Argumente für und gegen die Linke/ Kritik?
Guten Tag, ich interessiere mich schoon mehrere Jahre für Politik und wollte jetzt mal selbst in diesem Bereich aktiv werden. Am meisten passt zu mir die Linke, da sie einerseits ein Steuersystem fordert welches ich gut finde, sie ist as einzige Partei im Bundestag gegen Auslandseinsätze, und sie ist die einzige Partei die nachweisbar keinen Lobbyismus betreibt.
Als ich es meinen Eltern gesagt habe dass ich in die Linke einreten will, waren diese aber nicht sonderlich begeistert. Sie sagten die Linke sei nicht regierungsfähig und eine komplett hirnspinstige Partei. Wieso konnten sie mir aber leider nicht sagen
Meine Frage: Könnt ihr mir Krtik an der Linken geben, bzw was sind die größten Knockout Argumente gegen sie ?
Da Kritik aber bedeutet beide Seiten zu beleuchte, dürft ihr mir auch gerne sagen was ihr an den Linken mögt, bzw welche Argumente für sie sprechen.
Danke schonmal.
PS Bitte keine Kritik wie "Das sind alles Kommunisten"
Also bleibt bitte sachlich
5 Antworten
Also jetzt mal meine Einstellung zur Linken:
Pro: gegen Auslandseinsätze, gegen Lobbyismus und Korruption, teilweise für Umweltschutz, kommt mir auch ehrlich vor.
Contra: Der ganze Antifa-Dreck, die naive und gefährliche Einstellung zum Islam, das chaotische Wirtschafts- und Finanzprogramm, diese ständige Gleichmacherei.
Ein solzialistisched Wirtschaftssystem hat noch nie funktioniert. Es führt zu Verarmung und Elend, das hat die Geschichte gezeigt. Das Programm der Linken würde in Schuldenorgien enden, Deutschland wäre unter Linker Regierung früher oder später das neue Griechenland.
Schau dir mal die AfD an. Die ist der Linken nämlich teilweise ziemlich ähnlich, hat aber ein anderes Wirschaftsprogramm und erkennt die Gefahren der Massenzuwanderung.
Sie sind linksextrem, für Sevim Dagdelen ( Integrationsbeauftragte der linke) ist die pkk, die in Deutschland, Europa, der Türkei sowie in den USA als eine Terrororganisation eingestuft ist und für ihre blutigen Anschläge bekannt ist, keine Terrorgruppe, sondern lediglich eine Opposition.
Die größte Kritik an ihr ist die, dass sie nicht genug Biß hat und zum Opportunismus neigt. Es ist ihr zu verübeln, dass sie sich fast schon an die sPD anwanzt, mit ihr koalieren möchte, obwohl doch Letztere für den massiven Sozialabbau in Deutschkland verantwortlich ist. Weiterhin ist der Linken anzulasten, dass sie sich viel zu sehr auf das Parlament kapriziert und sich so als Salonsozilisten geriert. Sie müßte sehr viel mehr in Betrieben und auf der Straße präsent sein und sich zudem gezielt in Arbeiter,- und sonstigen arme Leuten Wohngebieten präsentieren. Liberalere Bereiche wie Gendern und Homosexualität sind auf etwas kleinere Flamme zu halten, interessiert nämlich die Gedeckelten und Ausgebeuteten nicht grade übermäßig.
Links bedeutet Gleichmacherei und Planwirtschaft.
Wenn man versucht, alle Menschen gleichzumachen, muss man sich zwangsläufig an den Dummen und Unfähigen orientieren. Das führt zu Entwertung, Verarmung und Verwahrlosung.
Oder um mal Roland Baader zu zitieren: "Der Sozialismus ist vollendet, wenn wir alle als Penner durch die Straßen wandeln."
Planwirtschaft funktioniert aus drei Gründen nicht:
- Wenn es kein Privateigentum gibt, gibt es keine Marktpreise. Dadurch ist eine Kosten-Leistungs-Rechnung nicht möglich, was zu Fehlkalkulationen führt.
- Es gibt keinen Anreiz, Qualität und Leistung zu verbessern, was zu schlechter Qualität, schlechter Leistung und hohen Preisen führt.
- Aus jeder wirtschaftlichen Entscheidung wird eine politische Entscheidung, was zu Fehlinvestitionen führt.
Dann kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Links bedeutet auch Masochismus, da linke Politik und linke "Wertvorstellungen" immer zu Zerstörung führen.
Linke Familienpolitik zerstört die Familie, linke Wirtschaftspolitik zerstört die Wirtschaft, linke Gesellschaftspolitik zerstört die Freiheit ... usw. usw.
Als weiterführende Lektüre kann ich Dir das Buch "Warum wir alle reich sein könnten" von Carlos Gebauer empfehlen.
Siehe hier:
Die Linken haben auf den ersten Blick sicherlich viele gute Forderungen für die Allgemeinheit und für mehr soziale Gerechtigkeit bzw. Ausgleich.
Bspw. wollen sie erreichen, dass der verhältnismäßig kleine Anteil der Besser- oder Superreichen allein durch Renditen bzw. Dividenden völlig zügellos immer größere Geldmengen anhäuft, wie bpsw. die Familie Quandt in Deutschland, die ca. 3 Mio. EUR am Tag - für im Grunde nichts - bekommen. Außerdem wollen sie eine Millionärssteuer einführen, usw.
Das hört sich erstmal sinnvoll an, denn diese Menschen werden selbst nach den o. g. Kürzungen immer noch wesentlich mehr als der Durchschnitt haben.
Aber was sind die Konsequenzen? Zum einen sagen die Linken damit quasi, der Staat soll das Recht haben, jemandem ab einem bestimmten Kapital einfach einen gewissen Anteil davon wegzunehmen und über diese Mittelverwendung für die Gesellschaft selbst zu entscheiden... das setzt voraus das die Regierung immer frei von Korruption und Vetternwirtschaft ist und sich diese Gelder dann nicht selbst einverleibt und das ist eigentlich utopisch.
Außerdem muss man sich fragen, wo dann noch der Reiz für Reiche und andere Unternehmer liegt, in den Wirtschaftsstandort Deutschland zu investieren. In der heutigen Globalisierung ist niemand gezwungen, mit seinem Eigentum und Kapital ortsgebunden zu bleiben.
Und man muss sich fragen, ob es moralisch immer korrekt ist, denn es gibt nicht nur Neureiche Erben die für ihr Geld nichts geleistet haben, sondern auch Selfmade Millionäre, die dafür hart gearbeitet haben. So jemand wird sein Kapital nicht kampflos mit der Allgemeinheit teilen, das geht gegen die Natur des Menschen ;)
Zusammengefasst kann man aber über die Linken sagen, dass sie immer mehr Geld ausgeben wollen, als sie zur Verfügung haben, daher ist es unrealistisch, aber als Sozialkritik geeignet.
Nun ja. Man muss aber sagen, dass sie in anderen Bereichen, wie z.B. der Familien-und Steuerpolitik ziemlich abstinkt.