Arztrechnungen-Was tun als Beamtin?
Hallo Zusammen,
ich bin seit ein paar Monaten Beamtin auf Widerruf. Meine Verbeamtung führt dazu, dass ich nicht mehr gesetzlich,- sondern privat versichert bin. - Hierbei ergibt sich folgendes Problem: Vor ca. 2 Wochen habe ich mehrere Arzttermine wahrnehmen müssen. Nach den Behandlungen/Untersuchungen stellten mir meine Ärzte Rechnungen aus, die ich privat beglichen habe. - Soweit so gut, doch wohin muss ich die Rechnungen hinschicken, damit die Kosten übernommen werden? Meine Kollegen sprechen vom LBV (Landesamt für Besoldung und Versorgung), das würde auch Sinn machen, aber wie ?- Muss der Vorgang über das Kundenportal geschehen (und wenn ja, was genau soll ich tun?) oder muss ich die Originale/Duplikate per Post an das LBV verschicken? Das ist mir nicht schlüssig!
Vielen Dank für Eure Hilfe!
PS: Ich komme aus Baden-Württemberg.
8 Antworten
Am einfachsten ist es, wenn Du Dir die App herunterlädst. Dort kannst du die Belege einfach abfotografieren.
Je nach privater Krankenversicherung kannst du da auch eine App benutzen.
Du musst die Belege auf jeden Fall beim LBV und(!) Deiner Versicherung einreichen.
Wenn Du die App des Versorgungsamtes nicht nutzen willst, kannst Du von deren Homepage ein Papierformular herunterladen und dies dann mit einer Kopie der Belege an die zentrale Scanstelle schicken. Das steht da aber drauf.
In dem Fall gehen die Originale an die PKV, die Zweitschriften oder Kopien ans LBV
Schau hier: https://info-beihilfe.de/ratgeber-beihilfe/beihilfeantrag/ da bekommst du alle Infos. Ob dein Versicherer eine App anbietet oder du da noch per Hand einreichen musst ist mir nicht bekannt, sollte dein Vertreter aber wissen.
Das kann tatsächlich unterschiedlich sein! Sprich am besten mit deinem Dienstherren oder frag bei Kollegen nach
Ich glaube nicht, dass eine Zuständigkeit des LBV gegeben ist.
Die Rechnungen solltest Du Deiner privaten Krankenversicherung und der Beihilfe zukommen lassen.
Beihilfestellen zahlen den Anteil des Dienstherrn. Ob die Beihilfestelle beim LBV ist, werden deine Kollegen schon wissen.
Die private KV zahlt den anderen Anteil, bis du auf 100 Prozent kommst.