Atmet eine Pflanze CO2 ein und aus , und verwertet ein Teil?
2 Antworten
Pflanzen "atmen" nicht mechanisch wie wir mit den Lungen oder so...
Die Zellen in den Blättern sind alle nah an den Stomata, die Luft tauscht sich dort "selbst" aus zwischen Außenluft und Zellzwischenräumen...
Der Begriff "Atmung" bei Zellen bzw. Pflanzen bezieht sich auf die "Verbrennung" von Zucker mit Sauerstoff zu Wasser, Kohlendioxid und Energie - macht & braucht jedes Lebewesen... 24/7...
Pflanzen als autotrophe Wesen beherrschen - quasi parallel dazu - auch den umgekehrten Vorgang, Photosynthese genannt...
...die dazu nötige Energie kommt aus dem Sonnenlicht = weshalb das natürlich nur Tags möglich ist...
Und die Menge aufgenommenen CO2s hängt daher an der verfügbaren Lichtmenge, Wassermenge, an der aktuellen Temperatur, der Verdunstung sowie der Begrenzung derselben...
Und nein, du kannst da auch hier wieder keine generellen Berechnungen anstellen...
...wie kommst du nur auf die Idee, dass du Mutter Natur vorrechnen könntest, dass sie das seit 100 Mio Jahren falsch oder "unwirtschaftlich" macht? ;o))
Überlege doch bitte mal logisch!!
Hat eine Pflanze denn eine Luftröhre? Bronchien?
Hast du in der Schule nix über Insektenatmungsorgane gelernt? Dort findet auch nur Diffusion statt, weshalb Mücken nie so groß wie Elefanten werden können!
Bei Pflanzen beschränkt sich der Gasaustausch darauf, dass die Blätter i. d. R. ne (±luftdichte) Wachsschicht haben, die einen Austausch nur an den sog. Spaltöffnungen zulässt. Die sind offen, wenn die Pflanze genug Wasser hat usw. und zu wenn sie sonst zuviel Wasser verlieren würde...
Alles andere ist reine Diffusion.
"Luft nur rein": hast du mal beobachtet dass n Löwenzahn oder gar ne Buche platzt weil die Luft nimmer rausging?? ;o)
Wie gesagt: logisch denken!!
Oder vielleicht hast du Recht und weniger Licht bedeutet dann weniger Ertrag
Demnach wäre Agroforst doch gut , die natürliche Form sind Etagen
Oh Mann... Ich hatte es befürchtet...
Jaaaahaaa "die natürliche Form sind Etagen" ... Für Schattenpflanzen wie Efeu und Moose und Farne oder Frühjahrsgeophyten wie Buschwindröschen und Bärlauch...
Aber eben nicht für Steppenpflanzen(abkömmlinge) wie Getreide oder so... Bitte verstehe endlich mal den Schiedunter...
Das kommt darauf an welchen Teil des des pflanzlichen Stoffwechseln du meinst.
In der Photosynthese (in den Chloroplasten) verstoffwechselt eine Pflanze C02. Dieses muss sie zuvor über ihre Spaltöffnungen in den Blättern aufgenommen haben. Den meisten Sauerstoff O2 gibt die Pflanze wieder ab. Die C- Atome verbaut sie zu Glucose C6 H12 O6, dazu muss sie vorher Wasser aufgenommen haben. Für Fotosynthese braucht eine Pflanze Licht als Energiequelle.
Neben diesem Aufbauenden Stoffwechsel hat eine Pflanze aber wie alle Lebewesen den Abbauenden Stoffwechsel in den Mitochondrien, die Zellatmung. Dort wird die Glucose mit Hilfe von Sauerstoff in chemische Energie (Adenosontriphosphat/ATP) umgewandelt , welches die Pflanze für energieverbrauchende Zellvorgänge nutzt. Das Abfallprodukt dieses Stoffwechselvorgangs ist CO2, das die Pflanze über die Spaltöffnungen abgibt oder tagsüber in der Photosynthese wieder nutzt.
Bei gutem Sonnenlicht überwiegt die Photosynthese. Das heißt die Pflanze wird mehr CO2 in Glucose und umwandeln als dass sie CO2 abgibt. Sie wird also CO2 binden. Nachts klappt das nicht.
Filtert die Pflanze dass CO2 alleine aus der Luft , ohne Sauerstoff, ist dann in der Pflanzenzelle oder in der Pflanze , außer das CO2 , dass zu Sauerstoff durch die Verstoff-echselung wurde , nur co2 in einem bestimmten Teil der Zelle oder in einem bestimmten Teil der Pflanze ?
Leichter gesagt ," sammelt" die Pflanze CO2 aus der Luft , dass es in einer hohen Konzentrationen in der Pflanze ist ?
In der Luft sind nur 0,04 Prozent CO2 , ist in der Pflanze dann konzentriertes CO2 , vielleicht 90 Prozent oder gar 100 Prozent?
Die 0,4 % Luft C02 ist ausreichend für die Pflanze.. Durch die Spaltöffnungen diffundiert natürlich die gesamte Luft. Tagsüber ist aus dem Gasgemisxh der Luft nur CO2 interessant für die Pflanze, den Rest gibt sie wieder ab. Nachts muss sie dagegen wie alle anderen Lebewesen O2 aufnehmen um zu überleben.
Im Schwammparenchym und im Palisadenparenchym wird das C02 dann durch das Chlorophyll gebunden. Es gibt in der Pflanze also kaum „ freies CO2“ sondern es steckt in der Glucose. Das CO2 steckt also überall in der Pflanze, wo Glucose oder Stärke gespeichert wird. natürlich kannn die Glucose wieder in andere Chemische Moleküle umgewandelt werden. Überall wo ein C-Atom drinsteckt ist letztendlich CO2 gebunden.
Also durch die Schwammparenchym und Palisadenparenchym , wird das CO2 aus der Luft rausgefiltert, wie geht das , dann könnte man theoretisch ohne viel Arbeitsaufwand vielleicht Methan aus der Luft filtern , für die Energiegewinnung.
Müsste man forschen .
Methan ist für den Pflanzenstoffwechsel uninteressant. Aber die Klimaverbesserende Wirkung von Pflanzen macht man sich bereits bei Städteplanung zu nutze: Stichwort Stadtbegrünung.
Wie die Pflanze CO2 aus der bindet weiß man, aber das photoaktive Molekül des Chlorophylls ist hochkomplex. Das lässt sich technisch nicht so einfach nachbauen, da ist es einfacher, Planuenihren Job machen zu lassen.
Ich muss jetzt arbeiten gehen👋🏻
Meine Frage ist es , atmen pflanzen auch einen Teil CO2 aus , wir atmen einen Teil Sauerstoff aus , und noch was atmen pflanzen einen Teil des eingeatmeten CO2 wieder aus ?