Hallo,
ich möchte nächstes Jahr ein Studium anfangen. Ich schwanke noch zwischen Psychologie und BWL. Ich bin ein großer Fan vom internen Rechnungswesen (BAB, Kostenstellen- und Trägerrechnung etc., ich hatte das im Abi) deshalb hatte ich eigentlich vor BWL mit Schwerpunkt Controlling zu studieren. Allerdings unterscheidet sich die Theorie ja oft sehr von der Praxis. Ich bin z.B. kein Fan von der Buchhaltung weil man eigentlich nur stumpf Zahlen eintippt und den Mandanten die ganze Zeit wegen Unterlagen belästigen muss (ich arbeite als Steuerfachangestellte und so empfinde ich es). Wird das im Controlling auch so sein (also Zahlen abtippen und irgend welchen Zahlen hinterherrennen)? Oder was macht man noch als Controller? Ich finde zwar überall was ein Controller an sich macht, aber nicht was er den ganzen Tag wirklich arbeitet. Ich hab Sorge mein Studium am Ende zu bereuen und nicht doch lieber Psychologie studiert zu haben...
Auch meinte meine Lehrerin mal, dass Controller super unbeliebt sind und früh in Rente gehen, weil deren Job sie so fertig macht...
Was meint ihr?
PS: ein Praktikum im Controlling zu finden, wenn man kein Student ist, ist so gut wie unmöglich (zumindest habe ich nichts in meiner Stadt gefunden)