Aus welchen Gründen hast du deinen Beruf gewählt?
8 Antworten
Weil ich gut zuhöre und mich in andere Menschen reinversetzen kann. Bin sehr gefühlvoll und sehe in dem Menschen erst mal das Gute.
Eigentlich wollte ich in die wissenschaftliche Forschung. Dafür hat es aber nicht gereicht. Dann habe ich nach einer Alternative gesucht. Ich hatte schon vorher festgestellt, dass ich gut erklären kann. Der Lehrberuf hat sich dann angeboten. Ich habe mich dann bemüht ein guter Lehrer zu werden. Das scheint einigermaßen gelungen zu sein. Meine Schüler sind für mich zu einem Teil auch meine Kinder. Auch in Ihnen lebe ich weiter.
Bei mir waren es ganz einfache und skurile Gründe. Den ersten Beruf eines Drehers haben mir meine Eltern aufgezwungen. Mit 19 Jahren flüchtete ich aus dem Elternhaus zur Bundeswehr. Dort erlernte ich in 8Jahren Beruf 2 und drei (Soldatenhandwerk und LKW-Fahrer). Da ich nebenbei die Mittlere Reife nachholen konnte, qualifizierte ich mich vor einer anstehenden Umstrukturierung zur letzten Laufbahnausbildung für den gehobenen, nichttechnischen Verwaltungsdienst ohne Fachhochschulreife. Mehr war für mich wirklich nicht erreichbar.
10 1/2 Jahre nach Ausbildungsende bin ich mit einer ordentlichen Pension freiwillig wieder ausgeschieden. Aus Langeweile habe ich danach als Sprinterfahrer 1 Millionen Km zurückgelegt und nebenbei meine 5. Berufsausbildung als Bürokaufmann durchgeführt. Doch das Autofahren ist und bleibt meine wahre Leidenschaft.
Ich wollte immer mit Menschen arbeiten und ihnen helfen.
Das war in meinem Beruf als Arzthelferin gegeben, ich konnte ihnen physich und auch psychisch helfen, denn eine Behandlung eines Menschen ist immer ganzheitlich und der seelische Zustand gehört dazu.
Habe mich zu meinem Beruf berufen gefühlt und ihn mit Liebe 33 Jahre ausgeübt.
Alle, die ich machen wollte konnte ich nicht machen, dann hatte jemand die Idee zu diesem Job und dann wurde es der. Hasse ihn aber woanders ist es auch nicht besser.