Ausbilder/Mitarbeiter mögen mich nicht?

6 Antworten

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Ich frag mich wieso du da überhaupt angefangen hast wenn du von davor schon wusstest, dass die nicht nett sind...

Du hast als Azubi ja auch Berufsschule, sprich dort Mel mit einem Lehrer mit dem du gut klar kommst. Bei mir in der Klasse ( andere Ausbildung) gab es auch so einen Fall, da hat die Schule dabei geholfen einen anderen Betrieb zu finden, bei dem die Ausbildung fortgesetzt werden konnte


gymhengst2 
Beitragsersteller
 04.09.2024, 10:08

habe aus druck angefangen...wusste es davor ja aber ich kriege diesen permanenten stress aus meinem kopf nicht raus noch nichts auf die beine gestellt zu haben mit 25 ich will meine familie und freundin nicht enttäuschen niemand will ein arbeitslosen loser freund/sohn

jalvi  04.09.2024, 11:16
@gymhengst2

Lies meine ganze Antwort ich hab nirgends gesagt dass du hinschmeißen sollst sondern den Betrieb wechseln

Dann such dir einfach anderen Firma, wenn du trotzdem noch Interesse hast, kfzler zu werden.

Ich kann nicht genau sagen, wie diese Arbeitern mit anderen Kollegen behandelt haben, aber die sind meistens gestresst und da kann es mal häufig passieren, dass man eben laut wird und genervt sind. Insbesondere gefährliche Arbeiten können Arbeiter nicht locker bleiben und haben kein Geduld, was ein Azubi gerade macht. Da du mit diesen Umgang nicht sonderlich gewohnt bist, ist es nachvollziehbar, warum du ein schlechtes Gefühl bekommst. Nur es ist nicht vermeidbar, wie im Büro zu arbeiten. Denn Handwerker müssen einige Leben riskieren, damit die Kunden auch nicht zu schaden kommt und nacher große Donnerwetter zu erleben


gymhengst2 
Beitragsersteller
 04.09.2024, 19:04

also 80% der zeit sind sie am kaffee trinken und bier süffeln in ihrem kleinen büro

Anson12  04.09.2024, 19:48
@gymhengst2

Klar. Du bist immer perfekt und machst guten Job, während alle Anderen saufen und dich nur ärgern ohne Grund. Typische Gelaber, der nur meinen müssen, ein Chef eins auszuwischen und immer über „bösen“ Chef klagen, obwohl man selber nix nachdenken kann, was man selber falsch gemacht hat…

An deiner Rechtschreibung sollst du dringend noch arbeiten, statt wie kleine Kinder immer die Anderen in die Schuhe zu schieben

Es ist nie zu spät was anderes zu machen.

Es gibt teilweise 40 Jährige, die noch eine andere Ausbildung anfangen :) Da biste mit 25 noch gut dabei.

Es bringt auch nichts sich jeden Tag auf der Arbeit zu quälen.

Sagen wir mal so, in KFZ Betrieben herrscht üblicherweise eine sehr direkte Kommunikation. Das werden eben keine Wattebällchen geworfen. Das musst du nicht persönlich nehmen.

Es wird dir immer wiedre im Leben passieren, dass du mal was gesagt bekommst, was Kritik beinhaltet. Willst du dann jedesmal weglaufen?


Dg31one  04.09.2024, 11:36

Das im Handwerk ein etwas rauerer Ton herrscht ist natürlich kein Geheimnis! Ich selbst komme auch aus dem Handwerk und kenne das! Bei uns geht es allerdings niemals unter die Gürtellinie und es wird keiner persönlich angegangen, wenn lauter geredet wird sollen sich alle dabei angesprochen fühlen.

Allerdings macht es einen gewaltigen Unterschied ob Kollegen oder Vorgesetzte etwas lauter werden, damit sie verstanden werden oder weil man ihnen nicht richtig zugehört hat oder ob die Kollegen und Vorgesetzten einen Azubi dumm von der Seite anmachen und grundlos anblaffen und gängeln "nur" weil er ein Azubi ist und in der Hierarchie ganz unten steht.

Diese Floskel "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" ist auch völlig veralteter Stuss. Entweder arbeitet man als Team zusammen, ganz egal ob Azubi, Geselle oder Meister oder man kündigt seinen Job und sucht sich was anderes anstatt andere Kollegen völlig grundlos zur Schnecke zu machen.

Ein Azubi ist dafür da um es zu LERNEN! Wie soll man aber bitte was vernünftig lernen wenn man wegen Bagatellen gleich lang gemacht wird von seinen Kollegen.

Dann ist es auch absolut kein Wunder das es so wenig Azubis gibt oder diese frühzeitig aufhören, weil sie noch ein Funken Selbstachtung vor sich haben.

Man kann sich auch ganz ruhig und zivilisiert verhalten und miteinander reden. Man muss nicht den Azubi immer als Prellbock seiner eigenen Probleme benutzen und ihn andauernd anbrüllen und auf dem Wege vor allen anderen den dicken Max raushängen lassen.

Wer es nicht hinbekommt seine Azubis wie Menschen zu behandeln und sie vernünftig auszubilden, dem sollte auf der Stelle der Ausbilderschein eingezogen werden. Dabei spielt es meiner Meinung nach keine Rolle ob der Ausbilder/Meister sich selbst so vor dem Azubi benimmt oder der Ausbilder diese Problematik einfach nur ignoriert und den Azubi nicht in Schutz nimmt.

gymhengst2 
Beitragsersteller
 04.09.2024, 10:05

Bin wirklich der letzte mensch der sich wegen kritik beschwert aber wenn man mich "nutzlos" "dumm" "bescheuert" nennt wenn ich eine aufgabe nicht sofort schaffe die mir in 0,5 sekunden erklärt wurde ohne aufsicht dann ist es keine kritik mehr nicht zu vergessen werde ich aktiv angeschnauzt fürs fragen

Bei uns war der Altersdurchschnitt in der Berufsschule irgendwo so um den Dreh. Vom Jüngsten der glaub 16 war und der Älteste war glaube ich Anfang 40. Eine qualifizierte Berufsausbildung ist immer gut, egal ob du 16, 25, oder 40 bist.