Auf das Ende des Lebens eines kranken Angehörigen vorbereiten?
Ich bin gelernte Pflegefachkraft und pflege eine Bekannte. Sie ist schwer krank (Krebs) , die Jahre könnte man laut Statistik an einer Hand abzählen (so Gott will natürlich noch XXXXX Jahre länger ).
Trotz meines gelernten Berufs , hatte ich noch keinen Umgang mit wirklich sterbenden oder einer verstorbenen Person. Es ist einfach etwas ungewisshaftes, weil ich nicht weiß, wie man in dem Moment sich fühlt, wenn man die Person zB Tod vorfindet.
Wie geht man mit sowas um? Was habt ihr gefühlt in solchen Situationen oder wie habt ihr euch darauf "vorbereitet" ?
Ich bin sehr christlich und glaube natürlich, dass man danach ewiges Leben hat, wenn man an Jesus glaubt. Dennoch ist es ein mulmiges Gefühl. Die zu pflegende Person will mir immer ganz lieb diese Gedanken austreiben und sagt, dass man sich keine Sorgen machen müsse. Dafür bekommt diese Person ja auch zuhause 24 Stunden 1zu1 pflege von mir .
Freue mich eure Erfahrungen wissen zu dürfen
3 Antworten
Hey<3
Ich habe nicht viel damit am Hut doch ich war bei Zwei Menschen dabei die ebenfalls an Krebs starben (Meine Oma ,Opa).
Wirklich vorbereiten kann man soch nicht aber man kann wenn der schlimmste Fall eintritt zumindestens zu sich selbst zu sagen das diese Person hoffentlich eine Schönes Leben hatte und nun weiter Leben wird nur nicht hier.
Klar trauert man aber es kommen und es gehen Menschen aber solamg sie im unserem Herzen sind vergisst man sie nie.
Es ist schwer aber glaub mir nach dem sie verstorben ist geht es ihr bestimmt besser
Für eine gelingende Kommunikation mit dem sterbenden Menschen sollten sich Angehörige Folgendes bewusst machen und sich darum bemühen:
Bereit sein, sich persönlich auf den kranken Menschen einzulassen.
Zuhören, ohne zu bewerten.
Offen und ehrlich miteinander umgehen.
Den eingeschlagenen Weg des kranken Menschen, seine Wünsche und seinen Willen akzeptieren.
Wissen um nonverbale Kommunikation und Körpersprache. Wer hier unerfahren ist, sollte sich nicht scheuen, z.B. Hospizmitarbeitende danach zu fragen.
Rechte des sterbenden Menschen respektieren. Angehörige können sich in den Patienten hineindenken und -fühlen, indem sie sich folgende Wünsche vergegenwärtigen (aus Patientensicht):
Ich bin ein lebendiger Mensch bis zu meinem Tod.
Ich will hoffen dürfen, auch wenn sich die Gründe für mein Hoffen verändern. Die Menschen, die mich begleiten, sollen mich dabei unterstützen.
Ich will meine Emotionen und Empfindungen durch den bevorstehenden Tod ausleben dürfen.
Ich will meine Therapie und Pflege mitbestimmen dürfen und habe bis zuletzt vollen Anspruch darauf.
Ich will nicht unnötig leiden müssen.
Ich will ehrliche und vollständige Antworten.
Meine religiösen Gefühle, Rituale und Wünsche sollen respektiert werden.
Meine Angehörigen sollen mir Beistand leisten. Sie sollen aber auch selbst Hilfe und Betreuung bekommen.
Ich will entscheiden, ob ich alleine sterben will oder nicht.
Ich möchte in Frieden und Würde sterben.
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Wenn Dich die Person darauf anspricht, dann kannst Du offen sagen, wie Du denkst. Sieht sie es nicht so, dann musst Du ihr die Meinung lassen.
Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.
Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Hi , danke für deine Antwort =) Ohja, sie betont grade zu immer dass sie ja alles erlebt hat im Leben. Das macht es auch einfacher denke ich.
Das wird schon =)