Antrag auf Zweitname?

4 Antworten

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Gute Idee, aber die Ämter werden das nach Lust und Laune unterschiedlich beurteilen.

Wichtiger ist, dass du dir für die Auswahl des Zweitnamens richtig Zeit nimmst. Ich könnte 10 Stück anführen, an deren tollen Klang ich mich schnell gewöhnt habe und danach eher albern fand. Vielleicht doch weniger aus der Luft greifen und mehr auf den Familienstammbaum schauen oder den gewünschten Zweck. Insofern wäre ein Name zu bevorzugen, der gesprochen wie geschrieben wird und mit dem Nachnamen harmoniert.

Und vermeide aufkommende Witze, wenn du nur die Initialen benutzt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

KantateTH 
Beitragsersteller
 19.06.2024, 16:17

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Dein Hinweis bezüglich der Initialen ist auch hilfreich.

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Ja, das ist eine gute Idee. Der Name "Sascha" ist in Russland, wo er ursprünglich herstammt, gar kein eigener Name, sondern nur Rufname für Alexand(e)r bzw. Alexandra. D.h. dort kann Sascha weiblich wie männlich sein und international ist das auch häufig nicht klar - in vielen Sprachen gilt ein -a am Ende als weiblich. Eltern würde ich raten ihre Kinder Alexander bzw. Alexandra zu nennen, dann kann man sie im Alltag immer noch Sascha nennen.

Es könnte ein zwingender Grund sein, ja. Ich würde sagen, geh zum Standesamt. Als Vornamen würde ich Maximilian nehmen, also Maximilian Sascha. dann ist es noch klarer, auch zum Beispiel bei Flugtickets.