Arbeitgeber bewerten - schlechte Nachrede?
Hallo.
Ich wollte gerade eine Bewertung abgeben über meinen ehemaligen Arbeitgeber. Die wäre nicht sonderlich gut ausgefallen.
-aber nicht schlechter, als es tatsächlich auch war.
Neben der Mobberei :
Bei der Bezahlung war es so, dass einem jeden Monat 13 Stunden abgezogen wurden.
Laut Vertrag waren 12 Überstunden "mit dem Fahrzeug abgegolten " - also 12 Überstunden nicht bezahlt. In Wirklichkeit wurden einem pro Monat einfach 12 Studnen ABGEZOGEN. Egal, ob Überstunden oder nicht.
Wenn ich das jetzt allerdings öffentlich mache, hätte ich Angst vor einer Anzeige, da ich eine Veschwiegenheitsklqusel unterschrieben habe, dass nichts, was dort vor sich geht ich an Dritte weiterleiten darf.
Hab ja schon gekündigt. Dennoch hätte ich Angst vor einer Anzeige, weil die dort ziemlich viel tun, um ihren Ruf zu waren.
(Wieso wohl, haha)
Kann mir da was passieren?
Kann jemand eine fundierte Antwort geben?
Freundliche Grüße
2 Antworten
Ich denke, Du darfst durchaus Deine Meinung äußern.
Ein Verschwiegenheitsparagraph in einem Arbeitsvertrag endet für mich mit dem Arbeitsvertrag.
Du musst allerdings aufpassen, dass Du nichts faktisch Geschäftsschädigendes preis gibst. Das kann Folgen haben.
Sollte Deine Meinung aber so wirken, so sehe ich sie von der Meinungsfreiheit geschützt.
Dinge die du nachweisen kannst hätte ich nicht als Problem vermutet. Insbesondere wenn du es als "mir ist bei AG abc folgendes passiert" formulierst und nicht als "Der Herr Joachim Mülller Abteilund a, Raum b....." oder "Allen Angestellten beim AG abc passiert es das......"
Deine ERfahrung is ja deine ERfahrung und ne ganz andere aussage als "alle ...".
Bzgl deiner Punkte:
Neben der gnadenlosen Mobberei :
Hier würde ich keine namen nennen aber ggf sagen das der AG es nicht verhindert hat falls das der Fall war.
Bei der Bezahlung war es so, dass einem jeden Monat 13 Stunden abgezogen wurden.
Laut Vertrag waren 12 Überstunden "mit dem Fahrzeug abgegolten " - also 12 Überstunden nicht bezahlt. In Wirklichkeit wurden einem pro Monat einfach 12 Studnen ABGEZOGEN. Egal, ob Überstunden oder nicht.
12 oder 13? ICh habe probleme mir das vorzustellen.
Die formulierung "mit dem Fahrzeug abgegolten" finde ich merkwürdig. Ich kenne das als "mit dem Gehalt abgegolten" und dann auch nur bei tätigkeiten einer gewissen Ebene nicht beim 0815 Job.
Firmenwagen wirken sich aber üblicherweise irgendwie aufs Brutto (und netto) aus wenn die auch privat nutzbar sind.
Wenn ich das jetzt allerdings öffentlich mache, hätte ich Angst vor einer Anzeige, da ich eine Veschwiegenheitsklqusel unterschrieben habe, dass nichts, was dort vor sich geht ich an Dritte weiterleiten darf.
Würde ich mit nem Anwalt klären was genaus da drunter fällt.
Ein laienforum in dem du expertise nicht prüfen kannst ist da sicher nicht die richtige stelle.
Hab ja schon gekündigt. Dennoch hätte ich Angst vor einer Anzeige, weil die dort ziemlich viel tun, um ihren Ruf zu waren.
(Wieso wohl, haha)
Kann mir da was passieren?
Kann jemand eine fundierte Antwort geben?
Der Anwalt. Wenn die jetzt schon auf krawall gebürstet sind sicher nicht verkehrt sich da tatsächlich abzusichern.