Arbeitszeugnis nach der Ausbildung?
Hallo zusammen,
ich bin aktuell Auszubildender bei der DB
bei mir ergibt sich in kürze folgende Situation:
Ich beende 2023 im Januar verkürzt meine 2 1/2 jährige Ausbildung. Während der Ausbildungszeit bin ich bisher des öfteren mit meinem Ausbilder sowie der NGK = Nachwuchskräftegesamtkoordinatorin in Diskussionen verwickelt gewesen, weil ich anders wie andere Auszubildende, verschiedene Ausbildungsinhalte bemängelte und mich auch generell über verschiedene Themen geäußert habe, die m.E nach überhaupt nicht im Sinne der Auszubildenden waren. Andere Auszubildende haben immer nur hinter dem Rücken schlecht geredet und nie den Mund aufbekommen.
Mit anderen „Vorgesetzten „ hatte ich noch nie Probleme, es kamen keine Beschwerden über mich rein, eher Lobe. In der Berufsschule habe ich 1,0 und ein exzellentes Verhältnis zu den Lehrkräften dort. Ich bin bisher der Lernpflicht nachgekommen, habe immer wenn gefehlt entschuldigt gefehlt.
Also grob gefasst, das Verhältnis zwischen den o.g Personen und mir ist nicht das beste. Das resultiert daraus, dass diese Herrschaften mit sachlicher Kritik nicht umgehen können und den Auszubildenden eher ausnutzen statt zu fördern & zu fordern. Ich wende allerdings immer einen höflichen Umgangston an und kommuniziere auch sehr sachlich und gut im Email-Verkehr.
Vsl möchte ich trotzdem meine berufliche Zukunft bei einem anderen Unternehmen in der Sicherheitsbranche fortsetzen.
Nun würde mich interessieren, inwieweit man mir aus den o.g Dialogen zwischen den Partein und den Meinungsverschiedenheiten ein schlechtes Arbeitszeugnis schreiben kann, wenn sich der Auszubildende eigentlich in der Berufsschule sowie im Unternehmen gut verhalten hat sowie alles obere bisher genannte.
Ich möchte nämlich definitiv danach noch mein Studium absolvieren und in die Unternehmensführung & fände es äußerst unpraktisch, ein schlechtes Abgangszeugnis zu erhalten.
Bitte keine unnötigen Sätze wie Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Auf sowas kann ich verzichten.
Ich muss dir leider sagen, dass man aus dem was du geschrieben hast, keine konkreten Schlüsse ziehen kann. Dazu mangelt es an konkreten Beispielen und Details.
Hast du da was?
Hab mich nachdem ich immer von den Ausbildern abgewiesen wurde, mich an die Regionalbereichsleitung gewandt, weil ich immer nur vertröstet wurde. Kurz darauf war das Problem gelöst
1 Antwort
Warum lässt Du Dir deswegen jetzt schon graue Haare wachsen?
Warte ab, bis Du Dein Ausbildungszeugnis hast. Danach ist ausreichend Gelegenheit sich damit zu beschäftigen und falls erforderlich, eine Korrektur zu fordern. Ggf. auch per Arbeitsgericht.
Noch gibt es keinen Grund zur Annahme, dass dies überhaupt notwendig sein sollte.
Also konzentriere Dich auf Deine Ausbildung. Das ist sinnvoller für die Ausbildung sowie für das Zeugnis.
Ich danke dir herzlich für die nette Rückmeldung.
Genau ich warte ab & dann schauen wir weiter.