Arzt bei Ärztekammer melden nach fast 4 Jahren?

BeYouHP7  27.08.2024, 14:41

Was hat der Arzt denn genau gemacht?

gutefragen824 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 14:43

Ich hatte eine Dränage die gewaltsam entfernt wurde obwohl ich dabei extreme Schmerzen hatte (wurde ignoriert)

4 Antworten

Da die Frist von 3 Jahren abgelaufen ist, wird das nicht mehr zielführend sein und kann auch nicht weiter verfolgt werden - Stichwort: Verfolgungsverjährung.

Als Ergänzung, da ich Deine obige Anmerkung zur Nachfrage gelesen habe:

Es kann durchaus vorkommen, dass das Entfernen der Drainage schmerzhaft ist. Fakt ist aber, dass sie leider irgendwann raus muss - sonst wird es für Dich nachteilig. Hierfür eine Lokalanästhesie, ist unverhältnismäßig.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Radiologe
Also wollte wissen ob es nach so langer Zeit noch möglich wäre ihn bei der Ärztekammer zu melden.

Möglich ist es prinzipiell - unter der Prämisse, dass Du ein Fehlverhalten des Arztes schlüssig belegen kannst.

Ob das möglich ist, steht wiederum auf einem anderen Blatt.

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Notfallsanitäter, Blogger, Medizinstudent

Möglich ist das immer, aber die Wirkung und das Ergebnis in deinem Sinne werden immer unwahrscheinlicher. Das ist was anderes, wenn du es erst jetzt festgestellt hättest. Aber dein Warten ist nicht wirklich nachvollziehbar.


gutefragen824 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 16:23

Ja, ich war damals 13 also noch ein Kind und mittlerweile wurde mir klar, dass das nicht mit rechten dingen zuging.

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Was wurde denn gemacht? Wieso hattest du diese Schmerzen?

Du kannst es natürlich versuchen den Arzt zu melden, ist nur eben die Frage hast du Beweise und nehmen die das überhaupt so ernst, da es ja doch schon länger her ist...

LG Kira

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pflegefachkraft für Intensivpflege und Anästhesie

nimi90  27.08.2024, 15:04

Er beschwert sich darüber, dass das Entfernen der Drainage schmerzhaft war und der Arzt nicht darauf reagierte..... Ja, mei... Ist halt so. Irgendwann muss das "Ding" halt raus.

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gutefragen824 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 15:20
@nimi90

Es ging um die Art und Weise wie unprofessionell der Arzt gehandelt hat. Hast echt viel Mumm dir da gedanklich die Geschichte zusammenzubasteln wie es dir passt

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fxabin  27.08.2024, 19:12
@gutefragen824

Bist du medizinisches Fachpersonal? Weißt du was professionell ist und was nicht?

Schmerzen gehören leider beim entfernen der Drainage dazu

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gutefragen824 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 19:21
@fxabin

Ich glaub nicht dass es professionell ist seinen Patienten festzuhalten weil er vor Schmerzen schreit anstatt aufzuhören und die Sache anders Hand zu haben. Also liebe Kira, sag mir bitte dass das normal ist wenn du es doch so gut weißt :)

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fxabin  27.08.2024, 21:15
@gutefragen824

Ich bin selbst vom Fach... und du "glaubst", glauben darfst du in der Kirche ;)

Leider ist das ziehen der Drainage ab und zu Schmerzhaft, es gibt verschiedene Arten an Drainagen, die eine tut beim ziehen mehr weh, die andere weniger. Außerdem hat jeder Patient ein anderes schmerzempfinden. Und "die sache anders in die Hand nehmen" kann nur von jemandem kommen, der keine Ahnung von Medizin hat, sorry, es gibt wenige Möglichkeiten eine Drainage zu ziehen. Selten greift man zur örtlichen Betäubung, sehr sehr selten. Und Ja, manchmal muss man den Patienten festhalten da uns manche aus Reflex mal schlagen.

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gutefragen824 
Beitragsersteller
 27.08.2024, 23:21
@fxabin

Ich war ein Kind und das handeln vom Arzt war falsch, vielleicht solltest du dir das nochmal durch den Kopf gehen lassen: Das handeln vom Arzt war falsch! Es war falsch und du brauchst mich nicht belehren denn was er gemacht hat war keineswegs richtig. Ich hab es erlebt also red nicht drum rum solang bis es gut klingt. Mein eigentlicher Arzt hat selbst zugegeben dass sein Kollege falsch gehandelt hat. Manche wie du glauben echt die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben.

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fxabin  28.08.2024, 05:03
@gutefragen824

Du hast keine Recht unverschämt und Beleidigend zu werden! Was manche Leute sich für Rechte raus nehmen ist unglaublich!

Im Endeffekt gehören schmerzen beim ziehen der Drainage dazu, leider, das geht nicht anders. Das weitere Handeln kann ich nur so bewerten wie es beschrieben wurde.

Punkt. Ende des Gesprächs.

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nimi90  28.08.2024, 11:03
@gutefragen824
das handeln vom Arzt war falsch

Das ist Deine Meinung. Du gehörst offensichtlich auch zur Kategorie "Unbequemer Patient", den man am liebsten nicht in seiner Praxis (oder Klinik) hat, auf den man gerne verzichten kann.

Zeit vertan, Pech gehabt. Damit musst Du eben jetzt leben. Machen kannst Du dagegen nichts mehr.

Trotzdem, damit Du es nicht nur von einem User hörst:

Das Entfernen der Drainage kann schmerzhaft sein. Es macht keinen Sinn, hier langsam vorzugehen - das macht es nur schmerzhafter. Hier hilft: Augen zu und durch.

Alles in allem kann ich hier fxabin nur beipflichten. Er hat alles dazu gesagt.

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nimi90  28.08.2024, 11:03
@fxabin

Richtig. Keine weiteren Worte nötig.

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fxabin  28.08.2024, 11:27
@nimi90

Danke für die Zustimmung/Unterstützung :D

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