Arbeitskollege ist oft krank - das nervt!
Hi Leute, haben einen Kollegen in unserem Team, der ist andauernd krank. Im Monat so 1-2 Wochen. Das nervt. Andere von uns kommen auch mit Schnupfen noch in die Arbeit und der feiert seine "Krankheit" dauernd ab. Chefs sind auch schon pissed, und wir im Team fangen den ganzen Stress ab. ick hab ken Bock mehr andauernd seine Arbeit zu machen. Was würdt ihr den machen?
11 Antworten
Der Kollege ist vernünftig. Wer krank zur Arbeit kommt, ist sowieso nicht voll leistungsfähig, macht viele Fehler und steckt auch noch die Kollegen an! Sei froh dass du gesund bist, denn krank sein ist nicht lustig und kein Grund zum "feiern".
Dann lasst seine Arbeit liegen, soll er seine Berge abarbeiten, wenn er mal da ist. Ansonsten hilft auf die Dauer nur die Kündigung durch den Arbeitgeber. Das geht, der Weg ist aber etwas tricky und sollte ein/e Rechtsanwält/in für Arbeitsrecht machen.
Dann lasst seine Arbeit liegen, soll er seine Berge abarbeiten, wenn er mal da ist.
Dann ist der Fragesteller der erste, der wegen Arbeitsverweigerung fristlos gefeuert wird. Super Tipp...
Ich kenne das Problem, weil ich auch so jemanden auf der Arbeit hab, der morgens todsterbenskrank ist und abends feiern geht. Deshalb gehe ich mal vom Schlimmsten aus: Hör dich mal um, ob der Kollege während er krank ist, irgendwo draußen zu sehen ist, wo man annehmen kann, dass er nicht auf dem Weg zum Arzt ist. Grade soziale Medien wie FB sind da sehr hilfreich.
Ansonsten hilft vielleicht, wenn ihr als Team geschlossen zu eurem Chef geht und mit ihm mal drüber redet, wie ihr die zusätzliche Arbeit abfangen sollt. Fragt doch mal, ob er eine zusätzliche Arbeitskraft einstellen kann. Sowas kann wunder wirken :D
es gibt ja nur zwei möglichkeiten :
der mann ist schwer krank : dann braucht er hilfe und ne reha bzw richtige behandlung
der mann macht blau : dann den chef animieren , sich von der untragbaren situation zu trennen
nach deinen angaben hat er fehlzeiten von fast 50 % : das trägt kein betrieb auf dauer
aber : herausfinden , was er hat : fragen , auch wenn er seine erkrankung nicht preisgeben muss : es lässt sich schon eruieren , ob es was ernstes ist
hallo , bitte erst lesen , dann meckern : was die sozialen misstände in dieser gesellschaft betrifft , sind wir uns einig . ich habe betont , wenn der mann krank ist , braucht er hilfe ! aber : 50 % fehlzeiten auf dauer sind faktisch eine erwerbsminderung / unfähigkeit und ein kleiner handwerksbetrieb mit 4 mitarbeitern kann so ein umstand auf dauer die existenz kosten , und dann sind alle arbeitslos .... ein großer betrieb kann das natürlich verkraften , auch klar gegeneinander ausspielen ist ein ding , was gerne praktiziert wird , und das ich auch für unerträglich halte
Du musst eigentlich nur die Arbeiten machen die in dein Tätigkeitsfeld fallen. Ist er sehr oft Krank und das dauerhaft kannst du auch sagen dass du das nicht mehr machen möchtest da dir nieman den Mehraufwand zahlt.
Ist er sehr oft Krank und das dauerhaft kannst du auch sagen dass du das nicht mehr machen möchtest da dir nieman den Mehraufwand zahlt.
Soll das ein Witz sein? Seit wann wird man nach "Aufwand" bezahlt? Im Normalfall wird man nach Arbeitszeit bezahlt, wenn das in der Arbeitszeit zu schaffen ist, hat man das zu machen. Und wenn nicht, werden wegen Krankheit eben Überstunden angeordnet, so einfach ist das...
Das hieße ja, dass jeder Mensch der krank wird in die Arbeitslosigkeit gedrängt werden müsste. Am besten sollte er gleich den Löffel abgeben, was? Nur wer "zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl und schnell wie Windhunde" ist, sollte ein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe haben, was? Es ist bestimmten lnteressengruppen ja wunderbar gelungen, die Solidarität im Volk zu zerstören. Wir lassen uns alle gegeneinander aufhetzen und dann einzeln abservieren: Gesunde gegen Kranke, Junge gegen Alte, Ossis gegen Wessis, Arbeiter gegen Arbeitslose usw. Wer profitiert wohl davon?