiten willst. Ich würde es nicht als Hinderungsgrund sehen.

Hallo, Hydrotherapie ist ein Umterichtsfach, in dem vermittelt wird, wie man mit Hilfe von Wasser krankheiten lindern kann, z.B. mit Unterwassermassage, Güssen (Kneipp), Fuß, Arm und Ganzbädern. Du mußt die praktische Anwendung lernen und die Temperaturen, Du mußt nicht selbst ins Wasser, außer in die Badewanne und das wird wohl gehen? Abgesehen davon: Versuchdoch mal, dieine Angst vor Wasser nicht als unumstößliche Tatsache zu sehen, sondern sie aktiv zu bekämpfen, ev. mit psych. Hilfe. wasser ist einfach tol, Dir entgeht da was! Liebe grüße und viel Erfolg!

Hey, in meiner Ausbildung war es so, dass wir 2 mal im Örtlichen Schwimmbad waren und da auch nur wie bisher gesagt Wassergymnastik mit machen mussten (max. Schultertiefem Wasser). Wer wollte durfte auch mal Aqua-Running ausprobieren was dann zwar auch im Tiefen Becken statt fand aber nicht zwingend war. Aber generell ist es so, dass du Theoretisch geschult und geprüft wirst, und zusätzlich in den meisten fällen nur eine Wassergymnastik von ausserhalb des Becken anleiten musst.

Servus, jetzt nach einer Flasche Wein muss ich dir mitteilen: Natürlich musst du selbst als Physiotherapeut nicht ins tiefe Wasser, vielleicht einmal zur Hilfe mit ins Bewegungsbad-Becken... allerdings wegen der Versicherung bitte nur mit Rettungsschwimmabzeichen in Silber. Doch glaube ich leider, dass du erst für den Beruf (nicht für die Ausbildung) geeignet bist, wenn du durch Psychotherapie mit praktischen Wasserübungen deine Angst überwunden hast - du sollst leidenden Menschen in deren Heilung helfen - da hilft nur seine eigenen Leiden lindern oder heilen, sonst wirkst du niemals authentisch und dackelst die nächsten 40 Jahre mit Minierfolgen und Hungerlohn herum... Viel Mut und Erfolg!

Moin, ja man geht in der Ausbildung durchaus auch mal ins Wasser. Wir hatten ca. 30h im Bewegungsbad u.a. auch im Schwimmerbecken mit Aquajogginggürtel. Auch im Praktikum hast du durchaus mal das ein oder andere Bad, wobei ich jetzt in den Praxisblöcken noch nie mit im Wasser war. Aber...eine gute Freundin (auch in meiner Klasse) kann gar nicht schwimmen. (aus sie ist als Kind fast ertrunken) Ja, für sie waren die Bewegungsbadstunden nett ausgedrückt das Horrorfach schlechthin, aber sie hat sie auch überstanden. Ich war mit ihr in einem Praxisblock zusammen in der Klinik, am Beckenrand merkt man ihr die Angst dann nicht an und für die normale Aufsicht im Schwimmerbecken gab es Bademeister. (schon allein deswegen, weil wir gar nicht im Rettungsschwimmen ausgebildet werden) Ich finde, die Ausbildung lässt sich auch überstehen, wenn man selbst keinen besonders tollen Bezug zu Wasser hat. Und nach der Ausbildung musst du dir ja nicht unbedingt eine Rehaklinik mit Bewegungsbad (nur als Bsp.) sorgen. Für die ganz normale Hydrotherapie (also das Unterrichtsfach) ist Schwimmen unerheblich. Hier gibts Güsse, Unterwassermassage oder mal ein Stangerbad ("Elektrobad")

Nichtsdestotrotz würd ich dir raten vielleicht das ganze mal mit einem Psychologen anzugehen.