Also bei ganzrationalen Funktionen gibt es zwei Kriterien, die für Punktsymmetrie und Achsensymmetrie zur y-Achse "stehen": 

Sei f:R--->R eine ganzrationale Funktion. f heißt achsensymmetrisch, wenn folgende Eigenschaft erfüllt ist

f(x)=f(-x)

und punktsymmetrisch, wenn 

f(x)=-f(x) gilt.

Wenn ein Polynom einen geraden Grad  und sonst keine ungeraden Exponenten in der Funktionsgleichung hat, so muss sie achsensymmetrisch sein, da jede negative Zahl mit einem geraden Exponenten positiv wird.

(Beispiel:  (-1)^1= -1    (-1)^2= +1  (-1)^3=-1 (-1)^4=+1  Falls es dich interessiert: Das hier wird alternierende Reihe genannt, sie wechselt zwischen 1 und -1)

Das gleiche Schema gilt für negative Exponenten, nur dass es eben andersherum ist, wie du in dem Beispiel gesehen hast.

Bei Exponentialfunktionen ist es nun nur so, dass der Exponent selber eine Variable ist. Und intuitiv kannst du dir denken, dass eine Exponentialfunktion als solche nicht achsensymmetrisch zur y-Achse sein kann.

Wir könn's ja mal meinetwegen durchrechnen:

f(x)=f(-x) ====> e^x=e^-x= 1/e^x   Das gilt ganz sicher nicht für alle reellen Zahlen! Siehe 2 != 1/2  Du siehst, dass du hier die normalen Gesetze der (ganz)rationalen Funktionen nicht anwenden kannst. Deswegen sind die Exponentialfunktionen auch eine Klasse für sich.

...zur Antwort

Die Hauptbedingung ist A(x,y)=x*y .

Die Nebenbedingung ist 150=2x+y

Die NB stellst du nach x oder y um (aufgrund der Symmetrie der Hauptbedingung ist es egal, wonach du umstellst, keine Möglichkeit vereinfacht dir die Rechnung auf eine besondere Art und Weise).

x=-1/2y + 75

Wenn du das einsetzt, erhältst du deine Zielfunktion: 

A(y)=-1/2y^2 + 75y

A'(y)= -y+75 = 0 ====> y=75

Es gilt nach der Nebenbedingung x=y/2=37,5

...zur Antwort

Charakteristisches Polynom, Ein-Punkt-Kompaktifizierung, Reduzierte Einhängung, Minimalfläche, Konvergenzkriterium, linearer Operator, Hermitesche Mannigfaltigkeit, Nichtkoordinatenbasis, Standardkoordinatenbasis, Isometriegruppe, Holonomiegruppe, pseudo-Riemannsche Metrik, Tensoralgebra, induziertes Vektorfeld, Paralleltransport, Levi-Civita-Zusammenhang, Lie-Ableitung, Vektorbündel, lokale Trivialisierung, usw usf.......

...zur Antwort

Nun, ich kenne mich nicht wirklich aus, möchte dir aber einen TIPP geben: 

Es liegt an der Begeisterung/dem Interesse. Versuche dich, wenigstens für morgen, wirklich fürs Thema zu begeistern, es wirklich wissen zu wollen und dieses Wissen vermitteln zu wollen, egal wie langweilig das Thema zu sein scheint.

Viel Glück für die Präsentation und teile bitte mit, wie es im Endeffekt lief.

...zur Antwort
Wird alles Erlebte und Gedachte, für immer im Universum gespeichert werden?

Eine Theorie behauptet, dass alles, was je existiert hat, existiert und noch existieren wird, wird im Quantengedächtnis gespeichert. Das würde bedeuten, dass wir von diesem Gedächtnis aus tangiert werden. Ich behaupte nicht, das es uns dirigiert, sondern, dass wir durch die dort gespeicherten Informationen beeinflusst werden könnten. Die gesamte Vergangenheit ist also in virtueller Form in der Gegenwart vorhanden. Sie ist nicht passiv, sondern beeinflusst die Gegenwart. Ohne hier auf Details einzugehen, führt diese Beeinflussung dazu, dass die Quantenphysik dann auch auf alle großen Objekte anwendbar ist. Daher ist man davon überzeugt, dass das Quantengedächtnis wirklich existiert. Das Quantengedächtnis löst aber nicht nur das große Problem der Quantenphysik, sondern hat viel gewaltigere Konsequenzen. Mit dem Quantengedächtnis kann nämlich erstmalig vernünftig erklärt werden, wie Bewusstsein entsteht. Und es zeigt sich, dass alle unsere Bewusstseinsinhalte, die wir in unserem Leben haben, für immer im Quantengedächtnis gespeichert sind. Sie sind daher unsterblich. Das wir unsterblich sind, entnehme ich dem nicht, aber das unser Leben als Information in diesem Quantengedächtnis als eine Art Software überlebt, könnte ich mir schon vorstellen und auch, dass sich Teile dieser Informationen in neu entstehenden Leben wiederfinden lassen. Reinkarnation wäre dann nicht die Wiedergeburt eines Individuums, sondern Teile aus Leben von einzelnen Individuen. Ein abenteuerlicher Gedanke, aber sehr wahrscheinlich. Wenn es also dieses Quantengedächtnis gibt und Wissenschaftler halten das für wahrscheinlich, dann gibt es auch Reinkarnation, allerdings auf eine andere Art, als von den meisten Anhängern angenommen. Das würde aber auch bedeuten, dass wir Informationen aus der Vergangenheit schon bei der Geburt mitbringen, sie sind in unseren Gehirnen gespeichert. Es wären Erbinformationen der besonderen Art.

Was haltet Ihr davon? Ich finde es eine sehr logische, nichtesoterische Erklärung. Wie könnten dann mehrere Rückführende eine einzige Person gewesen sein? Oder, wieso sprechen manche einfach eine andere Sprache, z Beispiel nach einer Hirnschädigung? Vielleicht, weil das Gehirn einen besseren "Draht" zu irgendwelchen Informationen hat? Wer weiß...

...zum Beitrag

Quantenphysik hat damit nichts zu tun. Du bist wohl auf die Esoterikschiene geraten...:(

...zur Antwort

Hallo FlugzeugAUT,

nein, tue ich nicht, aber ich möchte versuchen, selber einen groben Überblick zu geben:

Es gibt die

Grundlagen
 
Dazu zählen hauptsächlich  Mengenlehe, Aussagenlogik, Beweismethoden. Auf jenen basiert nämlich quasi die gesamte Mathematik, auch wenn man es nicht sofort erkennt. Meiner Meinung nach sollte man zum Beispiel Mengenlehre schon in der 7./8. Klasse unterrichten, weil es wirklich fundamental ist.

Zahlentheorie

Die beschäftigt sich mit den Eigenschaften und Verhältnisen von ganzen Zahlen, dazu zählt beispielsweise die Erkundung der Primzahlen und der Satz von Fermat oder der Fundamentalsatz der Arithmetik.

Geometrie

Sie beschäftigt sich im Elementaren mit Körpern, Figuren und Skizzen und versucht Zusammenhänge zwischen ihnen zu finden. Die analytische Geometrie beschäftigt sich dabei mit der Beziehung zur An@lysis, also die Entfernung von Geraden, Ebenen, usw. mittels Vektorrechnung, die Differentialgeometrie ist dann ein vollkommen neues Feld, was den Rahmen dieses Forums sprengt, du kannst ja mal selber darüber nachforschen ;)

An@lysis

Die An@lysis beschäftigt sich mit Funktionen, Folgen, Reihen, Grenzwerten, usw. In der Schule liegt der Schwerpunkt dann auf Infinitesimalrechnung (also Integral-und Differentialrechnung). Höheres Niveau wird dann in der Funktionentheorie erreicht, in dem dann Funktionen im Komplexen behandelt werden.

Algebra

Die elemenrare Algebra stellt das Rechnen mit Gleichungssystemen höchstens dreier Variablen dar.

Die abstrakte Algebra untersucht algebraische Objekte wie Vektorräume und Moduln, Matrizen und Tensoren.

Topologie

Die Topologie ist schwierig zu erklären, es stellt eine Art Mischmasch aus Geometrie und Mengenlehre dar. Es ist eine Möglichkeit, Abstände und "Positionen" neu zu definieren. Ich würde sagen, das zentrale Objekt der Topologie sind Mannigfaltigkeiten.

Diskrete Mathematik

Das sind eher anwendungsnähere Teilbereiche der Mathematik, so umfasst sie beispielsweise die Spieltheorie und Kombinatorik, welche damit also verwandt zur Stochastik ist. Die theoretische Informatik bedient sich der diskreten Mathematik.

Stochastik

Das sind Dinge, die mit Wahrscheinlichkeiten zu tun haben, also die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik.

Numerische Mathematik

Das ist die Mathematik, die sich hauptsächlich mit Algorithmen beschäftigt. mit numerischen Methoden kann man Probleme aus anderen Teilbereichen der Mathematik lösen (siehe numerische Integration).

Es gibt natürlich auch Mischungen unter diesen Teilgebieten, also algebraische Geometrie, Algebraische Topologie, mengentheoretische Topologie und Analytische Zahlentheorie.

...zur Antwort

Die Hawking-Strahlung funktioniert nicht so.  Der genaue Formalismus wird hier in seiner Originalarbeit von 1975 beschrieben:  

http://www.itp.uni-hannover.de/~giulini/papers/BlackHoleSeminar/Hawking\_CMP\_1975.pdf

Sehr grob gesagt geht es um Quantenfeldtheorien auf gekrümmter Raumzeit und den Unruh-Effekt aus der QFT. 

Die Geschichte mit den Antiteilchen und die ganze Vakuumfluktuationssache nennt man im Englischen "a lie-to-children".  Also eine "Lüge zu Kindern".  Eine Lüge, die man Kindern erzählt, weil die ganze Geschichte zu kompliziert wäre, natürlich nur metaphorisch gemeint, aber doch ziemlich treffend.

...zur Antwort

Hallo qgsdlcfwkdgsd,

das sind alles interessante Fragen.  Man nahm lange Zeit an, dass es eine feste Grenze zwischen Quantenwelt und klassicher Welt gebe, den sogenannten Heisenbergschen Schnitt.  Unter dieser Grenze würde sich alles quantenemchanisch verhalten, oberhalb alles "normal".

Heute weiß man, dass es diese Grenze wahrscheinlich nicht gibt. Der "größte" bisher beobachtete Quanteneffekt war die Interferenz von zwei Fullerenen am Gitter (Fullerenen sind Moleküle, die aus 60 Kohlenstoffatomen bestehen, also recht mächtige Dinger).     

Der Grund, warum Quanteneffekte, je größer und massereicher das System ist, seltener werden, liegt an der Dekohärenz.

Dekohärenz besagt, dass je stärker das System mit der Umgebung wechselwirkt, je massereicher und energiereicher es ist, Quanteneffekte (Superposition, usw.) aufgehoben und "zerstört" werden. 

Da Menschen, Katzen, Autos sehr massereich und groß sind, lohnt es sich da gar nicht mehr, von Quanteneffekten zu sprechen, weil die sich schon so schnell aufgehoben haben, dass es nicht einmal Sinn ergibt, darüber zu reden.

Aber trotzdem haben Quanteneffekte und die Gesetze der Quantentheorie Einfluss auf die makroskopische Welt. Ohne das Pauli-Prinzip gäbe es beispielsweise keine Atome. Ohne die Wellenmechanik könnte das Elektron nicht um den Kern kreisen, usw.

2.  Ein Elektron weiß nicht, wann es beobachtet wird. Eine Messung bringt den Überlagerungszustand zum kollabieren, das lässt sich übrigens auch durch Dekohärenz erklären.

3. Nun, die Frage kann man auch als philosophisch werten, im Sinne von: Haben wir alles verstanden ?    Die Antwort darauf lautet: Nein.

Wenn man die Frage physikalisch auffasst, kann man sagen:  In der klassischen Formulierung der Quantentheorie gibt es ständig neue Effekte und Geräte, siehe das Rastertunnelmikroskop, welches erst in den 90ern aufkam und sämtliche anderen Geräte, die sich Quanteneffekte zu nutze machen.

Aber neue fundamentale Effekte, ich glaube nicht, dass es noch etwas derartiges gibt. Aber natürlich gibt es Probleme der "höheren" Quantenmechanik, siehe  relativistische Quantenfeldtheorie, UV-Divergenzen, usw.

LG, Astroknoedel

...zur Antwort

Jetzt mal ganz im Ernst: Die Quantenphysik hat mit sowas nichts am Hut. Hört doch bitte mal auf, das in die Themen zu stellen, damit die Nerven für andere Fragen ungereizt bleiben, die wirklich etwas mit Quantenphysik zu tun haben.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.