Anzeige gegen einen Hundehalter aus Rache
Ein guter Freund, welcher zwei große Rassehunde hält wurde wahrscheinlich aus Rache angezeigt. Angeblich seien die Tiere nicht artgerecht gehalten und würden vernachlässigt. Dem ist auf gar keinen Fall so, es ist eher das Gegenteil er hat zwei sehr gepflegte, gut genährte und ruhige Tiere. Zuerst kam eine Dame vom Tierschutz und hat sich die Tiere und die Haltebedingungen angesehen und hat versichert das aus ihrer Sicht alles in bester Ordnung sei. Schließlich kam noch der Amtstierarzt und hat sich die Tiere angesehen und untersucht. Er hat versichert das alles in Ordnung sei, die Tiere seien in einem absoluten Topzustand, aber da eine Anzeige eingegangen sei, müsse er sich vom Zustand der Tiere und ihres Umfelds ein Bild machen. In diesem Fall gehe er davon aus, dass die Anzeige ausschließlich aus Rache bzw. versuchter Rufschädigung erfolgt sei ! Was kann man jetzt dagegen tun ? Kann man oder sollte man eine Gegenanzeige erstatten z.B. wegen Verleumdung ?? Und letztendlich wer trägt die Kosten für die ganze Aktion und was kostet so etwas ??
7 Antworten
Eine dementsprechende Gegenanzeige kann man natürlich machen, nur stellt sich die Frage ob die Niedertracht des ursprünglichen Anzeigenstellers wirklich eine derartige Beachtung wert ist. Dem Freund sind doch sicher keine Kosten durch die Begutachtung der Tiere und deren Haltungsbedingungen entstanden? Welchen Schaden trug er, der Freund denn wirklich davon? Keinen. Ganz im Gegenteil, ihm wurde offiziell bescheinigt das sich die von ihm gehaltenen Hunde in einem sehr guten Pflegezustand befinden und ebenso, das die Haltungsbedingungen sehr gut sind.Es ist doch so, auf kaum etwas auf dieser Welt kann man sich wirklich verlassen, außer auf der Neid, die Dummheit und die Niedertracht anderer Menschen. Solche Mitmenschen sind es, sollte nicht wirklich gravierender Schaden entstanden sein, einfach nicht wert ihnen auch noch gesteigerte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die fühlen sich dann eher noch bestätigt.
Passiert mir auch oft, heute schon wieder üble Nachrede gegen meine Lebensweise mit Hund.
Trotzdem bleibt dieser Messerstich ins Herz. Gerade weil man alles für sein geliebtes Tier tut. Die Schwätzer sehen nur eine Momentaufnahme meines/ unseres Lebens.
Zum Glück habe ich auch das Schreiben des Veterinäramtes, dass nur positives zu berichten hatte.
Ich feuere aber jetzt auch zurück, sobald ich üble Nachrede mitkriege. Die ist strafbar!
https://www.instagram.com/p/CUUwIc_gTh7/?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Wenn der Freund weiß oder ahnt, wer ihm diesen "Tritt in die Kniekehlen" verpasst hat, wäre es doch viel besser, den Betreffenden bei der nächstbesten Gelegenheit so richtig shice-freundlich anzulächeln und ihm einen schönen Tag zu wünschen.
Der wird schon wissen, dass er mit seiner Aktion vor die Wand gebrettert ist und wird dieses "Cheeeeeeese!" auch bestimmt so verstehen, wie es gemeint ist.
Die beste Art, seinem Gegner die Zähne zu zeigen, ist lächeln.
Die Kosten muss dein Bekannter nicht übernehmen, die trägt der Steuerzahler.
Auf Gegenrache sinnen würde ja bedeuten sich auf dieselbe Stufe wie der vermutlich bewusst "Fehlalarm" auslösende Mensch zu stellen.
Statt dessen ist es sinnvoller mit den Hunden einen schönen Tag auf einer Wanderung zu verbringen. Ignorieren und Schwamm drüber.
Wieso noch was dagegen tun?
Hilft das was? Macht es das rückgängig?
Die zwei Leutchen waren zufrieden und sind wieder weg, erledigt.
Zur Tagesordnung, als sich mit dem Mist noch weiter das Leben zu versauen.
warum der aufwand?
ist doch alles bestens