Auch wenn man sich keiner Religion zugehörig fühlt, kann man trotzdem gläubig sein?
Und an was glaubt man dann?
9 Antworten
Im religiösen Sinn nicht, das wäre ein Widerspruch, aber spirituell kann man natürlich sein, beispielsweise auf die Natur bezogen.
Klar, Albert Camus gab uns eine Antwort darauf, wie man in der Sinnlosigkeit dieser Welt glück findet. Er gab drei antworten:
1. Suizid (nicht empfehlenswert, gibt schließlich keine Rezensionen)
2. Glaube in irgendwas setzen. Egal ob irgendein Gott oder eine heilige Zitrone der du einen Namen gibst und deine lebensentscheidungen davon abhängig machst, wann sie verfault. Solange du dran glaubst, fühlt es sich richtig an. Ist ein bisschen wie sich selbst zu belügen, aber es klappt
3. Absurdismus. Ich denke wenn du englisch kannst wird niemand diese Philosophie besser erklären als dieser Boy hier
Ich würde sagen, ja.
Die eigene Vorstellung einer göttlichen oder übernatürlichen Kraft, oder anderen Entität und damit (gewählten) einhergehenden Regeln und Geboten an welche man glaubt und sich danach richtet, kann ja von der der bestehenden Religionen abweichen. Trotzdem kann man daran glauben und wäre dementsprechend gläubig.
Ja (Offb.12,9).
An Ihn (Joh.14,6; Kol.1,16).
Hi,
Natürlich kannst man das. An was man dann aber glaubt muss man selbst Entscheiden.
Ich denke die meisten glauben an das, an das ihre Eltern glauben.
LG JoJo
Deshalb werden bei der Kindererziehung auch die gleichen Fehler wiederholt, die man selber so anhand der eigenen Eltern erlebte... Manche lernen aber dazu! 😉