Aspartam so schädlich?

6 Antworten

Hey,

also ich habe mich sehr ausführlich mit dem Thema beschäftigt und kann dazu folgendes sagen. (Ich hole etwas aus)

Als Aspartam, nach mehreren gescheiterten Anläufen, endlich zugelassen wurde gab es dazu 166 Studien.

83 behaupteten es sei gesundheitsgefährdend. 83 (alle von der Industrie finanziert) behaupteten es sei unbedenklich.

Nunja, davon kann man halten was man will, ich würde sagen, wenn 50% der Studien sagen es ist schädlich muss da wohl was dran sein.

Warum es doch zugelassen wurde ist sehr einfach.

Das Gremium das solche Stoffe zulässt enthällt mittlerweile größtenteils Mitglieder die z.B. bei Coca Cola arbeiten, oder bei Nestle, zufällig Unternehmen die Mrd damit verdienen.

Es gab mal eine Reportage dazu, auf der Seite der EFSA steht z.B. das bei solchen Entscheidungen, Menschen mit Verbindung zu betreffenden Lebensmittelkonzernen nicht abstimmen dürfen.

Interessanterweise haben die Menschen dennoch für Aspartam gestimmt und als das Team einen Vertreter der EFSA darauf ansprach ist er ausgewichen und am nächsten Tag waren die Daten/Verbindungen aus den Informationsseiten der Gremiumsmitglieder bei der EFSA verschwunden. Es gibt dort nämlich eine Seite wo man sich die Gremiumsmitlgieder und deren "Vorgeschichte" anschauen kann.

Jetzt fragst du dich vllt warum niemand eine Studie macht und dessen Schädlichkeitfeststellt.

Dies ist ganz einfach, vorweg muss man sagen das bei tausenden von Stoffen die EFSA keine eigenen Studien durchführt, was sie sogar selbst gesagt haben, sondern sich auf andere verlässt.

Die Menschen die entscheiden ob eine Studie anerkannt wird oder nicht sitzen ebenfalls bei z.B. der EFSA und sind zufällig auch größtenteils von Coca Cola/Nestle/Monsanto usw.

Was glaubst du kommt bei einer Abstimmung heraus bei der die absolute Mehrheit der Mitglieder Verbindung zu Unternehmen hat die Mrd damit verdienen? Diese Frage kannst du dir sicher selbst beantworten.

Jetzt werden einige sagen, bei anderen Studien wurden immer unregelmäßigkeiten festgestellt, komisch, denn bei der Zulassung von Aspartam wurden in den Studien die für Aspartam waren ebenfalls grobe Fehler entdeckt.

Fakt ist, solange nicht 100%ig bewiesen ist das etwas schädlich ist wird es auch nicht mehr verboten. Solange die Industrie einfach weiter Studien finanziert die zu dem Schluss kommen das es ungefährlich ist, ist die Industrie also fein raus.

Dies ist auch der Grund warum sogut wie niemand mehr Studien zu Aspartam durchführt. Da die Entscheidungsgremien so unterwandert sind ist das verschwendete Mühe.

Desweiteren muss man sich dazu anschauen wie die tägliche Höchstdosis an Stoffen festgelegt wird. Diese wird auf keinerlei wissenschaftlicher Grundlage berechnet. Man verabreicht den Stoff einfach Mäusen, wenn es für sie unbedenklich ist verrechnet man diese mit einen "Sicherheitsfaktor" von 100 und tada, der Höchstmenge für Menschen.

Diese Formel ist bei jedem Stoff gleich, was an sich schon lächerlich ist da nicht jeder Stoff gleich wirkt und Wechselwirkungen mit anderen Stoffen garnicht berücksichtigt werden.

Leider muss man sich von diesem Denken, "wenn es in D zugelassen ist muss es ungefährlich sein" verabschieden. Denn das ist nicht so.

Ich kann dir die Dokumentationen "Unser täglich Gift" ans Herz legen. Dort geht es z.B. um Aspartam.

Falls du etwas darüber erfahren möchtest wieviel Macht die Industrie hat, schau dir "Food inc" an.

Es gibt im Internet genug Listen mit Nebenwirkungen von Aspartam. Keine Ahnung, aber wenn diese eine A4 Seite lang ist wird wohl was dran sein.

Ein weiteres Problem ist das es in sovielen Lebensmitteln enthalten ist das man eigentlich garkeinen Überblick mehr hat wieviel man davon zu sich genommen hat.

Zum Schluss möchte ich dir noch raten, vertraue auf dein Gefühl, Aspartam zerfällt im Körper in soviele Stoffe deren Wirkung noch garnicht erforscht ist das es für mich einfach unvernünftig ist diesen Stoff zu mir zu nehmen.

P.S. pass auf auf welchen Seiten du dich im Internet bewegst (also zu dem Thema), es gibt viele Seiten die sagen es ist ungefährlich und hinter den meisten steht leider Coca Cola.

Man kann es nicht mit Sicherheit sagen ob es gefährlich ist oder nicht, dies wird die Industrie auch niemals zulassen.

Ich verzichte auf alles wo Aspartam und sonstige Estoffe drin sind und kann dir auch nur dazu raten.

ja leider. also genau bekomm ich das nicht mehr zusammen und suche vergeblich die doku, die ich darüber gesehen hab. es hat was mit den hormonen in den plastikflaschen zu tun. die reagieren mit den zuckeraustauschstoffen und bewirken, dass die sich im körper als fett speichern. es gibt unzählige reportagen darüber. jedoch: es ist von monsanto - und das ist ein konzern, der nichts gutes im schilde führt. natürlich auch entsprechend einflußreich ist und eigenen studien in auftrag geben kann, die unabhängige fertig machen.
http://www.buergerstimme.com/Design2/2013-08/aspartam-bedenkenlos-in-lebensmitteln-kalkulierte-absicht/


RedRockEnergy  22.02.2014, 15:00

Ich habe mich mal ein wenig auf der Seite der "Buergerstimme" umgeschaut. Im Team findet sich kein Wissenschaftler und viele Artikel erinnern doch recht stark an rechte Propaganda, sind EU-feindlich oder stellen die Kriegsschuld in Frage.

Zudem gibt es Verlinkungen zum Kopp-Verlag, über den man wohl gar nicht sprechen muss.

Methylester kommt übrigens in vielen Früchten und Kräutern vor, in dieser Dokumentation wird es ja als das Schlimmste vom Schlimmsten dargestellt.

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mops09  22.02.2014, 15:28
@RedRockEnergy

es gibt ja noch unzählige andere Dokumentationen. Das war jetzt mehr oder weniger Zufall.
Es kann ja jeder halten, wie er will. Fakt ist, dass Aspartam stark umstritten ist und ich wehre mich dagegen, wenn es verharmlost wird, weil es ein Weltkonzern so möchte. Monsanto ist unumstitten einer der schlimmsten Konzerne der Erde.

Als Propaganda kann man vieles abtun. Mag sein, das auch welche drunter ist, will ich ja gar nicht abstreiten. Jedoch sollte man immer in Frage stellen und schauen, wessen Interessen vertreten werden sollen - die der Konzerne oder der Betroffenen.

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mops09  22.02.2014, 15:55
@mops09

Es kommt auch drauf an, woher man seine Infos bekommt. Mir ist aufgefallen, dass in Österreich längst nicht so zensiert wird, wie bei uns.

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RedRockEnergy  22.02.2014, 16:15
@mops09

Das halte ich aber wirklich für ein Gerücht. Schließlich kannst du hier doch auch ungestört dein Halbwissen verbreiten..

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mops09  22.02.2014, 17:21
@RedRockEnergy

was hälst Du für ein Gerücht? Das die Medien hier der Zensur unterliegen? Vor mir aus - denk was Du willst- kein Grund unverschämt zu werden - macht unglaubwürdig.

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RedRockEnergy  22.02.2014, 17:55
@mops09

Ich bleibe sachlich, du hingegen warst von anfang an nicht glaubwürdig, auch ohne unverschämt zu sein. Würdest du deine Behauptungen mit seriösen Quellen belegen, könnten wir uns die Diskussion sparen. Kopp, Buergerstimme und Ähnliches sind hierbei weit weniger seriös, als die EFSA, die zum Schluss kommt, dass Aspartam innerhalb den Grenzwerten unbedenklich ist.

Um auf deine Frage zu antworten: Ja, ich halte die Zensur für ein Gerücht.

Wenn es zu einer Zensur der Medien in Deutschland kommen würde, wieso bekommt man dan nichts davon mit? Durch das Internet sind wir weltweit vernetzt und selbst wenn unsere Regierung das "Neuland" zensieren könnte, wie unterdrückt man Menschen, die im Ausland auf die Zensur aufmerksam werden? Das wäre ein riesen Skandal, von dem sich jeder selbst überzeugen könnte, sobald er Deutschland verlässt.

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ilknau  22.02.2014, 20:40
@RedRockEnergy

Die Wirkung des Süßstoffes Aspartam

(vor Kurzem in "Amino Sweet" umbenannt)

Von Martin Becker

Aspartam ist es eine der gefährlichsten Substanzen, die jemals als "Lebensmittel" auf die Menschheit losgelassen worden ist. Würden Sie freiwillig ein Glas Methanol oder Formalin trinken? Ziemlich sicher nicht. Warum? Weil es zum sofortigen Tod führt! Trinken Sie stattdessen lieber eine Coke-Light? Oder kauen Sie ein Orbit ohne Zucker? Geben Sie ihren Kindern wegen der Kariesgefahr lieber eine Coke-Light statt einer normalen Cola?

Im allgemeinen verursachen Nahrungsmittelzusätze keine Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson'sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das und noch ca. 90 weitere, durch Langzeituntersuchungen bestätigte Symptome. Sie glauben es nicht? Lesen sie weiter!

Veröffentlicht von der Federal Drug and Food Administration (F.D.A), der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente:

Angstzustände, Arthritis, Asthma, Asthmatische Reaktionen, Unterleibsschmerzen, Probleme der Blutzuckerkontrolle (Hypoglykämie und Hyperglykämie), Gehirnkrebs (nachgewiesen), Atembeschwerden, Brennen der Augen und des Rachens, Schmerzen beim Urinieren, Hüftschmerzen, Chronischer Husten, Chronische Müdigkeit, Tod, Depressionen, Durchfall, Gedächtnisverlust, Müdigkeit, Extremer Durst oder Hunger, Durchblutungsstörungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Migräne, Herzrhythmusstörungen, Hoher Blutdruck, Impotenz und Sexualprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Infektionskrankheiten, Kehlkopfentzündung, Schlafstörungen, Juckreiz und Hautbeschwerden, Schwellungen, Muskelkrämpfe, Schwindelanfälle, Zittern, Nervöse Beschwerden, Gelenkschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Atembeschwerden, Hörbeschwerden, Tinnitus, Menstruationsbeschwerden und Zyklusveränderungen, Gliederschmerzen und Beschwerden, Allergische Reaktionen, Panikzustände, Phobien, Sprachstörungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schluckbeschwerden, Sehbeschwerden, Gewichtszunahme.

Aspartam, auch bekannt als Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel, Sanecta oder einfach E951 ist ein so genannter Zuckerersatzstoff (E950-999). Die chemische Bezeichnung lautet "L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester". Aspartam besitzt die 200-fache Süßkraft von Zucker und hat 4 kcal/g (16,8 kJ/g). Nicht nur bei Diabetikern, sondern auch bei Körperbewussten beliebt wegen seines im Vergleich zu Saccharin oder Cyclamat sehr natürlichen "Zucker"- Geschmacks ist Aspartam in mehr als 90 Ländern (seit das Patent der Firma "Monsanto" bzw. der Tochterfirma "Kelco" ausgelaufen ist) weltweit in mehr als 9000 Produkten enthalten.

Aspartam ist ein sog. Dipeptidester der beiden Aminosäuren L-Asparaginsäure und L-Phenylalanin. Beide Aminosäuren werden mittels Mikroorganismen hergestellt; die amerikanische Firma G.D. Searle & Co., Tochterfirma des Chemiegiganten Monsanto, soll ein Verfahren entwickelt haben, um Phe- nylalanin durchgenmanipulierte Bakterien preisgünstiger produzieren zu lassen. Auch die Hoechst AG besitzt angeblich Patente dafür (Quelle: G. Spelsberg, Essen aus dem Genlabor, Verlag Die Werkstatt, 1993).

Das Problem mit Aspartam ist nun, dass es im menschlichen Körper wieder in seine Grundsubstanzen Asparaginsäure (40%), Phenylalanin (50%) sowie Methanol (10%) zerfällt:

Phenylalanin ist für Menschen, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, sehr gefährlich. Durch einen Mangel oder Defekt an dem körpereigenen Enzym Phenylalaninhydroxylase, welches Phenylalanin (das auch im Körper vorkommt) in Tyrosin umwandelt, häuft sich Phenylalanin im Körper an und wird von ihm in Phenylbrenztraubensäure umgewandelt. Die Folgen sind u.a. verkümmertes Wachstum und "Schwachsinn". Deshalb müssen Lebensmittel mit Aspartam mit dem Hinweis "enthält Phenylalanin" versehen sein. Außerdem verursacht ein erhöhter Phenylalaningehalt im Blut einen verringerten Serotoninspiegel im Hirn, der zu emotionellen Störungen wie z.B. Depressionen führen kann. Besonders gefährlich ist ein zu geringer Serotoninspiegel für Ungeborene und Kleinkinder.

Aspartamsäure ist noch gefährlicher. Dr. Russel L. Blaylock von der Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500 wissenschaftliche Referenzen festgestellt, dass drastisch hohe Mengen freier ungebundener Aminosäuren wie Aspartamsäure oder Glutaminsäure (aus der übrigens Mononatrium Glutatamat zu 90 Prozent besteht) schwere chronische neurologische Störungen und eine Vielzahl andere akute Symptome verursacht. Normalerweise verhindert die so genannte Blut-Hirn-Barriere (BBB) einen erhöhten Aspartam- und Glutamat-Spiegel genauso wie andere hohe Konzentrationen von Giften ... weiter bei Stichwort Aspartam im www. denn mein Link geht hier nicht. Heißt die Seite Wahrheitssuche.

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RedRockEnergy  22.02.2014, 21:08
@ilknau

Methanol ist in diesen kleinen Dosen vernachlässigbar, Phenylalanin ist eine essentielle Aminosäure und PKU sehr selten.

Zur Aufnahme von Asparaginsäure habe ich keinerlei Studien gefunden, jedoch kommt sie auch im Spargel vor. Ich kann nur sagen, dass die Aufnahme von Asparaginsäure nicht notwenig ist, Studien zu Nebenwirkungen scheint es jedoch auch nicht zu geben.

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Cokedose  23.02.2014, 01:17
@RedRockEnergy

Stimme RedRockEnergy zu. Scheint jemand zu sein der sich auch andernorts informiert und nicht auf Seiten von Panikmachern mit haltlosen Behauptungen, haarsträubenden, zusammenhanglosen oder Fakten verdrehenden Märchen.

Vor allem wie in dem Artikel auf das Methanol als schlimme Gefahr hingewiesen wird, zeigt deutlich wie hier maßlos übertrieben wird. Tomatensaft beispielsweise beinhaltet die 5-6fache Menge an Methanol als dieselbe Menge eines mit Süßstoff gesüßten Getränks und selbst der Tomatensaft ist noch unbedenklich.

oder:

Phenylalanin ist für Menschen, die unter der angeborenen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie (PKU) leiden, sehr gefährlich.

Was kann Phenylalanin dafür, wenn jemand eine seltene Erbkrankheit hat und es deshalb nicht verträgt? Das wäre das Gleiche als wenn man Nüsse und Getreide als potentiell gefährliche Produkte einstufen würde und deren Verkauf bekämpfen würde, weil sie für Allergiker gefährlich sein können. Aber dass es sich bei Phenylalanin um eine lebensnotwendige Aminosäure handelt die in vielen Lebensmitteln wie Fleisch und Gemüse und sogar der Muttermilch vorkommt, wir hier einfach mal unter den Tisch gekehrt.

Hirnschäden, Kopfschmerzen, der Multiplen Sklerose (MS) ähnliche Symptome, Epilepsie, Parkinson'sche Krankheit, Alzheimer, Stimmungswechsel, Hautwucherungen, Blindheit, Hirntumore, Umnachtung und Depressionen oder beschädigen das Kurzzeitgedächtnis oder die Intelligenz. Aspartam verursacht das

Komisch nur, dass kein einziger Fall bekannt ist, trotz Milliarden Konsumenten...

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mops09  23.02.2014, 22:45
@Cokedose

Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit. (Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924)

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Fielkeinnameein  25.02.2014, 15:52
@Cokedose
Komisch nur, dass kein einziger Fall bekannt ist, trotz Milliarden Konsumenten...<

Es gibt auch keinen einzigen Fall indem Lungenkrebs 100%ig auf rauchen zurückzuführen ist ... soviel dazu.

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Cokedose  26.02.2014, 12:54
@mops09

Zwar keine neuen Infos für jemanden der sich mit diesem Thema genauer auseinandersetzt, aber trotzdem vielen Dank für den Link.

Die meisten hören nur "künstlich" und assoziieren automatisch damit "schlecht", was nicht zwingend sein muss. Genauso wie die Meisten alles mit E-Nummer als schlecht und künstlich bezeichnen obwohl einfach nur von der EU festgelegte Kurzbezeichnungen für Lebensmittelzusatzstoffe sind, auch natürliche. E160c ist z.B. Paprikaextrakt und E330 Citronensäure (stellvertretend für noch viele andere)

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ein erstaunliches Phänomen beim Menschen ist, das er negative Schlagzeilen viel leichter , behält und weiterverbreitet als positive. So auch die ganzen negativen Mythen über Süßstoffe, wofür es keine wissenschaftliche Belege gibt, weil jede seriöse Untersuchung auch zu einem ganz anderen Ergebnis kommt. Aber mit "Alles i.O."-Schlagzeilen gewinnt man keine Leser.

Es gibt jedoch auch mehr als genug solcher Meldungen:

Die Wissenschaftler haben jetzt eine extrem ausführliche Auswertung sämtlicher vorliegender wissenschaftlicher Forschungsergebnisse zu Aspartam und seiner Abbauprodukte vorgenommen. Wie schon bei der Zulassung und danach folgenden Auswertungen ergab sich kein Risiko durch die Aufnahme von Aspartam. Seriöse wissenschaftliche Untersuchungen und renommierte Wissenschaftler kommen immer wieder zu diesem Ergebnis. Grundlage der EFSA-Auswertung sind alle vorliegenden wissenschaftlichen Studien, die an Mensch und Tier durchgeführt wurden. Der Verbraucher kann beim Genuss von mit Aspartam gesüßten Lebensmitteln und Getränken absolut sicher sein. Das war eigentlich auch nicht anders zu erwarten, denn Aspartam besteht aus zwei Eiweißbausteinen (Aminosäuren), die wir täglich in weit größerer Menge mit der Nahrung aufnehmen. Diese Aminosäuren (Phenylalanin und Asparaginsäure) sind ebenfalls gesundheitlich vollständig unbedenklich.

Weltweit verzehren und trinken fast eine Milliarde Menschen täglich mit Aspartam gesüßte Produkte. Bislang konnte niemals eine schädliche Nebenwirkung dadurch festgestellt werden. Aspartam wurde 1965 entdeckt und ist seit 1990 in Deutschland zugelassen. Süßstoffe können dabei helfen die Kalorienbelastung durch Zucker einzuschränken. Dadurch sind sie auch optimal zur kalorienbewussten Ernährungsweise geeignet. Zudem erhöht Aspartam nicht den Blutzuckerspiegel und hat keinerlei Einfluss auf den Insulinspiegel. Damit ist Aspartam optimal für Diabetiker geeignet. Aber auch Menschen, die keinen Fruchtzucker vertragen (Stichwort Fruktoseintoleranz) können problemlos auf Aspartam zurückgreifen. Wer sich vor Karies schützen möchte oder erhöhte Blutfettwerte (Hypertriglyzeridämie) hat, profitiert von der Verwendung von Aspartam (und anderen Süßstoffen).

Nach der vorliegenden Auswertung ist auszuschließen, dass Aspartam das Erbgut schädigt oder Krebs auslöst oder begünstigt. Zudem hat Aspartam keinerlei Einfluss auf das Gehirn oder das Nervensystem. Auch Kinder und Schwangere können Aspartam ohne Risiko im Rahmen der ADI-Werte verwenden. Lediglich Menschen mit der extrem seltenen Stoffwechselstörung Phenylketonurie dürfen Aspartam nicht verwenden. Auch die im Stoffwechsel anfallenden Abbauprodukte des Aspartam sind für den Menschen gefahrlos. Sie werden in weitaus größerer Menge durch andere Lebensmittel aufgenommen und fallen in weitaus größerer Menge danach im Stoffwechsel an. An den vorliegenden Auswertungen und Studien zweifelt weltweit kein seriöser anerkannter Wissenschaftler. Aspartam ist also mit Sicherheit von Nutzen und kann Bestandteil einer ausgewogenen Ernährungsweise sein.


Cokedose  23.02.2014, 01:53

Es gibt auch noch diesen, wunderbar geschrieben, Artikel:

Aspartam und Monsanto, wir werden alle sterben, oder?

http://www.scilogs.de/chemisches-allerlei/aspartam-und-monsanto-wir-werden-alle-sterben-oder/

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Fielkeinnameein  25.02.2014, 15:47
@Cokedose

Monsanto ist so ziemlich das gewissenloseste und bald mächtigste Unternehmen auf diesem Planeten. Wem das nicht klar ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

Es wird einen Grund haben warum vorheriges Jahr tausende Menschen in dutzenden Ländern gegen Monsanto demonstriert haben. Nur in D nicht weil das Unternehmen hier sogut wie niemand kennt.

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Cokedose  26.02.2014, 12:43
@Fielkeinnameein

Zum Glück geht es hier aber nicht um bestimmte Unternehmen sondern um die Frage ob Süßstoffe in der Menge wie wir sie zu uns nehmen schädlich sind. Und genau dazu gibt es keinerlei Nachweise die diese Behauptung untermauern, aber etliche die es widerlegen.

Gewissenlose Unternehmen haben wir auch im eigenen Land genug, wovon viele auch wissen und es interessiert sie trotzdem nicht. Oder hast du z.B. noch nie bei Amazon bestellt oder bei Netto eingekauft? Interessiert dich doch auch nicht was in diesen Firmen vor sich geht.

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Fielkeinnameein  26.02.2014, 15:41
@Cokedose

Der Unterschied zwischen Amazon und Netto ist das man einfach woanders kaufen kann, da Monsanto aber irgendwann das Monopol auf Mais haben wird ist der Unterschied doch offensichtlich.

Zudem kann man die Frage mit Aspartam nicht beantworten wenn man nicht die Zusammenhänge kennt.

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Fielkeinnameein  26.02.2014, 15:43
@Cokedose

P.S. wenn du meinen Text weiter unten gelesen hättest würdest du wissen warum sich niemand mehr die Mühe macht Studien über die Schädlichkeit von Aspartam zu machen.

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einmal oder selten einnehmen bleibt ohne folgen, wenn man aber oft solche künstliche stoffe einnimmt, reagiert der körper darauf, studien haben ein erhöhtes risiko für herzinfarkt und krebserkrankungen gezeigt

"nur ist mir nicht klar ob es schon beim ersten mal konsumieren schädlich ist." - Wenn es giftig ist, dann ist es giftig, auch beim ersten Mal.

"wenn ich jetzt beispielsweise eine ein liter flasche cola trinke, was kann dann mit mir passieren?" - Du wärst nicht der erste, der eine Literflasche Cola trinkt. Und was ist mit all den Leuten passiert, die das schon gemacht haben? Nix!


Fielkeinnameein  25.02.2014, 15:45

Es gibt auch Leute die Drogen nehmen und wievielen davon ist am Anfang nichts passiert?

Sry aber das ist einfach naiv, natürlich passiert nicht sofort etwas, aber nach Jahren des durchgehenden Konsums kann schon etwas passieren.

Es wird schon nen Grund haben warum die Krebszahlen so explodieren ;)

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