Ausbildung mit 26 Jahren, ja oder nein?

10 Antworten

Wenn man mit seinem Beruf nicht zufrieden ist , ist es legitim einen neuen zu erlernen, es ist ja seine eigene Entscheidung auf ein Gesellengehalt zu verzichten

Warum sollte er zu alt sein, überall wird vom "lebenslangen lernen" geredet und dann wird denen, die es ernst nehmen und sich grundlegend bilden wollen mies gemacht. Da habe ich kein Verständnis. Ich habe nur 4 abgeschlossene Berufe und einen Meisterbrief (in einem Berufsfeld) und habe mich um solche Äusserungen nie gekümmert.

Was? Mit 26 in die Ausbildung?

Unmöglich. Mit 26 ist man viel zu alt dafür. In dem Alter lernt man nichts mehr neu dazu. Da hat man ja schon fast ausgelebt. Also das ist zu alt. Da sollte man sich langsam auf die Rente vorbereiten. Ist ja nicht mehr all zu weit hin, bis man 67 wird...die Zeit vergeht ja wie im Fluge....also mit 26 ist der Zug abgefahrn. Keine Chance, No Way....halt mal lieber schon Ausschau nach einem guten Seniorenstift, wo man sich in Ruhe pflegen lassen kann.


Rocca 
Beitragsersteller
 27.09.2013, 14:04

Habe ja deine Antwort verstanden und bin der gleichen Meinung. Denn ich selber mit fast 50 Jahren habe noch immer Lust tausend Dinge zu erlernen und anzufangen. Jedoch gibt es wirklich solche Pessimisten die meinem Bekannten eher noch eine Schlinge um den Hals legen,anstatts ihm gut zuzusprechen. Jungen Leuten sollte man doch jeden Weg frei machen und nicht auch noch Steine in den Weg legen. Zumindest haben mir hier alle Antworten sehr geholfen und somit auch einen schriftlichen "Beweis", das wohl eher die Mehrzahl positiv darueber denkt. Herzlichen Dank.

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Apfelblume21  06.11.2013, 20:35
@Rocca

In meiner Klasse ist alles dabei von 16- 36. Ich würde es IMMER empfehlen nochmal eine Ausbildung zu machen, wenn man mit seinem bisherigen Leben und Berufserfahrung unzufrieden ist. Blöde Aussagen solche "Niemals nicht" Antworten.

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krawalloo  07.11.2013, 01:55
@Apfelblume21

Schon mal was von Ironie gehört? manchmal hilft die weiter, als stures Kastrendenken.

Man lernt nie aus. Und es ist immer gut, sich weiter zu bilden. Wissen ist Macht. Und Wissen ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es mit anderen teilt. Also lernen was zu lernen ist. Und wenn man das gelernt hat, schauen was es noch zu lernen gibt. Alles andere ist Faulheit und bringt niemanden vorwärts.

Und wer nur von Pessimisten umgeben ist, sollte sich nach anderen Freunden umschauen. Dunkelseher ziehen einen nur nach unten. Und wenn dir jemand Steine in den Weg legt, bau lieber eine Strasse daraus.

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Nein, in vielen Berufen ist es sogar eher besser, man ist schon etwas älter und nicht mehr so ganz frisch von der Schule und noch "grün" hinter den Ohren. Außerdem, oft merkt man ja erst nach einem Studium/Ausbildung, wenn man schon etwas im erlernten Beruf gearbeitet hat, das es nicht für ewig das Richtig ist. Daher: nie zu spät was neues zu lernen, solange man noch nen Lehrplatz findet.

Ich glaube das Problem ist man selbst. Wer sich einen Kopf darum macht, wird deutlich verunsicherter auftreten = nicht sonderlich förderlich. Ich will damit sagen: Unbedingt machen! Motiviert rangehen, auch wenn es vielleicht etwas durchgeknallt aussehen mag. Na und? Nur Mut ;-)