Auf welchem Technischen Gerät seid ihr gerade auf GF?
Bei mir ist es der klassische PC.
8 Antworten
Ja, bei mir ist es auch der PC. Mit dem kann ich irgendwie das meiste machen, deshalb benutze ich gern GF am PC.
Ich bin auf einem 15 Jahre alten Laptop (Compaq Presario CQ71) unterwegs. Den habe ich von meinem Vater geerbt und deshalb betreibe ich ihn, so lange er noch funktioniert. Er hat einen Core2 Duo Prozessor mit 2,3 GHZ, 4 GB DDR2 RAM und 320 GB HDD.
Bis jetzt macht er alles, was ich von ihm verlange, denn meine Ansprüche sind nicht so hoch. Neben meiner Betätigung für Gutefrage benutze ich ihn, um Sound zu bearbeiten, meine Website zu pflegen, für Recherchen dafür und ein Autorennspiel aus dem Jahr 2004. Ab und zu schaue ich auf Youtube Videos, hauptsächlich zu wissenschaftlichen Themen.
Auf lange Sicht werde ich wohl nicht um eine Neuanschaffung herum kommen, weil Windows 7 schon lange nicht mehr unterstützt wird und es immer schwieriger wird, überhaupt noch Treiber und Software für neu angeschaffte Hardware zu finden.
Einen Wechsel zu einem anderen System möchte ich so lang wie möglich hinaus zögern, weil ich mich mit dem bestehenden System, so wie ich es mir eingerichtet habe, bestens auskenne und nicht lange überlegen muss, um eine beabsichtigte Aktion auszuführen. Mit meinem jetzigen System ist es eine Sache weniger Minuten, bis ich z.B. einen Brief schreibe und ihn so formatiere, wie ich ihn haben will. Ich kann jede meiner Anwendungen mit einer einzigen Tastenkombination binnen Sekunden starten und wenn ich z.B. spontan ein bestimmtes Musikstück hören will, kann ich das innerhalb weniger Sekunden abspielen.
Wenn ich auf ein neueres Windows umsteige, muss ich mir erst mal mindestens 50 Tastenkürzel für den schnellen Aufruf meiner Anwendungen einrichten muss Links erstellen, Systemeigenschaften konfigurieren und vieles anderes mehr einrichten. Und ich müsste die Bedienung vieler neuer Anwendungen erlernen weil meine bestehende Software nicht mit dem neuen System laufen würde. Zudem stehe ich als Asperger-Autist ohnehin mit Veränderungen aller Art auf Kriegsfuß.
Noch schlimmer wird es bei einem Umstieg auf Linux, weil das ein mir völlig unbekanntes System ist. Ich müsste vieles neu erlernen, bis ich mir mein System so konfigurieren kann, wie ich es haben will. Dann müsste ich auf die Suche nach Anwendungen und anderer Software gehen, die erst mal ausprobieren, um zu sehen, ob ich sie überhaupt gebrauchen kann und und und... Zudem kann ich mir vorstellen, dass für einige Geräte, die ich mit dem Computer betreibe, für Linux keine Treiber gibt und ich Meilen von Workarounds schreiben muss, bis ich sie benutzen kann.
Ich habe aber außer meinem Rechner auch noch ein reales Leben und gehe einer geregelten Arbeit nach, was die Sache nicht einfacher macht. Bis ich dann in der Lage bin, meinen Computer so effektiv zu nutzen, wie ich das jetzt kann und wie ich es gebrauchen kann, vergehen mit Sicherheit mehrere Monate.
Was soll ich bis dahin machen, wenn ich etwas Bestimmtes brauche, z.B. einen Brief schreiben, E-Mail lesen und schreiben, oder irgend etwas anderes, was keinen Aufschub duldet? — Ich würde auf dem Schlauch stehen und nichts mehr geregelt kriegen.
Einen neuen Rechner werde ich mir ohnehin in absehbarer Zeit zulegen. Den kann ich dann parallel zum jetzigen betreiben und mich langsam an das neue System gewöhnen und es so einrichten, dass ich damit die nötigen Aufgaben erledigen kann. Dafür rechne ich mal ein halbes bis ein ganzes Jahr ein.
Bis dahin kann ich die beiden Rechner ja über mein internes Netzwerk verbinden und Daten hin und her schaufeln.
Also man kann ein Windows und ein Linux parallel auf einer einzigen SSD installieren. Eine HDD geht natürlich auch...
Per anpassbarem Bootmanager kann man das gewünschte BS beim Systemstart dann auswählen.
Man kann es aber auch erst einmal als Live-System von einer DVD, oder einem USB-Stick booten. Dabei wird absolut nichts auf dem jeweiligen PC hinterlassen. Nur läuft es so natürlich "etwas" langsamer".
Auch kann man es "persistent" auf einem USB-Stick/SSD/HDD installieren. Damit hat man sein eigenes, "überall" bootfähiges und eingerichtetes BS, samt Daten, theoretisch immer dabei.
Es zumindest mal zu versuchen kann eigentlich nicht schaden.
Dennoch ist es sinnvoll die HDD durch eine SSD (ab 500GB) zu ersetzen. Die BS-Partition kann direkt auf die SSD geklont werden und muß nicht neu installiert werden. (Leicht vereinfacht und abgekürzt ausgedrückt.)
Auf meinem C2Q läuft noch ein altes Win7pro (nur noch offline) und das besagte Linux Mint.
Die "wichtigste" Software gibt es für beide Betriebssysteme, um auch unter Linux sofort "arbeitsfähig" zu sein und sicher online gehen zu können. Und natürlich gibt es auch relativ ähnliche Alternativen. Und einige Windows-Programme lassen sich mit dem "Wrapper" Wine sogar unter Linux direkt installieren.
Alte Bekannte Programme wären da z.B.:
Firefox, Thunderbird, Chrome, Vivaldi, Opera, TeamViewer, VLC-Player, Audacity, FreeOffice (von Softmaker), LibreOffice, Calibre, VueScan (kommerziell), Shotcut, Gimp, RawTherapie, Visual Studio Code, Notepadqq (Nachbau von Notepad++), ...
Als Office nutze ich vorher bereits FreeOffice und LibreOffice.
Aber inzwischen bin ich auf das (kommerzielle) "Softmaker Office (Pro/NX)" umgestiegen. Das gibt es für Windows, Linux und macOS und eine Lizenz darf auf bis zu 5 Rechnern parallel installiert werden. Und auch für iOS und Android gibt es davon Programmversionen (im "NX"-Abo).
Ich arbeite also auch parallel mit beiden BS. Wobei ich das Win7 fast nur noch für Spiele verwende, die ich bei gog.com gekauft habe und rein offline funktionieren.
Und was Hardware-Treiber angeht, ist das Linux Mint recht gut aufgestellt. Es basiert nämlich auf dem Ubuntu-Linux, welches auch aufgrund seiner breiten Treiber-Unterstützung besonders beliebt ist.
Die letzte (nicht mehr unterstützte) 32bit-Version von Linux Mint lief sogar auf meinem "Pentium 4"-Notebook (Fujitsu Siemens - Amilo) (3GHz, 2GB DDR1, 32bit) mit dem Xfce-Desktop völlig problemlos. Und deutlich schneller als das parallel installierte Win7(32bit).
Hallo!
Vorhin war es mein Linux-PC mit Vivaldi als Browser.
Und gerade eben nutze ich mein Android-Smartphone mit der GF-App.
Ich liege dabei ganz bequem im Bett. Das Smartphone ist in einen größeren Schwenkarm eingeklammert und positioniert. Ich kann es daher ganz komfortabel ablesen und bedienen.
Aber gleich geht bei mir das Licht aus, denn es ist 3:20 in der Früh. ;-)
Aber da "nachher" ein Feiertag ist, kann ich lange ausschlafen. :-)
Gruß
Martin
Ich bin auch auf dem Computer gerade eingeloggt :)
Heute ist ja ein freier Tag und deswegen ist mehr Zeit für den PC.
Mit lieben Grüßen, Jan
Ich bin eigentlich immer am Handy, wie gerade auch
Ab und an aber auch am Tablet oder Computer
LG,
🌼 Sometimesscarry 🌼
Wechsel zu einem Linux.
Deine Hardware ist geradezu ideal.
Und 4GB Ram sind dabei sogar schon kompfortabel.
Damit kannst Du die aktuellsten Programme nutzen und bist sicherheitstechnisch auf dem aktuellsten Stand.
Ich empfehle für Ein- und Umsteiger gerne das Linux Mint mit dem "Cinnamon"-Desktop. Aber auch der speichersparende "Xfce"-Desktop ist sehr gut bedienbar.
Und alles, was Du oben beschrieben hast, ist auch damit sehr gut machbar.
Auch Computerspiele gibt es nativ für Linux.
Ich spiele gerne den Fun-Racer "FlatOut 2", aber auch "Torchlight 2", "FTL", "Into the Breach", uvm. ...
... auf meinem C2Q-Desktop-PC (4×3GHz, 8GB DDR3, GTX 1050ti oc (4GB).
Du solltest in Deinem Notebook allerdings noch die alte HDD gegen eine 2,5"-Sata3-SSD mit 512GB, oder 1TB Kapazität ersetzen.
Das bringt noch "etwas" mehr "Reaktionsfreude" in diese ältere Hardware.