Asbesthaltiger Fugenmortel als Verbandmaterial für Porenbetonsteine der Außenwände?
Ich wurde vom Vermieter informiert, dass die Porenbetonsteine der Außenwände des Mietobjektes mit asbesthaltigem Fugenmörtel verbunden sind.
Wie wahrscheinlich ist es, dass durch Regen und Wind oder durch Luftbewegung beim Lüften der Wohnung der Asbest vom Fugenmörtel abgelöst wird?
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/RareDevil/1551288059973_nmmslarge__64_64_1152_1152_a963bb7c1952665de31b835ed419db06.jpg?v=1551288060000)
Der Fugenmörtel ist ja zwischen den Steinen und nicht als Außenputz. Ich gehe ja davon aus, dass die Wände zusätzlich auch noch verputzt sind. Also könnte der Fugenmörtel sich so gar nicht lösen. Und der löst sich ja auch nicht einfach nur durch Wind oder Regen. Das passiert bei mechanischer Bearbeitung (schleifen, bohren, stemmen ect...)
Und da ist Vorsicht geboten, in Außenwände solltest Du besser nicht bohren, um irgendwas aufzuhängen. Denn dann hast Du den Staub in der Wohnung. Deshalb hat er Dich wohl auch informiert. Glaube kaum, dass die Außenwand doppelt gemauert ist und von innen anderer Mörtel verwendet wurde. Nur dann wäre es von innen ungefährlich in die Außenwand zu bohren...
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Die Wahrscheinlichkeit beträgt glatt 0%
Solange du nicht in den Fugenmörtel oder Kleber bohrst ist das Zeug bombensicher fest eingemauert.
m.f.G.-
anwesende
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Da mußt Du eine Raumluftanalyse auf Asbestfasern machen lassen, dabei wird eine ganze Zeit lang ein bestimmtes Volumen der Raumluft durch ein Filter gesaugt und dann werden die Asbestfasern mikroskopisch ausgezählt.