Auch minderjährige Muslimas sollen im Islam ab der Pubertät ein Kopftuch tragen. Sexualisiert der Islam minderjährige Mädchen?
4 Antworten
Hinab ist weit aus mehr als eine frühsexualisierung, es diente auch Muslimas von Sklavinnen, welche sich nur von den Knien bis zum Bauchnabel ab bedecken durften, zu unterscheiden. (Btw es gab auch muslimische Sklavinnen)
Wenn man sich dir Ursprünge des Hijabes/Kopftuch mal anschaut, so kam der erste Vers als eine von Mohammeds Frauen nachts ihren Notdurft verrichten musste und dabei erkannt wurde.
Ja, das ist eine ganz klare Sexualisierung. Je mehr von dem Körper einer Frau/eines Mädchens verdeckt sein soll, desto mehr wird also sexualisiert und tabuisiert. Als wäre der weibliche Körper an sich eine absolute Provokation, und nicht so „unproblematisch“ wie der männliche.
Und dass das schon bei so jungen Mädchen anfängt, zeigt ja in was für eine Richtung das geht.
Liebe Grüße
meine vom Islam traumatisierte Ex Muslima
Sexualisiert der Islam minderjährige Mädchen?
Definitiv, sexualisiert der Islam durch das Tragen eines Kopftuches alle Mädchen und Frauen.
Im Islam dient das Kopftuch zur Kontrolle über den weiblichen Körper.
Sabatina James: "Jeder kann religiöse Zeichen tragen. Das Kopftuch ist aber kein religiöses Zeichen, sonst müssten die Männer es ja auch tragen. Es ist vielmehr ein Zeichen der Unterwerfung der Frau unter den Mann, also ein antidemokratisches Symbol."
Im Koran/Islam gibt es keine religiöse Pflicht für ein Kopftuch, da es sich um einen Übersetzungs- und Deutungsfehler islamischer Gele(e)hrter (at Tabari, al-Bukhari u. Co.) handelt.
Im Koran Sura 24, Vers. 31 ist das Wort "Chumur" kein Arabisches, sondern ein syro-aramäisches Wort. Es bedeutet Gürtel. Übersetzt heißt der Satz im Koran also: "Sie sollen sich ihre Gürtel um die Lenden binden." Von einem Kopftuch oder Verschleierung steht nichts im Koran.
Das Kopftuch an sich ist kein religiöses, sondern ein kulturelles Kleidungsstück.
Zur Zeit wird das Kopftuch gern auch als politisches Statement missbraucht.
LG
Ich sehe das wie Boris Palmer:
„Mädchen sollten lernen, dass Gott sie nicht straft, wenn sie kein Kopftuch tragen“, heißt es in einem offenen Brief Palmers an den Mädchentreff Tübingen vom Dienstag. „Sie sollten verstehen, dass daran nichts unkeusch ist und Männer sie nicht als Sexobjekte einstufen, wenn sie offenes Haar tragen.“ (...) Wenn junge Mädchen ein Kopftuch tragen, wird diese Entscheidung Palmer zufolge von den Eltern getroffen. Sie müsse aber den Kindern überlassen werden. „Das gelingt nur, wenn sie bis zur Religionsmündigkeit wenigstens in der Schule erleben, wie man ohne Kopftuch lebt“, antwortete er dem Mädchentreff.